07.08.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, wenn die Welt zögert sich Meiner Liebe zu öffnen, wird sich viel, viel ändern, jedoch nicht besser, sondern schlimmer werden. Liebe Freunde, kann eine Blume ohne Wasser leben? Kann ein Leben blühend sein, ohne Liebe? Ihr, liebe Freunde, seid die Frucht Meiner Liebe, Ich habe euch aus Liebe erschaffen, Ich trage euch aus Liebe, ihr könnt  nicht gut leben, wenn ihr euch nicht Mir, Meinem Gefühl anvertraut. Wer Mein ist im Herzen und im Verstand, wird leben, aber wer aus eigener Entscheidung nicht Mein ist, wird weder Frieden, noch Freude, noch Licht haben.

 

Geliebte Braut, Ich wünsche, dass die Welt sich Meiner Liebe anvertraue, Ich wünsche, dass jeder Mensch sich Mir anvertraue. Zu diesem Zweck habe Ich die Initiative ergriffen, direkt zur Welt zu sprechen, wie ein Vater zu den Kindern, wie ein liebevoller Bräutigam zu seiner Braut. Ich spreche nicht nur durch Meine Werkzeuge, sondern auch direkt, dies tue Ich aus Liebe. Jene die Meine Stimme hören und Meine Worte begreifen, fassen wieder Mut und nehmen das Leben mit Frieden in Angriff, weil sie sagen: „Gott ist mit uns. Gott verlässt uns nicht. Gott liebt uns!“

Du sagst Mir: „Liebster mein, ich sehe und begreife, dass Du alles tust, um dem verwirrten Menschen von heute zu helfen, alles tust Du, nichts unterlässt Du, Du gebrauchst auch neue Massenkommunikationsmittel, um zu den Herzen der Menschen zu gelangen, aber ich sehe auch, dass der Großteil der Menschen Deine Gabe nicht begreift. Der Großteil gebraucht die Massen-kommunikationsmittel nicht um im Glauben, in der Erkenntnis Deiner Selbst, Gott, zu wachsen, sondern gebraucht sie schlecht, weil der höllische feind, der Dir alles nachäfft, sich auch dieser Mittel bedient, um zu betrügen und zum bösen zu verleiten. Unendliche Liebe, ich habe verstanden, dass er alles Schöne zerstören will, dass Du aus Liebe erbaust.“

Geliebte Braut, dies ist sein unheilvolles Wirken in der Welt, aber der Mensch hat die Waffen, um den harten Kampf auszufechten, sie sind ihm von Meiner Liebe gegeben. Geliebte Braut, diese Zeit ist eine sehr besondere, die Törichten der Erde begreifen nicht, dass dies eine einmalige und abschließende Zeit ist und leben sie in der Kälte und in der spirituellen Trägheit. Geliebte Braut, oft habe Ich dir das Beispiel des großen Herrn gemacht, der ein reiches Mahl mit köstlichen Speisen für jeden Gaumen vorbereitet: er tut dies, um alle zu erfreuen. Nachdem alles vorbereitet ist, ruft er die Geladenen und erklärt ihnen, dass er dies tut, um alle zu erfreuen, keinen ausgeschlossen und wartet auf die Antwort. Geliebte Braut, jener Herr bin Ich, Ich Jesus. Ich habe ein Mahl mit köstlichen Speisen vorbereitet: jeder kann genießen, sich ernähren und sich freuen; Ich warte auf sein entschlossenes, vollständiges Ja. Sage Mir, geliebte Braut, kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue?

Du sagst Mir: "Süße Liebe, alles tust Du, Deine Güte und Deine Zärtlichkeit kann man nicht beschreiben, so groß sind sie, aber Dein schlauer feind begreift, dass viele Herzen sich auf seine Seite gestellt haben. In Anbetracht der Zeiten, wann werden sie zu Dir, Unendliche Liebe, zurückkehren? Der Mensch der sich Dir öffnet, wird in allem Dir immer ähnlicher; wer sich nicht entscheidet und zögert, wird von den gegnerischen Kräften angegriffen und wird Deinem feind immer ähnlicher: seine Werke sind gemäß seiner Bosheit, sein Gedanke plant das Böse, auch im Aussehen erkennt man jenen der Dir gehört und jenen der Sklave Deines feindes ist. Unendliche Liebe, wenn man durch die Straßen der Welt geht sieht man, wie viele jene sind, die Deinem feind gehören, sie zeigen es auch äußerlich. Wie kann das Herz angesichts dessen nicht klagen und leiden? Die Zeit vergeht rasch, werden die Törichten rechtzeitig zur Einsicht gelangen und aus ihrer Stumpfheit herauskommen? Dies frage ich mich jeden Augenblick, dies erfüllt mich mit Traurigkeit. Angebeteter Gott, jeder Mensch stammt von Deiner Liebe, wie traurig ist es einen zu sehen, der den Weg des Verderbens beschreitet! Angebeteter Jesus, alles kann sich im letzten Moment ändern, aber wird es sich ändern? Wenn man eine Steinlawine sieht, die im Begriff ist über Häuser zu stürzen, wie kann man sagen: „Es wird nichts geschehen, sie wird niemals herabstürzen?“

Geliebte Braut, du hast richtig verstanden, weil mein Geist in dir wohnt, aber überlege, bedenke: jeder Mensch hat die Intelligenz um zu begreifen, hat den Willen um zu entscheiden, hat die Möglichkeit sich zu retten, denn die Gnaden fallen reichlich herab, er hat die freie Wahl, er muss Gut und böse zu unterscheiden wissen, das böse verwerfen und das Gute tun. Er wende seine Freiheit an: er kann alles haben, er kann alles verlieren. Meine Braut, dies ist die Freiheit, erhabene Gabe Meiner Liebe, dein Herz werde nicht traurig wegen der falschen Entscheidungen vieler, Ich habe die Gabe der Freiheit gewährt und werde sie gewiss nicht entziehen. Finde in Meinem Glühenden Herzen Zuflucht und Freude. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Gott schaut euch mit Liebe an, fürchtet nicht die Schwierigkeiten des Augenblicks, auch nicht die zu lösenden Probleme, Gott schaut euch mit Unermesslicher Liebe an und wünscht euch in Seiner Liebe aufzunehmen. Habt keine Angst, liebe Kinder, habt keine Angst, liebe Kinder; fürchtet nicht, euch in Seinen Grenzenlosen Ozean zu versenken, macht wie das Kind, der nicht bangt, sich in die Arme des Vaters zu werfen, macht es wie jenes Kind, Sohn eines Trapezkünstlers, der eines Tages im Arm des Vaters auf das Trapez ging und mit ihm sprang, als er wieder am Boden war, fragten manche es: „Kleines, hattest du nicht Angst, als du da oben warst und in der Luft schwebtest?“ Das Kleine antwortete: „Ich hatte keine Angst, ich war in den starken Armen meines Papas.“ Vielgeliebte Kinder, der Allerhöchste Gott nimmt euch in Seine Arme und drückt euch an Sich in dieser so harten und schwierigen Zeit, dies wünscht Er mit euch zu tun, mit euch allen. Habt keine Angst, sagt: „Wir sehen unter uns, um uns herum, große drohende Gefahren, aber wir sind in den Starken Armen des Heiligsten Vaters.“

„Süße Mutter, wir sehen unter uns, um uns herum, über unseren Kopf, sogar in uns, große drohende Gefahren, das Herz zittert, die Pulsadern beben, unser ganzes armes Sein zittert. Hilf uns zu begreifen, hilf allen zu begreifen, dass man die Gefahren mit dem vollen Vertrauen auf Gott überwindet, mit der Hingabe an Seine Unermessliche und Süßeste Liebe. Hilf uns dies alles zu begreifen, Mutter, denn in der Gefahr bebt jedes Herz wie ein Blatt und muss ermutigt werden, damit es sich mit vollem Vertrauen den Armen des Himmlischen Vaters überlasst. Die Menschen starken und tiefen Glaubens zittern nur einen Augenblick, dann geben sie sich vertrauensvoll der Sanften Welle der Liebe Gottes hin; jene die einen schwächeren Glauben haben, zögern, weil sie nicht ganz vertrauen; jene dann, die einen schwachen Glauben haben, wollen sich nicht in die Arme des Vaters werfen, weil sie die Unendliche Größe nicht begreifen, sie vertrauen nicht, deshalb öffnen sie sich nicht Seiner Wunderbaren Liebe. Süße Himmelsmutter, Süße Lilie, die Du dem Himmel und der ganzen Erde Wohlgeruch verleihst, erlange von Deinem Sohn, Der Dir alles gewährt, die erhabene Gnade imstande zu sein, sich den Armen des Vaters hinzugeben, keiner verzichte aus Angst, sondern alle Bewohner der Erde mögen sich wie vertrauensvolle Kinder, vom geliebten Vater aufnehmen lassen. In Seinen Starken Armen fürchtet der Mensch, der schwach und zerbrechlich ist, nicht, er läuft keine Gefahr des Verderbens, er wird wie ein Kind das von der geliebten Mutter sanft gewiegt wird, einschlummert um im Schlaf lächelt, weil es sich glücklich fühlt.“

Geliebte Kinder, Gott ist schon dabei diese Gnade zu gewähren, denn es sind schon viele auf Erden, die bereits einen Vorschuss der Köstlichkeiten des Paradieses genießen. Die Gnaden um welche ihr bittet, Meine Geliebten, fallen für alle wie Süßer Tau herab, der erfrischen und große Freude bereiten will. Wisst die Gnaden anzunehmen und lasst sie nicht fallen, wie jene tun, die, da sie das Herz immer in den Dingen der Erde versunken haben, so leben, als wäre der Himmel weit, weit entfernt, während er in diesem besonderen Augenblick die Erde wahrlich berührt und viele fliegen auf den Flügeln des Heiligsten Gottes dem erhabenen Ziel des ewigen Glücks zu.

Gemeinsam, mit Herz und Sinn nahe, beten wir an, beten wir an, beten wir Gott an und danken Ihm für den Gnadenregen. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria