02.02.09

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein, bleibt Mein, wirkt in Meinem Dienste ohne die Mühen und Opfer zu zählen, denn die Welt die Mich nicht geliebt hat, wird auch euch nicht lieben, aber Ich sage euch, Ich wiederhole euch: vor Mir wird kein einziger Seufzer verlorengehen.

Geliebte Braut, wer Mir dient hat kein leichtes Leben, denn die Aufsässigen der Welt sind in großer Anzahl und sie werfen sich gerade über jene die Mich ehrlichen Herzens dienen. Geliebte Braut, der Weg wird künftig nicht leichter sein als jetzt, im Gegenteil, er wird härter werden, aber wer bis zum Schluss beharrlich sein wird, wird das Heil haben und die Freude in Mir. Liebe Kleine, ängstigt dich die Zukunft? Du sagst Mir: „Süße Liebe, beim Lesen der Prophezeiungen begreife ich, dass das was noch geschehen muss, durch und durch erzittern lässt, man spricht von einer Drangsal, wie es nie eine solche gegeben hat, ich sehe, dass sie zum Teil bereits im Gange ist. Jene, Liebster, die Dich mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele lieben, stöhnen angesichts der vielen Aufsässigen, der vielen Gleichgültigen, der großen Menge jener, die leben ohne Dich zu verherrlichen wie Du es verdientest und sie fragen sich: „Wie ist das geschehen? Wie konnte dies geschehen? Wie ist es möglich, dass die Gegenwart noch schlimmer ist als die Vergangenheit? Warum ist der Mensch so starrköpfig, dass er nicht begreift?“ Alle diese Fragen stellen sie sich, Süße Liebe, auf die es keine Antwort gibt. Du, der Du die Liebe bist, Du, der Du von jedem Menschen ständig nur angebetet werden müsstest, weil Du sein Schöpfer, sein Heiland, der Geist der Liebe bist, wirst nicht genug geliebt, bist nicht in jedem Herzen als Glühendes Feuer gegenwärtig, sondern wirst wenig geliebt, wenig gedient, wenig angebetet und zu wenig erwägt. Dies alles, Jesus, ist ein großes Leid für den der verstanden hat und möchte, dass alle begreifen würden.“

Meine geliebte Braut, in der Welt hat sich eine schwierige Lage gebildet, denn wer die Gabe des Glaubens hatte, wer die kostbare Perle besaß, hat sie nicht gut verwahrt, sondern sie sich rauben lassen und nun ist er arm von der größten Armut, elend vom größten Elend.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, warum wird dieser Schatz nicht bei Dir gesucht? Warum erflehen die Menschen nicht die kostbare Gabe des Glaubens den Du, der Du Großzügig bist und Groß in der Liebe, gewiss gewähren würdest?“ Dies fragst du Mich, geliebte Braut, aber hier Meine Antwort: wer sich verirrt hat, wer verwirrt ist, erkennt gar nicht mehr welcher Weg zu befolgen ist, auch wenn er erleuchtet ist; ein Herz aus Stein pocht nicht mehr. Geliebte, die Gnaden des Heils fallen noch reichlich herab, aber die Menschen sind zerstreut, sind verwirrt, umnebelt, Mein feind wirkt mit Leichtigkeit über den Verstand und die Herzen die in dieser Lage sind und Ich, der Ich Mein Geschöpf so sehr liebe, kann es nicht retten, wenn es nicht gerettet sein will, Ich kann nicht, weil dies Mein Gesetz ist: „Es rettet sich nicht, wer das Heil nicht will.“ Ich, Ich Gott, der Ich ohne den menschlichen Willen erschaffe, rette nicht ohne die Zustimmung des Menschen. Geliebte Braut, es sei klar: es kann kein Heil haben, wer sich nicht einsetzt um es zu haben, das Heil verlangt die Mitwirkung, wer es nicht will, kann es nicht haben; dies ist die Zeit der großen Verführung von Seiten Meines feindes und jener die ihm gehören. Wer ohne den Glauben ist, weil er ihn verlassen hat, ist wie ein offenes Feld ohne Umzäunung: jeder tritt ein und zerstört, bis das Verderben vollständig ist.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die Menschen der Gegenwart sind in die größten Fehler gefallen, über die sie sich nicht mehr bewusst sind. Wann, Süße Liebe, wird es ein allgemeines Erwachen der Gewissen geben?“

Meine geliebte Braut, wenn die Gnaden die reichlich herabfallen ergriffen werden, könnte das Wunder bald geschehen, aber Meine Gaben werden nicht ergriffen. Liebe Braut, die Menschen die viel haben könnten, bleiben lieber in ihrer elenden Lage, als dass sie Mir ihr Herz öffnen. Liebe Kleine, was taten jene der Sintflut? Was taten jene Sodoms? Sie wollten nicht begreifen, sie wollten Meine Barmherzigkeit nicht annehmen, dies taten auch jene Jerusalems. Kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits schon tue für die gegenwärtige Menschheit? Habe Ich ihr nicht die größte und erhabenste Gabe verliehen? Die Heiligste Mutter ist unter euch in besonderer Weise jeden Tag und spricht, sie versammelt Ihre Kinder; alle, alle ruft sie beim Namen, aber wie viele sind taub und blind, taub gegenüber Ihren Aufrufungen, blind für die einschneidenden Zeichen die Ich gewähre.

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter, ich habe aus Deinen Worten entnommen, dass die neue Zeit kommen wird, die Zeit in der Du von jedem Menschen der Erde angebetet sein wirst, sie wird kommen, weil es Deine Verheißung ist, aber wie wird die Erde sein? Wie viele werden bleiben und auf ihr glücklich sein? Unendliche Liebe, es erfülle sich Dein Wille, auch wenn es wenige sein werden, die Hauptsache ist, dass ihre Herzen in Liebe zu Dir pochen, aus dem Wenigen ziehst Du viel. Ich denke, Süße Liebe, an den Paradiesischen Garten. Stets gepriesen sei Dein Wille, lasse mich eng an Dich, Unendliche Süßigkeit, gedrückt bleiben und dann geschehe, was geschehen muss, ich zittere nicht mehr.“

Bleibe, Meine Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und du wirst alles haben. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, seid demütig und fleißig und Gott wird euch immer helfen; bei jedem Problem, in jeder Schwierigkeit, bittet, erfleht Seine Hilfe und sie wird kommen, wird sicherlich kommen. Meine Kleinen, lasst Mir euer Herz offen, damit Ich in ihm wirken kann: Ich will jede Unreinheit entfernen und euch schön machen und glänzend für Meinen Sohn Jesus.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, liebe Mutter, wir brauchen Deine Hilfe, weil der feind wütet und nicht ruht. Liebe, vielgeliebte Mutter, lasse uns nicht allein, versunken in unseren schwierigen Problemen.“

Liebe Kinder, kann eine liebevolle Mutter ihre Kleinen in Gefahr alleine lassen? Nein, gewiss nicht! Ich lasse euch nicht allein, geliebte Kinder, sondern bleibe bei euch und werde es immer bleiben, wenn ihr wollt. Mein Herz das euch so sehr liebt, sieht die großen Gefahren die ihr jeden Tag läuft. Ich bleibe euch nahe solange Jesus, Mein Sohn, es erlauben wird. Jeden Tag, geliebte Kinder, fallen reichlich die Gnaden herab für alle, wisst sie zu ergreifen und helft den anderen dasselbe zu tun. Mein Herz möchte euch vor allen Gefahren gut warnen, aber Ich schweige lieber, es genüge euch was ihr bereits wisst und Meine Lebendige Gegenwart unter euch. Ihr wisst, welche die siegreichen Waffen sind im Kampf gegen das böse, ihr wisst es, eil Ich es oft wiederholt habe: wendet diese Waffen an und verwirrt euch nicht bei jedem Angriff, sei er klein oder groß, mit Jesus im Herzen habt ihr immer die siegreiche Karte, fahrt heiter fort und Ich werde immer an eurer Seite sein um euch zu helfen.

Meine Kleine sagt Mir: „In der gegenwärtigen Zeit kann man sich jeden Angriff erwarten, auch den grausamsten seitens des feindes. Wende Deinen Blick nicht von uns ab, keinen Augenblick, denn Du kennst unsere große Schwäche, geliebte Mutter: es braucht nicht viel, damit wir verwirrt sind, es genügt wenig. Geliebte Mutter, Heiligste Mutter, wir sind Deine Kleinen und der feind gibt keine Ruhe, lasse uns nicht allein, keinen Augenblick, wie man es mit den Kleinsten macht, die immer unter dem wachsamen Blick der Eltern sind.“

Geliebte Kinder, ihr verwirrt euch wegen Kleinigkeiten, aber fürchtet nicht: Ich werde bei euch sein, hauptsächlich werde Ich euch in den härtesten und schwierigsten Zeiten helfen, wenn ihr geschehen sehen werdet, was nie zuvor geschehen ist. Vielgeliebte Kinder, helft euch mit dem Gebet, es sei euer Gefährte jeden Augenblick; wer betet, verwirrt sich nicht, denn Gott will alles gewähren, wirklich alles dem, der Ihn liebt und jeden Augenblick lebt um Ihn anzubeten und Ihm die Ehre zu erweisen. Geliebte Kinder, gemeinsam werden wir jedes Problem lösen, gemeinsam werden wir es tun; habt volles Vertrauen in Gott und auch in Mich. Kinder, es hat für alle die härteste Zeit begonnen, die Schwierigkeiten werden nicht weniger, sondern wachsen jeden Tag, bedenkt jedoch, dass Gott euch liebt, euch zärtlich liebt, fühlt euch nicht verwirrt, wenn die Dinge schlecht laufen, sondern vertraut auf Gott und ihr werdet nie enttäuscht bleiben.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an.

Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria