11.01.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, In Meiner Liebe habt ihr alles, in Meiner Liebe werdet ihr alles haben. Die Zukunft ist nicht düster für den, der Mir die Türen des Herzens geöffnet hat, sondern sehr leuchtend, sie wird glänzend sein von Meinem Licht für den, der sich Mir, Jesus, geöffnet hat.

 

Geliebte Braut, Ich verlange wenig vom Menschen, um ihm alles zu geben, einen Vorschuss Meiner Köstlichkeiten auch auf Erden. Ich verlange wenig, habe Ich gesagt, jedoch das Wenige will der Mensch nicht gewähren. In dieser Weihnachtlichen Zeit habe Ich große und wunderbare Gnaden gewährt, sie sind vom Himmel gefallen wie äußerst dichter Schnee, aber wenige haben es bemerkt; wer es nicht bemerkt, da zerstreut, ergreift sie nicht; wer sie nicht ergreift, hebt nicht seinen Flug; wer in der Erde scharren bleibt, wird immer schwerer und wird den Flug nicht mehr ansetzen können. Der Mensch der fortfährt in der Sünde zu leben und sich nicht bessert, ist der Scharrer, der sich andauernd den Verlockungen der Erde zuwendet und sich von ihnen fesseln lässt, er ist nicht imstande sich zu ändern, wenn er die Zeit Meiner großen Barmherzigkeit nicht ergreift, denn nunmehr ist jene der Vollkommenen Gerechtigkeit nahe. Geliebte Braut, es ist eine Zeit der Unendlichen Barmherzigkeit, es ist eine kostbare Zeit die genutzt werden muss, ohne einen einzigen Augenblick zu versäumen, sie ist wie ein Gnadenstrom der beleben muss, aber diese Zeit muss erkannt werden, damit sie wirksam sei. Denke an einen heftigen Regen in einer Zeit der Dürre, denke daran, geliebte Braut: der reichliche Regen fällt und jeder kann sich benetzen und trinken, dies genügt allerdings nicht, es ist notwendig, dass das Wasser gesammelt und gehortet werde, im Wissen darum, dass der Augenblick sicher kommen wird, an dem der Strom aufhören wird und davon haben wird, wer einen guten Vorrat angelegt hat; es wird ohne dastehen, wer nicht daran gedacht hat Vorrat anzulegen. Sage Mir, Meine kleine Braut, was vermag jener zu vollbringen, der sich nicht darum gekümmert hat, gute Vorräte anzulegen in der günstigen Zeit?

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter, dieser kann kein Wasser mehr haben, denn niemand gibt ihm davon, da jeder weiß, dass die Dürre auch lange andauern könnte. Sicher wird der Elende bald verzweifeln, denn ohne Wasser kann man nicht leben.“

Richtig hast du gesagt, geliebte Braut, kehre nun mit dem Gedanken zur gegenwärtigen Zeit zurück: Meine Unendliche Barmherzigkeit ist das Wasser, das jedem Menschen den Durst stillen will, es muss aber angenommen und gehortet werden. Der Barmherzigkeit folgt immer die Vollkommene Gerechtigkeit, eine verschiedene und harte Zeit, nur von jenen zu ertragen, die sich Meiner Barmherzigkeit geöffnet haben. Keiner kann wissen, wie lange diese Zeit dauert, denn Ich, Ich Gott, entscheide es und nicht der Mensch. Wenn Ich heute in Fülle Meine Barmherzigkeit gewähre, warum sorgen die Menschen nicht dafür, sie zu ergreifen? Warum sind sie so träge sie zu ergreifen? Ich verlange wenig, Meine kleine Braut, sehr wenig, um viel zu geben, um alles zu geben; das Wenige das Ich verlange, erhalte Ich nicht. Mein Herz stöhnt, aber Ich lasse die Menschen frei in ihren Entscheidungen und achte sie. Was wird, deiner Meinung nach, all denen geschehen die fortfahren, Meine Barmherzigkeit abzulehnen? Was wird geschehen, Meine geliebte Braut?

Du sagst Mir: „Süßer Jesus, Unendliche Liebe, Ozean der Zärtlichkeit und der Milde, ich bin sehr betrübt wegen jener die fortfahren, Deine Barmherzigkeit abzulehnen, ich will mir wirklich nicht ihr schreckliches Ende vorstellen, ich ziehe es vor zu denken, dass niemand mehr fortfahre Deine Barmherzigkeit abzulehnen, ich ziehe es vor zu denken, dass jeder Mensch im letzten Augenblick eile, um auf Deine Flügel zu steigen und keiner sich entscheide, auf der Erde zu bleiben um zu scharren wie ein Unhold ohne Seele und ohne Verstand, dies ziehe ich vor zu denken, Süße Liebe. Ich denke an einen Elenden der in einer finsteren, feuchten und sehr öden Höhle lebt: wenn er einem reichen Herrn begegnet, der ihn in seinen prächtigen Palast einlädt, stimmt er sicher zu, ja, er setzt sogar Flügel auf um eilen zu können; dies müsste nach Logik geschehen, aber für den Menschen ist es nicht immer so; immer gab es den Törichten, der seine düstere Höhle dem prächtigen Palast vorzieht; ich werde nie begreifen warum, dies ist jedoch immer geschehen und wird immer geschehen. Der Mensch, jeder Mensch, ist ein unergründliches Geheimnis, nur Dir, Jesus, Süße Liebe, bekannt.“

Geliebte Braut, die großen Ereignisse die geschehen und die bevorstehenden, sind und werden sehr deutliche Zeichen sein für den, der die Augen dem Himmel zugewandt hat: er wird sehen, begreifen, sich entscheiden. So aber kann es nicht geschehen für jene, die den Himmel vergessen haben, die gelebt haben, als existierte Ich, Ich Gott, nicht, diese werden nichts merken, wenn dann erst, wenn es zu spät sein wird. Geliebte Braut, Ich biete das Heil jedem Menschen an, aber wer es nicht will, wird es nicht haben. Ich warte noch auf das ja einiger, die wie Blumen sind, die im Begriff sind, ihre Blütenblätter zu öffnen an den warmen Strahlen der Sonne. Geliebte Braut, sobald diese sich Mir geöffnet haben werden, wird es Mein „Schluß!“ geben und alles wird geschehen, von dem was geschehen muss. Die gewährte Zeit wird dann abgeschlossen sein und Meine Verheißungen werden sich erfüllen für jene, die sie angenommen und an Mich geglaubt haben. Denke an Meine Worte: „Wer an Mich glauben wird, wird gerettet sein und das Leben haben, aber wer nicht glauben wird, wird nivht das Heil in Mir erlangen können.“ Bringe der Welt, Meine kleine Braut, Meine Botschaft der Liebe, jeder begreife und beeile sich einzutreten, bevor alle Türen geschlossen werden und niemand mehr eintreten kann.

Bleibe eng an Mich gedrückt, geliebte Braut, in Meinem Herzen ist dein Platz. Genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute lade Ich euch ein, die Schönheit des Weltalls, von Gott erschaffen, zu bewundern. Betrachtet die schönen Dinge die Er gemacht hat und begreift, dass Er sie alle auch für euch erschaffen hat, weil Er euch zärtlich liebt. Fühlt euch, Kinder, so sehr geliebt von Gott und dies sei eure Freude jeden Tag. In diesen harten und schwierigen Zeiten gibt es viele Meiner Kinder, die sich verlassen und einsam füllen, dieses Gefühl aber stammt nicht von Gott, jede Betrübnis stammt nicht von Ihm, sondern vom feind, der euch verwirren und irreführen will. Von Gott kommt die Freude, der Friede, die Hoffnung. Wenn man sich von Gott geliebt fühlt, wie kann man dann nicht stets im Frieden sein, mit der Freude im Herzen und voll lebendiger Hoffnung?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Geliebte Mutter, Deine Worte sind stets erhaben. Der Mensch ist wohl voller Freude, er ist wohl im Frieden und voller Hoffnung, dies wenn alles gut läuft; es ist nicht so, wenn alles schlecht geht und der Mensch leidet und stöhnt. In diesem Augenblick braucht es ganz besondere Gnaden, wie jene sehr besonderen, die man benötigt, wenn der Mensch im Begriff ist, den irdischen Wohnsitz zu verlassen, um sich anzuschicken, in die Ewigkeit einzutreten. Süße Mutter, immer bedarf das elende menschliche Wesen der Gnaden, um jeden Augenblick des Lebens in Angriff zu nehmen. Wenn er in der Freude ist, bedarf er der Gnaden, um nicht hoffärtig zu werden, als würde ihm die Freude rechtlich zustehen, während sie immer eine kostenlose Gabe des Süßesten Herzens Jesu ist. Im Schmerz bedarf er der Gnaden um imstande zu sein, ihn zu ertragen und den Allerhöchsten Gott anzubeten und Ihm zu danken, denn jedes Leid das Er zulässt, hat seine bestimmte Bedeutung. Ich spreche dann nicht vom starken Augenblick, in dem der Mensch im Begriff ist seine irdische Wohnstätte zu verlassen: jener ist der bedeutendste und wichtigste Augenblick, der eng an Dich gedrückt, Süße Mutter, zu bewältigen ist; in Deinen liebevollen Armen wird jede Pein zur Freude und die Angst schwindet, um der Freude den Platz zu lassen. Geliebte Mutter, erlange für alle Kinder, für jedes Kind die nötigen Gnaden. Du, Süßeste Mutter, hast sie alle vor Deinen Augen; wenn Du bittest, gewährt Gott, denn der Heiligste Sohn verweigert Dir nie etwas und erhört Dich immer.“

Geliebte Kinder, Ich bin eure Himmelsmutter und liebe euch zärtlich, Ich halte für jeden einzelnen von euch Fürsprache, damit ihr in jedem Augenblick die nötigen Gnaden habt. Meine Kleine hat richtig gesagt, in jedem Augenblick muss man die nötigen Gnaden von Gott erflehen: in der Freude, um sie von Gott dankbar anzunehmen, ohne hochmütig zu werden; im Leid, um imstande zu sein es zu ertragen und Ihm zu danken für die Gabe und Seine Hilfe zu erflehen, die immer kommt. Im Augenblick, dann, der Trennung vom irdischen Leben, braucht es die besonderen Gnaden um zu begreifen, dass der Tod eine süße Umarmung mit Jesus ist für all jene, die Ihn geliebt haben, die Seine Liebe erwidert haben. Kinder, Ich wünsche, für euch die größten und erhabensten Gnaden zu erlangen. Bittet, Kinder, mit Vertrauen, bittet mit Demut und alles wird euch gegeben werden; begreift, dass Jesus die Liebe ist und nichts anderes wünscht, als euch alle in den Ozean Seiner Süßen Liebe aufzunehmen. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an: in der Anbetung erhält man alles und genießt die Köstlichkeiten der Liebe Gottes. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria