27.04.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich habe euch als Meine Zeugen und Werkzeuge erwählt: lasst die Welt Meine Liebe kennen, sprecht von Meiner Zärtlichkeit, offenbart das Antlitz Meiner Unendlichen Barmherzigkeit; Ich will noch Meine Unendliche Barmherzigkeit dem schenken, der sie erwünscht und erfleht, aber wer sie nicht erwünscht, wird sie nicht haben.

 

Geliebte Braut, Ich will, dass die Welt das Antlitz Meiner Barmherzigkeit kenne: sie ist Unendlich und Ich will sie dem Menschen spenden, der reuevoll zu Mir zurückkehrt und wünscht, ganz Mein zu sein. Wenn die Welt, wenn jeder sündige und Meinem Herzen ferne Mensch Meine Einladung annimmt, dann wird die Welt bald eine Zeit großen Wohlergehens, eine Zeit des Friedens, der wahren Freude erfahren.

Du sagst Mir: „Süßester Jesus, Deine Unendliche Barmherzigkeit umhülle den Planeten, jeden Winkel. Der Mensch, von Deiner Barmherzigkeit umhüllt und durchdrungen, ist glücklich und zittert nicht, weder wegen der Schwierigkeiten der Gegenwart, noch wegen jener der Zukunft, er zählt auf Deine Hilfe, angebeteter Herr, die Du niemals fehlen lässt. Der Mensch der Dich im Herzen und im Verstand hat, fliegt wie ein Adler, sein Flug ist mächtig uns sicher, er wird das Ziel gewiss erreichen. Gewähre, angebeteter Herr, gewähre die Gnaden des Heils, gewähre sie jedem Menschen gemäß dem Bedürfnis, keiner bleibe ohne Deine Lymphe des Lebens; jede Bekehrung ist Gabe der Gnade, sie kommt von Dir, von Deinem liebevollen Herzen. Gegenwärtig sind viele jene die es notwendig haben die Gnaden zu ergreifen, um ihr Leben zu ändern, Dein Licht erleuchte den Weg und erhelle jeden Verstand, damit er die erhabene Wahrheit erkenne: Du, Jesus, bist Liebe, Du bist die Liebe und willst dem Menschen den wahren Frieden, die Freude des Herzens schenken. Du, Süßester, lädst nicht ein um zu erhalten, sondern um zu schenken, wenn jeder Mensch dies verstehen würde, würde er sich die Einladung nicht wiederholen lassen. Oft verspätet sich die Antwort, angebeteter Jesus, weil der Mensch nicht verstanden hat, wie Süß Dein Gefühl ist, er bangt innerlich, weil die menschliche Natur so schwach ist nach der Wunde der Erbsünde. Die Heiligste Mutter ist unter uns in besonderer Weise, weil Du es gewährst: sie spricht von den Dingen des Himmels, alles, Jesus, tust Du für das Heil der Menschheit, aber noch haben wenige die Besonderheit dieser Zeit erkannt. Es ist die traurige Pflanze der religiösen Gleichgültigkeit verbreitet, jene des Relativismus, es ist auch der Gedanke in Umlauf, dass der Mensch sich auch ohne sich einzusetzen retten kann; ich muss sagen, dass Dein feind keine Zeit verloren hat, er hat über das Herz und den Sinn der Menschen mir großer Emsigkeit gewirkt. Es braucht besondere Gnaden, die Größten, um diese trügerischen Ideen aus den Köpfen auszutreiben und aus den Herzen den Frost, der sie lähmt.“

Geliebte Braut, wenn du an besondere Gnaden denkst, diese fallen bereits reichlich herab, aber es braucht die Achtsamkeit des Menschen für die Dinge des Himmels, es ist vonnöten, dass er acht gebe auf das was ringsherum gescheit. Meine Kleine, ein großes und schreckliches Laster ist die religiöse Gleichgültigkeit, sie ist schwer zu heilen. Wer im Schlamm der Erde versunken ist und nicht die Augen zum Himmel hebt, sieht seine Schönheit nicht, sieht seinen großen Glanz nicht. Meine Mutter, weil Ich es erlaube, kommt um vom Himmel zu sprechen, Sie kommt, um den Himmel auf die Erde zu bringen durch Ihre Lebendige Gegenwart; ist dies, Meine Kleine, nicht eine sehr besondere Gnade? Sie kommt, um jedes Kind zu rufen, um es aus dem Schlummer zu holen, diese Gnaden sind einmalig und alle können sie ergreifen. Ich, Ich Jesus, spreche in besonderer Weise zur Welt, wie Ich es nie zuvor getan habe, ihr habt einen nahen Gott, einen Gott unter euch, die Zeichen die Ich schenke sind fortwährend, aber die Gleichgültigen wollen sie nicht sehen, sie wollen Meine Lebendige Stimme nicht hören, weil sie zu sehr von den irdischen Dingen eingenommen sind. Für den der in der religiösen Gleichgültigkeit lebt, weil er im Materiellen versunken ist, entfernt sich der Himmel immer mehr von seinem Horizont und es öffnet sich der Bauch der Erde, bereit, ihn zu verschlucken. Kann Ich mehr tu als das, was Ich bereits schon tue für das Heil der Welt? Manche sagen: „Warten wir auf die entscheidenden Zeichen um uns zu ändern.“ Sie sagen dies und setzen sich nicht ein, sie lassen ihren Willen abschwächen, den Verstand umnebeln, das Herz verhärten. Denke an einen, geliebte Braut, der die Speise stets ablehnt, heute sagt er: „Morgen werde ich gewiss Nahrung zu mir nehmen, morgen werde ich es sicher tun.“ Dies sagt er und verschiebt. Er merkt nicht, dass seine Kräfte nachlassen, dass sie immer mehr schwinden, er merkt nicht, dass er sich kaum mehr auf den Beinen hält, und verschiebt ständig auf später, siehe, es kommt dann der Tag, an dem er nicht mehr die Kraft hat sich dem Tisch zu nähern, weil er zu schwach und erschöpft ist. Meine geliebte Braut, genau dies geschieht dem, der sich nicht rechtzeitig entscheidet, nicht erkennt, dass er immer mehr dahinsiecht, jeden Tag mehr. Es ist notwendig, dass die Welt wisse, es ist notwendig, dass der Sünder begreife, dass dies der günstige Augenblick ist, sich an Meine Unendliche Barmherzigkeit zu wenden, die Ich spenden will jenen die sie erwünschen. Dies ist die große Zeit der Barmherzigkeit, an ihrer Seite schreitet jedoch auch die Vollkommene Gerechtigkeit: wer die Barmherzigkeit ablehnt, fällt in die Hände der Vollkommenen Gerechtigkeit. Es begreife dies rechtzeitig jeder Mensch der Erde! Meine Sprache ist klar und einfach, ist für jeden Menschen begreiflich. Wer sagt: „Ich verstehe nichts!“, will nicht begreifen und lehnt somit die Barmherzigkeit ab. Bleibe in Mir, kleine treue Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und ruhe dich in Meinen liebevollen Armen aus. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, wenn die Welt sich bald bekehrt und die Menschen zahlreich Gott die Türen des Herzens öffnen, wird Gott allen eine neue Zeit des wahren Wohlergehens, der Freude und des Friedens schenken. Ich lade euch ein, glühend zu sein im Gebet, beharrlich im Zeugnis. Liebe Kinder, durch das Gebet erlangt ihr viele Gnaden für die Menschheit, durch das Zeugnis werden viele begreifen, dass Gott Liebe ist, Zärtlichkeit ist, Barmherzigkeit ist. Geliebte Kinder, oft lade Ich euch ein, auf das Vergehen der Zeit zu achten, jetzt, seid noch achtsamer und betrachtet jeden Tag als eine erhabene und süße Gabe der Liebe Gottes. Es vergehe kein Tag, ohne dass ihr diese Überlegung macht, denkt nicht: „Morgen werde ich dies, jenes tun, warum heute?“ Denkt dies nicht, sondern beeilt euch den gegenwärtigen Augenblick zu ergreifen und lasst ihn nicht unverrichteter Dinge vergehen. Geliebte Kinder, ihr wisst nicht, ob euch der morgige Tag gewährt ist, seid euch der Zukunft nie sicher, Gott allein weiß, ob Er euch noch einen Tag gewähren wird Er ist nicht verpflichtet es euch zu sagen. Geliebte Kinder, lebt jeden Tag intensiv, im Gebet und im Dienst, als wäre es der letzte eures Lebens. Denkt immer an die Worte Jesu: „Ich werde kommen wie ein Dieb in der Nacht.“ Seid wegen Meiner Worte nicht traurig und nachdenklich, sondern sehr freudig und heiter, in der Gewissheit, dass Gott euch zärtlich liebt und euch eine Zukunft des großen Glücks mit Ihm vorbereitet hat. Er hat euch eingeladen, ihr habt Ihm sofort geantwortet und wirkt als Seine treuen und fleißigen Diener, seid glühend im Dienst und euer Herz sei voll brennender Liebe und Frieden.“

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, vielgeliebte Mutter, Deine Worte stärken unsere Kräfte und machen die Hoffnung lebendiger. Wir begreifen wie wichtig es ist, die Gegenwart gut zu leben, denn die Zukunft ist ungewiss: Gott kann sie gewähren oder unsere Tage beenden. Der Göttliche Wille sei stets gepriesen, unserer sei stets Seinem vollständig unterworfen. Geliebte Mutter, wenn Du uns ein wenig schwanken siehst, stütze uns mit Deiner Liebe, halte den Blick auf uns gerichtet, Deine Kleinen, unter Deinem liebevollen Blick fühlen wir uns voll des Mutes und des wahren Glaubens. Wir wollen gemäß Gott vorwärts gehen, nichts soll in uns sein, was Ihm missfallen täte.“

Geliebte Kleine, Meine geliebten Kleinen, diese Worte wollte Ich hören: euer Wille sei immer gemäß dem Willen Gottes und niemals verschieden, ihr wisst nicht, was gut für euch ist, aber Gott weiß alles, weil Er euren Gedanken kennt, eure Gefühle kennt, alles von euch kennt Er seht gut. Geliebte Kinder, wer den Willen Gottes erfüllt, tut sich selbst Gutes, ist ein Kluger, der sich eine Zukunft großen Glücks vorbereitet; wer unfügsam ist und träge im Erfüllen des Göttlichen Willens, macht sich sein Leben schwer, die Qual nimmt zu und sein Kreuz wird immer schwerer. Kinder der Welt, jeden Tag lässt Gott euch begreifen, was ihr tun müsst, seid mit eurem ja bereit, wenn ihr nicht gut begreift, bemüht euch nicht Erklärungen zu geben, sondern lasst euch von der Sanften Welle der Liebe Gottes tragen.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria