23.08.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, wer auf Mich vertraut, wird nicht enttäuscht bleiben. Bringt der Welt Meine Botschaft, bezeugt Mich, liebe Freunde, vor der Welt die Mir gegenüber verschlossen bleibt. Ich rufe mit klarer und starker Stimme, Ich rufe, aber erhalte keinerlei Antwort: viele sind jene die nicht auf Mich hören; wenn sie sich nicht für Mich entscheiden, wird ihre kommende Zukunft sehr traurig, sehr schmerzvoll sein.

 

Geliebte Braut, bezeugt Mich vor der Welt, sprich von Meiner Zärtlichkeit zu dem, der Mich fürchtet, weil er nicht imstande ist, aus dem Schlamm der Sünde herauszukommen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, in meinem Land sind noch in großer Anzahl jene die in ihrer Kälte, in der großen Ungläubigkeit bleiben, viele, die in sich eingeschlossen versuchen, sich ohne Dich zu verwirklichen. Das Herz stöhnt angesichts ihrer Anzahl und der großen Gefahr die sie laufen, indem sie Dir fern bleiben. Dies alles sehen wir durch Dein Licht, aber wer vermag den zu glauben zu überzeugen, der nicht glauben will? Geliebter Jesus, die Worte gelangen oft nicht zum Herzen des Ungläubigen und auch das Beispiel vermag ihn nicht zu regen. Wie viele verbleiben in ihrer Position und ändern sich nicht!“

Geliebte Braut, groß ist Mein Schmerz für jeden Menschen der sich Meiner Liebe nicht öffnen will. Ich möchte alles schenken, Ich möchte in dieser Zeit jedem Menschen einen Vorschuss des Paradieses schenken, aber man kann nicht dem Aufsässigen geben, der von Gehorsam nichts wissen will, Ich gebe eine Zeit und dann eine weitere Zeit, wenn nötig füge Ich noch Tage hinzu, aber wenn es innerhalb dieser Frist nicht eine Änderung und Bekehrung gibt, nehme Ich weg, nehme Ich alles weg, denn der Baum der keine Frucht bringt, nutzt vergeblich den Boden und kann nicht bestehen bleiben. Meine geliebte Braut, denke an das was dem Feigenbaum der keine Früchte trug geschah, nun, dies wird jedem Menschen geschehen der, wie jener Baum, Mir keinerlei Frucht geben will.

Du sagst Mir mit großer Traurigkeit: „Angebeteter Jesus, wie oft habe ich an jenen Feigenbaum gedacht, an das was Du getan hast. Da Du ihn ohne Früchte sahst, hast Du ihn bis zu den Wurzeln verdorren lassen. Deine Jünger waren betroffen und betrübt. Ich denke an das Leben vieler Menschen dieser Zeit, ich denke an ihr Dasein, nicht nur bringen sie nicht reichlich Früchte, sondern haben gar keine und die wenigen sind giftig, was kann einem Menschen geschehen, der in der Weise lebt? Sein Verderben ist gewiss. Süße Liebe, Du bittest uns um das kühne Zeugnis, dies verlangst Du und dies wollen wir tun in liebevollem Gehorsam, aber wir sehen, dass in dieser besonderen Zeit auf unser Beispiel nicht geachtet und es wenig geschätzt wird. Jeder der in der Aufsässigkeit lebt, fährt erhobenen Hauptes, selbstsicher fort, als würde er die Gerechtigkeit üben, er lebt im Schlamm der Sünde und ist stolz über seine Lage. Diesen genügen nicht die Worte Deiner Freunde, auch das Beispiel hat keine Wirkung. Geliebter Jesus, es braucht einzig das Dröhnen des Donners, das Pfeifen des stürmischen Windes, es braucht etwas, dass sie tief aufzurütteln vermag.“

Geliebte Braut, Ich sehe deine Traurigkeit angesichts der Zahl jener die sich nur schwer bekehren. Du fragst Mich, wie du Mir dienen kannst gemäß Meinem Herzen. Nun, geliebte Braut, Ich sage dir, dass du dich nicht entmutigen sollst, wenn die Seele sich schwer bekehrt, Ich habe dir gesagt, dass Ich ihr, jeder Seele, Zeit gewähre, eine Zeit, dann eine weitere Zeit, dann, wenn nötig, füge Ich noch etwas hinzu; gemeinsam mit der Zeit schenke Ich auch die Gnaden, jene die es zur Bekehrung braucht. Wirf, Meine kleine Braut, in jedes Herz die Samen die Ich Selbst dir reiche und dann gehe weiter, du weißt nicht, was in den Herzen geschieht, aber Ich, Ich Jesus, kenne alles gut, Ich sehe, wenn der ausgestreute Same zu keimen beginnt, in diesem Fall benetze Ich ihn mit Meinem Tau und innerhalb der von Mir gesetzten Frist wird er keimen, Blumen und Früchte tragen.

Nur Ich, Ich Gott, weiß was in einer Seele vorgeht, nur Ich, Ich Gott, weiß dies! Die Aufgabe des fügsamen und folgsamen Dieners ist einzig jene, zu tun was Ich ihm zu tun auftrage und es mit Freude zu tun, auch wenn die Ergebnisse auf sich warten lassen, dies will Ich von Meinen treuen Freunden. Liebe Braut, niemand kann jemanden zwingen zu glauben, wenn er es nicht tun will, man muss seine Freiheit achten, so wie Ich, Ich Gott, die Freiheit jedes Menschen achte, ohne sie zu erzwingen. Ich gewähre allen, jedem Menschen der Erde die Möglichkeit zur Bekehrung und zum Heil, Ich rufe jeden Menschen in Mein Schloss und lade ihn ein einzutreten, aber er muss zuerst das passende Gewand haben: jenes den es braucht um einzutreten. Denke an das was jenem geschah, der es gewagt hatte ohne das passende Gewand zu erscheinen, weißt du noch, was ihm geschah?

Du sagst Mir: "Geliebter Gott, ich weiß es noch, ich erinnere mich gut, als Du ihn sahst, sagtest Du: „Wie hast du es wagen können, dich in einem solchen Zustand zu zeigen?“ und Du riefst die Diener und ließest ihn verjagen, dorthin, wo es Tränen und Zähneknirschen gibt. Dies tatest Du, Liebster.“

Geliebte Braut, viele sind die Gerufenen, aber wenige die Auserwählten, jeder treffe seine Wahl gut. Bleibe in Mir, Meine süße Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Treuen und Ewigen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag, den Gott Mir gewährt um in besonderer Weise bei euch zu sein, lade Ich euch zur Eintracht ein. Ich bitte euch mit Gottes Liebe einander zu lieben, um die Freude im Herzen zu haben und die lebendige Hoffnung für die Zukunft. Dies fordere Ich euch auf zu tun, auch wenn es euch ein wenig Opfer kostete; ertragt euch gegenseitig, auch wenn dies viel Geduld von euch erforderte. Geliebte Kinder, seid groß in der Liebe zu Gott und den Brüdern, Ich wache mit Freude über euer Weg und helfe euch, geliebte Kinder; Ich helfe euch, vielgeliebte Kinder.

Meine Kleine sagt Mir: „In dieser Zeit ist es nicht einfach, mit den anderen in Eintracht zu bleiben, nur mit den Herzen die Dir gehören gelingt dies leichter. Geliebte Mutter, unsere Nähe und unsere Freundschaft wird gewiss nicht von jenen gesucht, die fern von Gott sind, sie halten uns lieber fern, weil unsere Gegenwart sie an ihre Sünde erinnert, die sie nicht verlassen wollen. Jesus sagt uns: „Nähert euch den Ungläubigen, wann es euch möglich ist und zeigt ihnen die Freude eures Herzens, den Jubel eurer Seele die in Mir lebt.“ Dies sagt Dein Sohn Jesus, Den wir Tag und Nacht anbeten. Sofort empfinden wir im Herzen eine große Freude, eine wunderbare Freude bei dem Gedanken Gott einen Dienst zu erweisen, aber wenn wir dann vom Vorhaben zur Tat übergehen sehen wir, dass alles schwieriger wird: wer in der Sünde ist, will uns nicht begegnen, allein unsere Gegenwart, auch in Freundschaft, ist ein Vorwurf. Geliebte Mutter, lege auf unseren Lippen die richtigen Worte, zeige uns das rechte Verhalten, hilf uns in der Zeugnisabgabe, die nun hart und schwierig geworden ist für den, der in einer Welt lebt, wo die Aufsässigkeit nicht Sache eines einzigen, sondern aller ist.“ 

Geliebte Kinder, seid heiter und voller Hoffnung, während ihr euer Zeugnis ablegt, da ihr wisst, dass Gott euer Opfer wohlgefällig ist. Oft höre Ich euch sagen: „Wie schön ist es, bei den Brüdern zu sein, die uns ähnlich sind im Herzen und im Geiste, denselben Glauben haben.“ Dies sagt ihr und seufzt. Geliebte Kinder, begreift dies gut: wenn der Sünder bei seinesgleichen bleibt, oder bei einem der schlimmer ist, welchen Nutzen kann er daraus ziehen? Wenn ein Lahmer sich von einem anderen Lahmen stützen lässt, welchen Nutzen hat er? Wenn ein Blinder sich von einem Blinden führen lässt, welchen Nutzen hat er? Geliebte Kinder, begreift dies gut jedesmal wenn Gott euch darum ersucht, bei den armen Sündern zu sein, bei jenen die im geistigen Bereich die Rechte nicht von der Linken unterscheiden können. Geliebte Kinder, liebe Kinder, sicher ist es mühsam bei diesen zu sein; Ich höre euch sagen: „Manchmal vergeht mir die Lust zu sprechen, diese Armseligen begreifen nicht, als hätte die Dunkelheit ihren Verstand verfinstert und der Frost ihr Herz versteinert.“ Dies sagt ihr und die Hoffnung schwindet. Ich sage euch, geliebte Kinder, dass ihr euch nicht entmutigen sollt, denn es seid nicht ihr, die ihr alleine wirkt, Gott wirkt in euch mit großer Macht, es ist Seine Kraft die wirkt, ihr seid nur die Werkzeuge. Erfüllt gut, geliebte Kinder, was Gott von euch verlangt; große Wunder wird Er durch euch wirken.

Gemeinsam danken wir, gemeinsam loben wir, gemeinsam beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria