06.08.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, wenn ihr Mir die Tür des Herzens geöffnet habt, sorgt euch um nichts. Seid nicht immer in der Unruhe, wie jene die nicht Mich im Herzen und im Verstand haben und auf der Suche nach ihrer spirituellen Dimension sind, die sie nicht finden. Nur in Mir ist der Friede der Seele, wer außerhalb von Mir, Gott, sucht, sucht vergeblich.

 

Geliebte Braut, seit zwanzig Jahrhunderten erkläre Ich der Menschheit dieselben Dinge, aber wie viele hören auf Meine Stimme? Jene die es getan haben, sind nun im vollkommensten Glück und genießen Meine Köstlichkeiten, sie segnen den Tag, an dem sie sich für Mich entschieden haben und auf Mich den Blick gerichtet haben, denn ihre Freude ist vollständig und wird nie ein Ende haben. Es gibt jene die die härtesten Qualen der großen Läuterung erleiden (das Fegefeuer), diese Seelen leiden sehr und warten darauf, von ihren Qualen befreit zu werden; es gibt dann jene, die Mir nicht die Türen des Herzens öffnen wollten: diese sind in der ewigen Verzweiflung. So ist die Menschheit der Vergangenheit aufgeteilt: es gibt jene die das Glück ohne Ende des Paradieses genießen, jene die im Fegefeuer sehr leiden, in Erwartung der Befreiung, und schließlich jene, die in den Abgrund der ewigen Verzweiflung versunken sind. Für die auf Erden gegenwärtige Menschheit wird es dasselbe sein! Dies ist für jeden der Augenblick der Wahl, jeder Mensch denke gut über die Lage der eigenen Seele nach, er vernachlässige sie nicht, um den eigenen Leib zu pflegen, sondern setze sie an erster Stelle in seinen Gedanken, er pflege sie, wie das kostbarste Gut, denn das ist sie.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, ich denke an die Menschheit der Vergangenheit, ich denke an jene die auf Erden gelebt hat, seit Beginn der Schöpfung: jeder Mensch hat den Platz den er sich gewählt hat. Selig sind jene, die die erhabenen Köstlichkeiten des Paradieses genießen, wo sie den Glanz Deines Angesichtes, geliebter Jesus, schauen, Dich anbeten und Dich genießen können. Im Fegefeuer sind die Seelen in der Erwartung, ich habe gut verstanden, dass sie für sich selbst nichts tun können. Mein Herz liebt sie sehr, ich möchte in jeder Weise ihr großes Leid lindern; mögen unsere glühenden Gebete, vereint mit dem Opfer, ihre Befreiung beschleunigen. Ich denke auch, mit Entsetzen, an die Seelen die in der ewigen Verzweiflung sind. Ich möchte, Süße Liebe, dass bis zum Ende der Welt keine mehr in jenen Ort fiele und Dich, Liebster, Einziges Gut, Köstlichkeit jeder Seele, verliert. Die Gebete vieler mögen die Bekehrung aller erlangen. Groß ist Dein Schmerz für jede Seele die verlorengeht, der Verlust der Seelen ist Deine große Passion, angebeteter Jesus, es mögen der auf Erden gegenwärtigen Menschheit nicht die Gnaden des Heils fehlen, jede Seele ergreife sie.“

Geliebte Braut, diese Menschheit besteht aus Milliarden und Milliarden von Wesen, dies habe Ich, Ich Gott, gewollt für einen erhabenen Plan des Glücks. Der Plan ist gemeinschaftlich, aber auch individuell, er ist für alle und für jeden einzelnen: die Menschen der Gegenwart müssen ihm nur zustimmen mit einem vollständigen und entschlossen Ja. Es beginnt dann der Flug zum großen Glück, dem Ewigen, das Ich jenen schenke, die Mir treu bleiben und beharrlich im Guten. Ich sage dir, kleine Braut, dass jene die die besonderen Gnaden die Ich in diesem Augenblick spende nicht ergreifen, die Gefahr laufen, ohne zu bleiben, da es die Spende nicht mehr geben wird: dieser ist der Augenblick. Es wird nicht lange dauern, bis alles sich ändern wird, was gewesen ist, wird nie mehr sein, was geschehen ist, wird nie mehr geschehen, Ich sage dir, dass man sich der Vergangenheit nicht mehr erinnern wird, weil neue Dinge entstanden und neue Triebe hervorgegangen sein werden.

Du sagst Mir: "Süßer Jesus, hilf den Menschen der Gegenwart zu begreifen und über die Lage der eigenen Seele nachzudenken. Ich sehe, dass die Trägen in großer Anzahl sind und zahlreich jene, die meinen sich zu retten ohne nichts zu tun; ich begreife, dass der schreckliche feind einige Karten in der Hand hat, die er für siegreich hält und sie spielen will zum Verderben der Seelen.“

Geliebte Braut, gewiss, der Träge muss sich ändern um sich zu retten, keiner kann das Heil haben, wenn er sich nicht einsetzt, keiner kann das Glück haben, wenn er nicht inbrünstig ist. Wehe denen, die meinen sich zu retten, ohne etwas zu tun, diese machen sich etwas vor und werden die bittersten Enttäuschungen haben. Auch die tägliche Erfahrung lehrt, dass man nichts erreichen kann, wenn man nichts tut, auch für die materiellen Dingen geschieht dies; der mit Intelligenz ausgestattete Mensch wende dieses Talent an, um zu begreifen und zu wählen. Ich sende jedem Bedürftigen Meine Werkzeuge voraus, jene die Ich Mir erwählt habe für dieses Werk, sie sind eifrig und fügsam gegenüber Meinem Willen, durch sie wirke Ich mit großer Macht. Wie viele Engel Mein, treu und glühend im Dienste an Mir und den Brüdern, gibt es auf Erden! Es sind Menschen wie die anderen, aber ihr Herz ist in Meinem Herzen, in ihrem Verstand passt sich jeder Gedanke Meinem Göttlichen an, diese helfen den verirrten Seelen den Weg zu finden, sie sind geführt und gelenkt von Meiner Heiligsten Mutter, mit diesem sehr starken und unbesiegbaren Heer wird Sie die Welt retten. Geliebte Braut, dein Herz sei voll lebendiger Hoffnung, wer das Heil wünscht, wird es sicherlich haben. Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch zur Freude des Herzens sein. Seid voller Hoffnung, auch wenn ihr in der Gegenwart ein wenig leiden und Opfer bringen müsst. Geliebte, das Leid das ihr auf euch nehmt, um Gott zu dienen, ist nicht vergleichbar mit den großen Freuden die Er euch vorbereitet, ihr könnt euch mit der glühendsten Phantasie nicht vorstellen, was Gott dabei ist vorzubereiten für jene die Ihm treu bleiben in so viel Aufsässigkeit und Ihm dienen unter vielen die in den schrecklichen Betrug der Trägheit gefallen sind.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Deine erhabenen Worte geben uns immer neue Freude und große Hoffnung. Die Mühen des Augenblicks sind sehr hart, ohne Deine süße Ermutigung würden wir sicher mutlos werden und verzagen, denn Probleme, Mühen und Enttäuschungen häufen sich an im Dienste an den Brüdern. Sie wollen nämlich nicht auf uns hören, unsere Worte fallen oft ins Leere, unser Beispiel wird kaum befolgt. Oft geschieht uns, was den ersten Jüngern Jesu geschah: man folgte ihnen kaum und liebte sie wenig, denn sie sprachen von einem neuen Lebensstil der Opfer und Mühe mit sich brachte, die sie nicht auf sich nehmen wollten. Heiligste Mutter, manchmal sind die Menschen auch bereit unserem Beispiel im Gebet zu folgen, ich denke, dass dies der tiefen Sehnsucht jeder Seele entspricht, aber wenn man zudem auch darum bittet die Gesetze Gottes zu befolgen, siehe, erhebt sich eine unüberwindbare Mauer. Es gibt auch jene die die Notwendigkeit zu beten begreifen, aber in dieser Zeit der Aufsässigkeit auf die eigenen Leidenschaften zu verzichten, ist insbesondere für die junge Generation sehr hart und schwierig. Heiligste Mutter, in dieser Zeit der Zuwiderhandlung und der großen Regelwidrigkeit, ist es sehr schwer und bitter, sich Geboten zu unterwerfen. Jesus hat gesagt und wiederholt: „Nicht wer "Herr, Herr" sagt, ist Mir wohlgefällig, sondern wer Meinen Willen erfüllt.“ Heiligste Mutter, Du blickst diese regelwidrige Welt an, es scheint dass die Gebote Gottes im menschlichen Herzen immer mehr verblassen, ich begreife nicht wie dies möglich ist, denn Gott Selbst hat sie mit Feuerbuchstaben in jedes Herz geschrieben, aber dies geschieht, weil es wenige erbauende Beispiele zu befolgen gibt, während viele die Skandale sind, die in den Sog des bösen zerren. Oft merkt dies nicht, wer Anstoß erregt, er erkennt oft nicht richtig, dass er böses tut. Wer die Macht in der Hand hat und deren Zügel hält, gibt nicht nachzuahmende Beispiele. Geliebte Mutter, hilf dieser armen Menschheit die so verwirrt ist, ihre wahre Dimension wieder zu finden. Der Mensch, nach Gottes Ebenbild erschaffen, muss in der Weise, nach Gott, leben und sich nicht zum Stand des Unmenschen ohne Seele und ohne Verstand herabsinken.“

Vielgeliebte Kinder, die Zeiten sind gegenwärtig noch härter und schwieriger als in der Vergangenheit und der spirituelle Kampf erfordert Energien und Kraft, aber meint ihr, dass Jesus mangeln lässt, was notwendig ist um ihn auszufechten? Kinder der Welt, öffnet euch Gott, Sein Joch ist sanft und leicht zu tragen, lasst euch von Seinem feind nicht unerträgliche Lasten aufbürden.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria