15.03.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, mit Freude erwartet die glänzende Morgendämmerung der Welt. Ich, Ich Jesus, bereite sie für jene vor, die auf Mich vertrauen und sich Mir anvertrauen.

 

Geliebte Braut, vertraue ganz auf Mich, auch wenn du die stärksten Dinge geschehen siehst wie nie zuvor in der Vergangenheit; lasse dich nicht entmutigen. Denke immer an das Haus gebaut auf dem festen Felsen: wenn das Hochwasser kommt oder der Nordwind weht, bleibt es ganz stabil an seinem Platz, es stürzt nicht ein, weil es gut gebaut wurde. Meine geliebte Kleine, wer sein Leben Mir anvertraut ist wie jener der auf dem Felsen gebaut hat, sein Leben wird ein gewandter und leichter Flug zur glücklichen Ewigkeit.

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Jesus, wer auf Dich vertraut, bleibt nicht enttäuscht, wer sich Dir anvertraut, ist immer in der wahren Freude, die Pein dauert nur einen Augenblick, dann siehe, kehrt wieder die süße Freude ein. Ich begreife nicht wie nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt, die Menschen dies noch nicht erfasst haben. Du sprichst zum menschlichen Herzen und schweigst nicht. Du sprichst und lädst jeden Menschen ein, Dir das Leben zu schenken, Du verlangst nichts anderes als dies, Süße Liebe, aber wie viele Schwerhörigen gibt es in dieser Zeit! Die Ohren sind für alles offen, aber Deinen erhabenen Worten gegenüber sind sie oft zu. Ich begreife nicht, wie nach zwanzig Jahrhunderten, der Mensch noch nicht verstanden hat, dass er ohne Dich, Jesus, nichts zu tun vermag, er ist wie ein Schilfrohr, vom Winde gepeitscht. Die Geschichte müsste allen eine Lehrmeisterin sein, sie lehrt, dass jedes widerspenstige Geschlecht sehr viel hat leiden müssen, jedoch hat sich trotz solcher Erfahrungen nichts geändert. Gegenwärtig sind die aufsässigen Menschen sehr zahlreich auf Erden, als hätte die Vergangenheit wirklich nichts gelehrt. Angebeteter Jesus, Du tust alles mit höchster Vollkommenheit, aber der Mensch fährt fort hartherzig zu sein; wenn es nicht so wäre, hätte er, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen auf die Erde, bereits alles gut begreifen müssen und die Aufsässigen müssten auf Erden fast verschwunden sein und vom Planeten müsste sich bereits ein Lied des Lobes und der Dankes zu Dir erheben, Süßester Jesus, der Du Dein kostbares Blut vergossen hast bis zum letzten Tropfen, um die Menschheit aller Zeiten zu retten. Angebeteter Jesus, das gegenwärtige Geschlecht ist noch aufsässiger als das der Vergangenheit, die schrecklichen Kriege, die großes Leid gebracht haben, haben nichts gelehrt. Ist das gegenwärtige Geschlecht, frage ich mich, vielleicht besser als jenes von Sodom und Gomorra? Ist es vielleicht besser als jenes der Sintflut? Habe ich vielleicht nicht, Süße Liebe, Deine Augen voller Tränen gesehen, wie damals, als Du über Jerusalem weintest? Die Aufsässigen sind rebellischer als jene der Vergangenheit, die Gehorsamen Deinem Willen gegenüber sind eine kleine Herde die von äußerst wilden Wölfen umzingelt ist und sich verborgen halten muss, um nicht zerfleischt zu werden. Auch Dein geliebter Stellvertreter auf Erden, ist angegriffen von allen Seiten wie es in den dunkelsten Zeiten der Geschichte geschehen ist; wenn Deine Süßeste Mutter ihn nicht eingehüllt hätte in Ihren Mantel, hätten sich die Wölfe bereits auf ihn gestürzt. Beim Anblick dieses allgemeinen Zustandes, würde jedes ganz Deine Herz sich verwirren, aber das kleine menschliche Herz, stets schwach und bebend, verwirrt sich nicht, wenn es in Deiner Nähe ist, wenn es bei Deinem Göttlichen pocht, es verliert nie die Hoffnung, sondern sagt vertrauensvoll, wie die Jünger im Boot inmitten des Sturmes: „Jesus ist da! Jesus ist da! Jesus ist da! Die Wellen sind hoch und der Wind ist stürmisch, aber Jesus ist da: es geschieht nichts, was Er nicht zuließe, Er lässt nur zu, was zum Wohle der Seelen dient.“ Ich denke an Dich, Süße Liebe, als Du mit Deinen verängstigten Jüngern auf dem Boot warst, das nunmehr voller Wasser war, Du erhobst Dich und besänftigtest den Sturm in einem einzigen Augenblick, die Wellen sanken und der Wind wehte nicht mehr. Siehe, Jesus, siehe, Liebster, dies ist mein Gedanke: die ganze Erde in großem Aufruhr wird von Dir gewandelt werden, der gewaltige Sturm wird sich legen und alles wird Ruhe und Freude werden auf Erden, wenn Du Dein mächtiges „Schluss!“ sagen wirst. Was taten damals die stürmischen Winde? Sie besänftigten sich sofort! Was taten die Wellen? Sie legten sich sogleich! Der düstere Himmel wurde blau und die Hoffnung kehrte in die verängstigten Herzen zurück. Dies wirst Du tun, Süße Liebe, dies, denn Du bist immer Derselbe: gestern, heute, morgen.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, denn Mein Geist wirkt in dir, du hast richtig gedacht: wer sein Herz eng bei Meinem hat und Mein Göttliches Pochen vernimmt, verwirrt sich nicht und wird sich nicht verwirren. Wenn alles verloren zu sein scheinen wird, wird er sagen: „Jesus ist da! Unser Herr ist da! Der fürchterliche feind ist am Werk, gewiss, aber es geschieht nur, was Gott erlaubt; er, der verdammte, kann nicht einmal ein Blatt vom Baum entfernen, ohne die Göttliche Erlaubnis.“ Liebe Braut, die aufsässige Welt wird sehen was geschieht, wenn der Mensch sich Mir, Gott, auflehnt, er wird die schreckliche Folge der gesellschaftlichen Sünde sehen. Jene jedoch, die im Guten ausharren und sich nicht mitreißen lassen von der Welle des Bösen, nun, diese werden, wenn sie den, wegen der einprägsamen Ereignisse verängstigten Blick heben, Mein liebevolles Antlitz sehen und das Herz wird sich mit Freude erfüllen. Geliebte Braut, schenke den Mutlosen Meine Freude, schenke Meine Hoffnung, schenke Meinen Frieden, Ich, Ich Jesus, überhäufe dein Herz mit diesen Köstlichkeiten, du, biete sie dem an, der sie annehmen will.

Bleibe eng an Mich gedrückt, geliebte Braut, genieße Meine Treue und Ewige Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, preist Gott und dankt Ihm für die Gabe dieses neuen Tages der Liebe. Er lädt euch zu Seinem Tisch ein, nehmt freudig Seine Einladung an und hört, geliebte Kinder,  Seine erhabenen Worte. Seid während der Feier der Eucharistie nicht zerstreut, blickt nicht umher, sondern achtet gut auf das, was auf dem Altar geschieht: es ist das größte und erhabenste Wunder, es gibt kein größeres Wunder, dies vollzieht sich unter euren Augen bei jeder Heiligen Messe. Liebe Kinder, häufig sucht ihr Zeichen, sucht Wunder, ihr seht nie genug Zeichen und Wunder: wenn es keine gibt, wie ihr sie wollt, lässt ihr eure Phantasie schweifen. Ich sage euch, liebe Kinder, Ich wiederhole euch, Meine Kleinen, dass das größte Wunder, höher als alles, ist wirklich das, welches während der Hl. Messe geschieht, überlegt, überlegt, überlegt: ein kleines Stück Brot wir zum Heiligsten Leib Jesu, wenige Tropfen Wein werden Sein Blut. Kann es ein größeres und erhabeneres Wunder geben? Jesus will in der Weise in euer Herz eintreten, Er will euch an Sich drücken. Wenn Er in euren Körper eingeht, gibt es gewiss zwischen Ihm und euch eine sehr innige Umarmung, was könnt ihr mehr ersehnen? Gibt es vielleicht eine größere Gabe als diese? Liebe Kinder, Kinder der Welt, begreift ihr, was sich während der Eucharistie vollzieht? Ihr habt die größte Gabe, die Erhabenste, wenn Gott, Lebendig und Wahrhaftig, Pochend, in euer elendes Wesen eingeht, um es zu erneuern und es Ihm ähnlich zu machen. Liebe Kinder, Jesus ist Wahrer Gott und Wahrer Mensch, Jesus will eintreten in euer schwaches Sein, um es neu zu beleben und ganz Sein zu machen! Denkt ihr an all dies, jedesmal ihr euch begebt die Gabe der Eucharistie zu empfangen?

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, Ich bin überzeugt, dass an am Tag, an dem die Menschen all dies auch nur ein wenig begreifen werden, die Kirchen nicht mehr genügen werden, um die vielen Leute zu fassen, allerorts wird man nicht gebrauchte Säle, Gebäude, Häuser niederreißen, um Kirchen, Kirchen und wiederum Kirchen zu errichten.“

Geliebte Kinder, wie schön wäre es, wenn die Menschen sich beeilen würden zu begreifen, bevor der düstere Tag plötzlich auf die Erde hereinbricht! Wenn dies einträfe, würde die Finsternis in einen einzigen Augenblick schwinden und es gäbe einzig nur einen Ozean glänzenden Lichtes. Geliebte Kinder, wenn ihr zahlreich zum Himmlischen Vater betet mit ganzem Herzen, wird Gott, für diese glühenden Gebete, bald die erhabensten Dinge gewähren.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wir wollen mir Dir beten, mit Dir flehen, mit Dir anbeten. Die Gebete vereint mit Dir, Süße Mutter, sind viel einschneidender: Dein geliebter Sohn hört immer Deine Gebete und erhört sie. Unser lebendiger Wunsch ist es, dass die ganze Erde ein großes Heiligtum werde, wo man betet, fleht, anbetet.“

Geliebte Kinder, wenn dies einträfe, würden Ströme der Freude den Planeten durchfließen und der Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit erhoben bleiben. Geliebte Kinder die ihr begriffen habt, erfüllt euren Teil gut, erfüllt ihn mit sehr, sehr, sehr viel Liebe. Kinder, tut dies und Jesus wird euch Seine Unendlichen Wunder zeigen. Ich liebe euch alle, Meine Kleinen, vereinen wir uns im Gebet und beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria