03.01.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und Ich werde euch die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden verborgenen Geheimnisse begreifen lassen, Ich werde euch die unergründlichen Dinge offenbaren. Dies werde Ich tun, um euch Freude zu schenken auf Erden und euch auf die größte Freude im Himmel vorzubereiten.

 

Geliebte Braut, liebe Braut, jeder Mensch müsste einen einzigen Gedanken haben: jenen, Mir die Türen seines Herzens immer mehr zu öffnen, damit Ich, Ich Jesus, eintreten und in ihm leben kann und er in Mir, Gott. Große Wunder kann der Mensch bereits auf Erden  betrachten, große und erhabene Köstlichkeiten bereits auf Erden genießen, wenn Ich in ihm lebe und er in Mir ist. Hast du dies gut verstanden, Meine Kleine?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, dies habe ich sehr wohl verstanden und möchte, dass jeder Mensch es richtig begreifen würde und dies allein sein vorherrschender Gedanke wäre, einzig dieser: Dir, Unendliche Liebe, die Türen des Herzens zu öffnen, um Dein zu sein und Deine erhabene Freundschaft zu genießen. Mein Wunsch ist es, dass der Tag anbreche, an dem dies geschehe und die gesamte Menschheit Deine Köstlichkeiten genießen und Deine Wunder betrachten kann. Jesus, in meinem Leben habe ich vor allem diesen Wunsch gehabt: in Dir zu leben und mich leiten zu lassen von der Sanften Welle Deiner Wunderbaren Liebe. Du, Heiligster, hast Dich gewürdigt meinen Wunsch zu erhören; dies ist geschehen, denn wenn das menschliche Geschöpf sich nach Dir sehnt mit all seinen Kräften, mit ganzer Seele und nur Dich erwünscht in seinem Sein, bedeutet es, dass Du, Angebeteter Jesus, Dich noch mehr nach ihm sehnst. Seine lebhafte Sehnsucht ist nur ein kleiner Funke Deines Unermesslichen Feuers der Liebe. In den vertrauten Gesprächen hast Du mir stets gesagt: „Geliebte Braut, du wiederholst Mir, dass die Sehnsucht nach Mir steigernd ist und in dir kein anderer Wunsch ist, als Mir immer mehr zu gehören. Dies wiederholst du Mir. Begreife Meine Kleine, dass du Mich nicht so sehr ersehnen könntest, wenn zuerst nicht Ich, Ich Jesus, dich ersehnen würde; deine Sehnsucht antwortet Meiner Göttlichen.“ Im Augenblick Deiner erhabenen Passion für das  Heil der Menschheit aller Zeiten, hast Du, Liebster, mir stets gesagt, dass vor Deinen Augen, getrübt von Tränen, Blut und Schweiß, die Menschheit aller Zeiten vorübergezogen ist. Du sahst die Dich glühend liebenden Seelen und empfandest Linderung im großen Schmerz. Du sahst auch, Süße Liebe, die lauen Seelen, alles zog vor Deinen Augen vorüber. Dein Opfer war für jeden Menschen, für das Heil aller, aber wie viele hätten Dir das Herz geöffnet, weit aufgemacht? Wäre dies der überwiegende Wunsch jeder Seele gewesen? Ich habe gut verstanden, Jesus, dass es das Glück nicht nur im Himmel gibt, nach dem Übergang vom irdischen Leben, das Glück beginnt auf Erden, das Paradies beginnt auf Erden, im Augenblick in dem das menschliche Geschöpf Dir die Türen des Herzens weit aufreißt. Siehe, dies ist der Vorschuss des Paradieses. Angebeteter Jesus, seit meiner ersten Kindheit habe ich dies verstanden: mit Dir zu leben im Herzen und im Sinn, ist die größte Freude gewesen und in mir, Deinem äußerst kleinen Geschöpf, ist nun ein einziger Wunsch: Dir zu gehören für immer und eng an Dich gedrückt zu bleiben, wie es das Kind ist im mütterlichen Schoß, dem die Mutter das Leben schenkt mit ihrem Leben, das Pochen, mit ihrem Pochen.“

Geliebte Braut, wenn der Mensch Mich, Jesus, ersehnt mit all seinen Kräften, mit der ganzen Seele, ist es, weil Ich, Ich Gott, ihn an Mich ziehe, so wie ein starker Magnet einen kleineren anzieht. Niemand könnte Mich, Gott, ersehnen, wenn Ich, Ich Gott, ihn nicht als Erster an Mich ziehen würde. Die Sehnsucht des Menschen ist die schwache Antwort auf Meine überaus Mächtige Sehnsucht nach ihm. Ich möchte, dass jeder Mensch es verstünde. Im Augenblick seiner Erschaffung habe Ich, als Gabe, in das Herz jedes Menschen die Sehnsucht nach Mir, Gott, gelegt. Diese Sehnsucht kann maßlos wachsen, oder sich immer mehr abschwächen, es hängt von der freien menschlichen Entscheidung ab. Wenn der Mensch Meine Sehnsucht erwidert, siehe, da wächst die Sehnsucht nach Mir immer mehr, bis sie die höchsten Gipfel erreicht. Wenn der Mensch nicht erwidert, schwächt sie sich ab wie eine nicht versorgte Flamme. Denke an eine kleine Flamme wenn ein heftiger Wind weht: sie kann sich in eine große Feuersbrunst entfachen, sie kann aber auch erlöschen. Mein Wunsch ist jener, dass die kleine Flamme, in das Herz jedes Menschen gelegt, eine große Feuersbrunst wird, aber Meinem Göttlichen Wunsch muss auch der menschliche entsprechen, aus freier Wahl. Wenn dies geschieht, siehe, gibt es bereits im irdischen Leben einen Vorschuss des Paradieses: das Leben wird ein sicherer und sanfter Flug zur Ewigkeit, ein Flug auf Meinen Göttlichen Flügeln. Liebe Braut, du hast diesen Weg gewählt, Ich, Ich Jesus, führe dich und du, Mein kleines Geschöpf, bist glücklich in Mir und hast alles in Mir. Ich habe jedem Menschen diese Möglichkeit angeboten, Ich habe ihm gesagt und wiederholt: Mensch, du kannst diese Wahl treffen: Mein sein für immer, durch dein entschlossenes und überzeugtes ja, oder Mein Angebot der Liebe ablehnen. Ich schenke dir die Freiheit, Mensch, du wirst haben gemäß deiner Wahl. Dies habe Ich gesagt, liebe Braut und auf die Antwort gewartet; dies habe Ich allen Menschen der Vergangenheit gesagt, dies wiederhole Ich all jenen der Gegenwart.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Dein Wunderbares und Heiligstes Herz will jeden Menschen, um ihn glücklich zu machen und ihm Frieden zu geben, aber wie schwach ist die Erwiderung in dieser Zeit! Möge jeder Mensch der auf Erden lebt, sich Dir öffnen und kein einziger Deiner Wunderbaren Liebe verschlossen bleiben. Erlaube mir, Süßer Jesus, eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben, eingetaucht in der Sanften Welle Deiner Süßen Liebe.“

Bleibe, kleine Braut, genieße Meine Köstlichkeiten und betrachte Meine Wunder. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gott, lade Ich euch zum glühenden und ständigen Gebet ein. Ihr, Kinder, diskutiert über die traurigen Dinge der Welt und verbringt viel Zeit in Gesprächen, die nicht nutzbringend sind. Dies ist nicht die Zeit für große Erörterungen, sondern es ist die Zeit, glühend zu Gott zu beten für die Geschicke der Welt, die in der Sünde und im großen Unglauben lebt. Ich habe euch bereits oft wiederholt in dieser Zeit, dass die Gespräche abgekürzt, eingeschränkt werden müssen, jedoch die Zeit des Gebetes sehr verlängert werden muss. Seit Jahren bitte Ich euch all dies zu tun, Meine Kleinen, seit Jahren, aber ihr fährt fort nach eurer menschlichen Denkweise zu handeln und wollt nicht die Denkweise Gottes aufgreifen. Geliebte, überlegt: was nützen die langen Diskussionen, wenn ihr euch dann nicht einsetzt, den Göttlichen Willen zu erfüllen? Wer den Göttlichen Willen erfüllt, kann das Angesicht der Erde verändern, wer ohne Unterlass betet, erlangt die nötigen Gnaden, um die Seelen zu retten, aber wer Zeit verliert in nutzlosen Diskussionen ähnelt dem, der viel Wasser in eine durchlochte Vase schüttet: es geht alles verloren. Geliebte Kinder, ohne Gott im Herzen und im Sinn, kann der Mensch nichts tun, nichts fertig zu bringen, aber wenn er Gott in sich hat und bereit ist Seinen Willen zu erfüllen, vermag er viel, mit der Kraft Gottes, begreift er viel, mit der Weisheit Gottes, kann er die größten Wunder vollbringen. Geliebte Kinder, Gott will der Herr jedes Herzens werden, Er will in jedem Herzen herrschen. Wenn ihr glühend und beharrlich seid im Gebet, werdet ihr gewiss die Gnaden erlangen, die notwendig sind für das Heil vieler Seelen, die im Dunkeln tappen und nicht imstande sind ihren Weg zu finden. Meine Kinder, sagt nicht mit großer Traurigkeit: „Wie schlecht die Dinge gehen!“ Lasst euch nicht erfassen von der Verwirrung, auch wenn ihr ringsum einen allgemeinen Zerfall seht; setzt euch ein, setzt euch ein und erfüllt euren kleinen Teil gut, für den Rest wird der Allerhöchste Gott sorgen. Denkt an Jesu Vermehrung der Brote und Fische, bedenkt, geliebte Kinder: mit wenigen Broten und wenigen Fischen sättigte Er eine große Menschenmenge. Denkt daran, sinnt darüber nach, geliebte Kinder, und begreift, dass Gott auch mit eurem Wenigen, Wunderbares vollbringen wird.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, wir wollen, dass die ganze Welt sich bekehre und dass keiner frostig und ungläubig bleibe, führe Du uns mit Deinen Worten, Süße Mutter, führe uns und lasse uns nicht allein. Mit Dir werden wir alles tun was Gott will, viel werden wir erlangen, wenn Du bei uns bist, denn Gott hört immer Deine Worte und erhört sie.“

Liebe Kinder, Ich erfreue Mich eures Eifers für das Heil der Seelen. Gewiss bin Ich bei euch, gewiss halte Ich eure Hand gut fest. Wenn ihr euren Teil gut erfüllt, wird Gott mit euch und für euch die größten Wunder vollbringen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria