29.01.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, bereits auf Erden lasse Ich euch im voraus die Köstlichkeiten Meiner Liebe genießen, Ich zeige euch jeden Tag Meine Wunder und bereite euch vor, sie für immer zu genießen. Bleibt Mir treu, liebe Freunde und ihr werdet alle Köstlichkeiten Meiner Allerzärtlichsten Liebe genießen.

 

Geliebte Braut, oft sagst du Mir: „Angebeteter Jesus, wenn ich die Gaben aufzähle die Du mir jeden Tag schenkst, komme ich nie zu einem Ende, ich betrachte Deine Wunder und bin bezaubert.“ Dies sagst du Mir mit dem Herzen voll lebhafter Freude; dies sagst du Mir, kleine Braut, weil du sehr wohl verstanden hast, dass Ich, Ich Jesus, die Liebe bin, Die immer schenken und glücklich machen will. Ich bin die Liebe die nie aufhört staunen zu lassen; Ich bin die Liebe, Die Ihre demütigen, fügsamen, treuen Geschöpfe glücklich machen will, die es auch unter so viel Hochmut, Arroganz, Heuchelei, bleiben. Viel schenke Ich dem, der Mir viel gibt; wenig dem, der Mir wenig gibt; nichts wahrlich dem, der sich Mir auflehnt, Mich verrät und seine Fehler nicht bereut. Hast du verstanden, liebe Braut, dass Mein Wunsch stest jener ist zu schenken? Es hat nicht, wer nicht will; es hat nicht, wer Meine Gaben ablehnt; es hat nicht, wer von Meinen Gaben einen äußerst schlechten Gebrauch macht.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Wunderbarer, Großzügiger Herr, Du sagst, dass Du viel dem gibst, der Dir viel schenkt, wenig dem, der Dir wenig schenkt, nichts dem, der sich überhaut nicht kümmert, Dir etwas zu schenken, dies sagst Du, Süße Liebe. Dein Viel ist das eines Gütigen, Großzügigen Herrns, Dein Wenig ist ebenfalls das eines Großen Herrns, auch Dein Nichts ist das eines Wunderbaren Gottes Der, wenn Er nichts gibt, dennoch viel gibt. Unendliche Liebe, ich denke an die Aufsässigen der Erde: Du sagst, dass sie, da sie Dir wenig schenken, wenig haben, aber ich bedenke, wie dieses Wenige ist: Deine Unendliche Güte hält für wenig, was für die Menschen bereits sehr viel ist. Das menschliche Wenig ist wirklich wenig, so auch das Nichts, aber Dein Wenig ist bereits Viel. Kein Mensch, so großzügig er auch ist, gibt seinem Nächsten so viel. Den Törichten, sagst Du, dass Du nichts gibst, jedoch erhalten sie viel, viel, viel, aber sie haben nichts, weil sie töricht, unbedacht, verwirrt sind. Für Dich, Großzügiger Gott, ist es wenig, auch wenn Du viel gibst, dies weil Du sehr großzügig bist, Du bist sehr groß in der Liebe, Du bist die Köstlichkeit jeder Seele die Dich aufnimmt. Wenn ich morgens die Augen aufmache und sehe, dass um mich herum und in mich noch das Leben pulst, sage ich: Angebeteter, Angebeteter Jesus, Du Großzügiger, Wunderbarer, Erhabener, gewährst mir einen weiteren Lebenstag, weitere Stunden und Minuten schenkst Du mir als Gabe. Dies sage ich und schaue mich um: ich sehe das Licht durch das Fenster eintreten, die Sonne wärmt die eisige Luft mit seinen Strahlen; ich sehe den blassen Schein des Mondes, der sein Licht verliert, sobald die Sonne aufgeht. Ich sage mit großer Freude: angebeteter Herr, wie Gütig ist Dein Herz, Es verdient nichts anderes, als angebetet zu werden, die Stunden, Minuten, Sekunden die Du schenkst, sind für die Vorbereitung auf die Ewigkeit mit Dir. Das Licht, das die Finsternis der Nacht vertreibt spricht vom Triumph des Guten über das böse; die Sonne die mit ihren warmen Strahlen langsam aufgeht, spricht von Deiner zärtlichen Liebe die Deine Geschöpfe liebkost, vom kleinsten Lebewesen bis zum Größten: alles spricht beim Erwachen von Dir um uns herum und in uns. Unendliche Liebe, Süßeste Liebe, ich höre mein kleines Herz pochen und sage ihm: mein kleines Herz, jedes dein Pochen sei für Jesus, sei um Ihn zu preisen, sei um Ihm zu danken, sei ein süßes Loblied für Ihn. Du bist es, in der Tat, der Du mit Deinem Hauch mein kleines Herz leben und pochen lässt; Du bist es, Der meinen Augen das Licht verleiht, damit es Deine Wunder schauen kann, wiederum Du, Heiligster, bist Jener, der zu meinem Herzen spricht und ihm die erhabenen ewigen Worte der Liebe wiederholt. Es hat nur jener nichts, de Deine großzügigen Gaben nicht annehmen und sie nicht begreifen will: das Licht ist für alle, die warmen Strahlen der Sonne sind für jeden Menschen, das Pochen des Herzens ist für jeden Lebenden, der Mond am Himmel zeigt allen sein mattes, sanftes Licht, das Firmament schenkt allen seinen Glanz. Auch der Aufsässige, der Törichte, der Leichtsinnige hört beim Erwachen das Pochen seines Herzens, weil Du ihm einen weiteren Tag schenkst, auch sie sehen das Licht vorrücken und die Finsternis weichen, sie sehen und hören, aber da sie töricht sind, wissen sie es nicht zu schätzen und so ist es, als hätten sie nichts. Großer und Mächtiger Gott, jeder Lebenshauch kommt von Dir, wenn Du nur für einen Augenblick das Universum nicht mit Deinem Leben spendenden Geist schwingen ließest, würde alles aufhören zu existieren. Die ganze Schöpfung schöpft Leben aus Dir, aus Deiner Liebe, aus Deiner Zärtlichkeit, aus Deinem erhabenen Lächeln. Jeder Mensch möge Deine Größe erkennen, er möge sie zumnindest ein wenig erkennen, wer auch nur ein wenig verstanden hat, will leben, um Dich jeden Augenblick anzubeten, einzig Dich anzubeten. Er wünscht, dass jeder Mensch Dein treuer Anbeter sei, denn Du, Jesus, Wahrer Gott und Wahrer Mensch verdienst es, jeden Augenblick des Lebens angebetet zu werden. Der Augenblick sei stets ein süßes Lied der Liebe für Dich, Jesus, dieses Lied beginne auf Erden und fahre in der Ewigkeit fort, auch wenn der Mensch dies tut, Süße Liebe, hat er stets wenig getan zu dem was Du verdienst. Die Welt möge zu neuem Leben erwachen, sich vom Griff der Betäubung lösen, die Dein feind bewirkt hat. Die ganze Schöpfung lobpreise Dich, Süßer Jesus, Du Schöpfer, Heiland, Geist der Liebe.“

Meine geliebte Braut, du hast richtig verstanden, lebe jeden Augenblick deines Lebens eng mit Mir, Jesus, verbunden Genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und lasse euch nicht allein, tröstet euer verbittertes Herz und öffnet es Mir, die Ich euch so sehr liebe und euch glücklich zu sehen wünsche. Gewiss, die Drangsale sind präsent, es fehlt nicht an Mühsal, aber seht ihr, Meine Kleinen, wie die Zeit rasch vergeht?  Seht ihr wie ein Tag dem anderen folgt? Die Weltszene vergeht rasch und für den der im Guten verharrt hat, bereitet sich eine neue, ganz andere vor. Wenn ihr die Heiligen des Paradieses befragt, die im großen Glück leben, sprechen sie euch von den Mühen, den Opfern, der Leiden die sie auf sich genommen haben, aber sie zeigen euch nun ein neues Bild, ein ganz anderes. Ist Traurigkeit in ihrem Blick? Kommt ein Stöhnen von ihren Lippen? Haben sie Qualen zu ertragen?

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, ihre Gesichter sind voller glänzendem Licht, aus ihren Münden kommen Worte des Glücks, der Gesang ist erhaben und harmonisch und es vereint sich mit dem süßen Gesang der Engel: gemeinsam loben sie Gott, weil Er sie erschaffen, sie geliebt, sie gerettet, Seinen erhabenen Plan verwirklicht hat. Liebe Mutter, vielgeliebte Mutter, welches Glück ist im Paradiese! Die Menschen denken oft nicht an die erhabene Ewigkeit, jene, den treuen und fleißigen Dienern gewährt, würden sie daran denken, stünde morgens jeder, trotz der Mühsal, trotz des Schmerzes, glücklich auf bei dem Gedanken, dass über ihn ein erhabener Plan Gottes ist, der sich mit seinem Mitwirken verwirklicht. Wenn die Menschen der Erde daran denken würden, hätten sie gewiss nur einen einzigen Gedanken: am Plan Gottes über sie mitzuwirken, sie würden die Verlockungen der Erde vergessen und nur daran denken, den Himmel zu erreichen, um für ewig Gottes Köstlichkeiten zu genießen. Liebe Mutter, ich sehe um mich herum Menschen die gedankenverloren und unruhig eilen, um irgendwas zu erreichen, ich könnte denken: gewiss versuchen sie Gott in bester Weise zu dienen und nutzen den flüchtigen Augenblick. Es ist nicht so, sie laufen zwar, aber nicht um die Dinge des Himmels zu erlangen, sondern um immer tiefer in die Erde zu graben, um ihr wer weiß welche Schätze zu entnehmen. Der Güter nie genug, fahren sie fort zu graben, zu graben, zu graben; gewiss, wer stets zu Boden blickt, sieht den Himmel nicht, erforscht nicht seine Wunder, bereitet sich nicht vor ihn zu erreichen, weil sein Gedanke anderswo ist. Ich denke über die erhabenen Worte Jesu nach: „Was nützt es alle Schätze der Welt zu besitzen, wenn man die eigene Seele verliert?“ Geliebte Mutter, ich möchte diese Worte mit Feuerbuchstaben in den Himmel schreiben, damit jeder sie lesen, begreifen, darüber nachsinnen kann und sein Leben ändert und nicht mehr die Erde ausschabt, sondern den Flug ansetzt zur Ewigkeit mit Jesus, mit Dir, Heiligste Mutter, mit allen die nun glücklich Gott das Lob singen für die Gabe des Heils.“

Meine geliebten Kleinen, dies sei euer vorherrschender Gedanke: den Himmel erreichen, den Himmel, das Glück, das nicht einen Augenblick dauert und sich dann wie eine Wolke auflöst, sondern jenes, welches ewig währt. Kinder der Welt, gebt Mir all eure Qualen, euer Leid, Ich bringe sie mit Liebe zu Jesus und erflehe für euch und für alle, die Gnaden des Heils. Gebt Mir alles, kleine geliebte Kinder, Ich bringe alles Jesus, Meinem Sohn, dar.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.

Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria