16.03.09
Auserwählte, liebe Freunde, seid voll lebendiger
Hoffnung bezüglich der Gegenwart und der Zukunft, betrübt euch nicht wegen der
kleinen Leiden die Ich zulasse: sie sind stets euren Kräften angemessen und
übersteigen sie nicht. Wer Vertrauen in Mich hat, kennt keine Verzweiflung,
denn Ich, Ich Jesus, bin seine Hoffnung die nicht enttäuscht.
Geliebte Braut, oft sagst du Mir
mit dem Herzen, das im Schmerz stöhnt: „Mein Jesus, die gegenwärtige Menschheit
steht am Rande der Verzweiflung, viele haben auch das verloren was sie besaßen
und wissen nicht, wie ihre Zukunft sein wird.“ Dies sagst du Mir, Meine kleine
Braut, indem du Meine Hilfe erflehst für alle. Wisse, dass jener der sein Leben
in Meine Hände gelegt hat und auf Mich vertraut hat, wie jene Jünger ist, die
im Boot, vom Winde geschlagen, sich an Mich wandten: Ich erhob Mich und
beruhigte den Wind augenblicklich, Ich befahl den Wellen und es gab eine große
Windstille. Sage Mir, kleine Braut, was wäre geschehen, wenn Ich nicht auf
jenem Boot gewesen wäre?
Du sagst Mir: „Süße Liebe, Ich will
gar nicht daran denken, denn das Toben des Windes hätte es gewiss umgestürzt
und das Unglück hätte alle getroffen.“
Gut hast du gesprochen, so
geschieht es im Leben jedes Menschen: früher oder später bricht der Tag an, an
dem das Boot des Lebens sich mit Wasser füllt und der stürmische Wind es
rüttelt, siehe, das ist der große Augenblick, dem niemand entkommen kann. Wenn
Ich, Ich Jesus, im Boot bin, wirke Ich mit Macht und beruhige die Wucht, aber
wenn Ich nicht angenommen, wenn Ich ständig abgewiesen worden bin, siehe,
bricht das große Verderben ein. Wenn dies geschieht, sagt man einhellig: „Wie
schrecklich, was geschehen ist! Welch trauriges Unglück! Welch furchtbare
Ereignisse!“ Dies sagt man und in manchen wächst ein geheimnisvoller Groll Mir,
Gott, gegenüber, weil Ich all dies zulasse. Du, Meine kleine Braut, was denkst
du wenn schreckliche Ereignisse eintreten?
Du sagst Mir: „Mein Geliebter
Jesus, mein Angebeteter, das Herz empfindet gewiss ein tiefes Schaudern der
Bestürzung, es ist jedoch ein flüchtiger Augenblick, denn mein schwaches Pochen
fühlt Dein Göttliches und schöpft sofort Kraft. Dies ist mein sofortiger Gedanke:
Gott ist ausgeschlossen worden aus jenem Leben, Er ist nicht im Herzen, Er ist
nicht im Sinn, Gott war der große Ausgeschlossene, siehe, darum sind diese
schrecklichen Dinge geschehen. Dies erwäge ich, Angebeteter Jesus, und in der
Stille erflehe ich die Hilfe für jene Elenden die Dir den Rücken gekehrt haben;
sie sind die Ärmsten aller Armen, die Unglücklichsten unter den Unglücklichen.
Es gibt, in der Tat, keine größere Armut als jene, ohne Dich zu leben im Herzen
und im Sinn aufgrund der ständigen Ablehnung. Jesus, wie möchte ich, dass in
diesem überaus harten geschichtlichen Augenblick Du im Boot jedes Lebens
wärest, wie möchte ich, dass es so wäre. Ich sehe die Wellen des Bösen immer
höher werden; Dein feind, wütender denn je, erspart keine Schläge: er will so
viele Siege wie möglich erlangen. Was werden all jene tun, die Dir das Herz
ganz fest verschlossen gehalten haben? Ich flehe Dich an, Süße Liebe, für Deine
Unendlichen Verdienste und für jene des Vollkommensten und Schönsten
menschlichen Geschöpfs, Das Deinem Herzen immer und nur Freude bereitet hat:
überlasse die Armseligen nicht der Gewalt der Wellen des Bösen, die der feind anschwellen lässt, der nunmehr auf den Fingern die
Zeit zählt, die ihm bleibt.“
Geliebte Braut, gerade wegen deiner
inständigen Bitten, vereint mit denen Meiner Heiligsten Mutter, haben viele
Menschen noch den Krümel Zeit, der ihre Seele retten kann. Wisse, kleine Braut,
dass Ich, Ich Gott, bereits im Augenblick der Schöpfung die Lebenszeit eines
Menschen festlege, niemand kann seinem Leben auch nur einen einzigen Augenblick
hinzufügen, wenn nicht Ich, Ich Gott. Ich kann hinzufügen, Ich kann wegnehmen,
denn nur Ich, Ich Gott, bin der Herr der Zeit. Wisse folgendes: für viele
Seelen die in einem lebendigen Körper sind, wäre die Zeit bereits abgelaufen,
aber wegen der inständigen Bitten Meiner Mutter, Die immer Fürsprache hält für
die geliebten Kinder, wegen Ihrer inständigen Bitten, vereint mit denen der
Seelen die ganz Mein und ganz Sein sind, habe Ich, Ich Gott, ihrem Leben etwas
hinzugefügt, um die Zeit für die Umkehr zu geben. Der feind
wütet im Bösen, er vermag jedoch nichts, wenn Ich, Ich Gott, es nicht zulassen
würde. Wisse, dass wenn er nach seiner Willkür handeln könnte, wäre der süße
Planet den du liebst und für den du fortfährst Meine Barmherzigkeit zu
erbitten, bereits in die Luft gegangen, so zahlreich sind die mörderischen
Waffen, in den Arsenalen gut verborgen. Der feind
vermag viel dort, wo der Glaube schwach ist, er erlangt die großen Siege dort,
wo nicht gebetet wird; dort wo Ich nicht aufgenommen werde, tritt der
verfluchte ein und zerstört alles. Wisse, dass die Welt bereits einen großen
Frieden hätte und die Freude in Strömen fließen würde, wenn alle Herzen, oder
der Großteil davon, Mich aufgenommen hätte. Merkst du
dass es nicht so ist?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus,
vom Zustand der sich gebildet hat in der Welt, erkenne ich, dass noch viele
jene sind, die Dich ausgeschlossen haben aus ihrem Herzen; Du jedoch, Süßeste
Liebe, werde nicht müde an jene verschlossenen Türen zu klopfen: spende noch
Deine Barmherzigkeit, Unendliche Liebe, und halte die Vollkommene Gerechtigkeit
noch zurück. Mein Herz bebt wie ein Blatt im heftigen Wind bei dem Gedanken an
die Zukunft all jener, die nicht Dich auf
dem Boot ihres Lebens haben, weil sie Dich abgelehnt haben.“
Geliebte Braut, Ich gewähre noch
allen, allen, wirklich allen, die Heilsgnaden; wie Ich dir gesagt habe, habe
Ich einigen auch das Leben verlängert, damit sie sie ergreifen, aber es kommt
der endgültige Augenblick und den kann man nicht überschreiten, die Welt wisse
es. Bleibe freudig in Meinem Herzen, es sei keine Betrübnis in dir, geliebte
Braut, Ich gewähre jedem die Möglichkeit sich zu retten, sie muss sofort
ergriffen werden. Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe.
Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, lebt im
Frieden des Herzens und in der Freude in Gott diese harten Zeiten. Geliebte,
niemand, niemand vermag die Freude zu nehmen, die Gott euch gewährt, auch nicht
den Frieden, den Er schenkt. Dies sage Ich euch, Meine Kleinen, wie Ich auch
sage, dass kein Mensch, so großzügig er auch ist, den Frieden zu geben vermag,
den Gott gibt, die Freude, die nur Er zu geben vermag. Liebe Kleinen, Kinder
der Welt, wenn ihr glaubt, dass ein Mensch euch das vollkommene Glück bescheren
kann, täuscht ihr euch. Wenn ihr denkt, dass er die Quelle des wahren Friedens
besitze, werdet ihr bald enttäuscht sein. Bei Meinen Worten denkt ihr, Kinder:
„Es gibt gute Menschen, die Frieden geben können, es gibt gute Menschen, die
Freude schenken.“ Dies sagt ihr und es stimmt auch, aber überlegt: den Frieden,
den sie geben, ist es ihr Friede oder jener Jesu, Der in ihnen wirkt? Ist die
Freude ihre Freude, oder auch jene Jesu?
Meine kleine Tochter sagt Mir:
„Heiligste Mutter, der Mensch, wenn er gut ist und Jesus im Herzen hat, kann
Frieden spenden, kann Freude schenken, aber er gibt nicht von Seinem, er
schöpft immer aus der Quelle die im Herzen Jesu ist, aus sich selbst vermag der
Mensch nichts, aber mit Jesus im Herzen und im Sinn, vermag er alles in Ihm.“
Geliebte Kinder, genau so ist es:
auch die großen Heiligen die wunderbare und erhabene Werke vollbracht haben,
haben nicht mit ihrer Weisheit gehandelt, sondern mit jener Gottes, immer mit
der Seinen, sie waren fügsam Seinem erhabenen Willen gegenüber, sie haben
ihn geliebt: dies hat sie heilig werden
lassen. Geliebte Kinder, Meinem Herzen so teure Kinder, Ich will, dass auch ihr
heilig werdet, große Heilige, Ich helfe euch mit Freude, damit ihr dieses Ziel
erreicht. Die erste Phase kann schwieriger sein, aber wenn man fortfährt,
ändert sich alles und der Weg wird breiter, denn so ist jener Gottes: zu Beginn
ist er eng und dornig, jedoch wenn man fortfährt, wird er immer breiter und
leichter, bis er sich dem unermesslichen Hafen des Lichtes öffnet.
Frohlockend vor Freude sagt Mir
Meine kleine Tochter: „Süßeste Mutter, öffne Deinen Mantel der Liebe, sammle
uns alle, alle, Milliarden, Milliarden so viele wir auf Erden sind und führe
uns zum Hafen des Unendlichen Lichtes, Der Dein Sohn Selbst ist. Wer mit den
Worten, wer mit der Sehnsucht, wer mit der Schwingung der Seele, wir wollen
alle ganz Jesus gehören, für immer Ihm gehören; mit Deiner Hilfe werden wir es
gewiss schaffen.“
Geliebte Kinder, dies ist Mein
großer Wunsch: alle will Ich dass ihr glücklich seid, heilig seid, große
Heilige, ganz Jesu gehört für alle Ewigkeit. Ich öffne Meinen Mantel, um die
gesamte Menschheit die gegenwärtig auf Erden ist, zu umarmen: kommt, Kinder,
kommt alle, Ich liebe euch alle, Mein Mutterherz hat einen Platz für jeden
Einzelnen von euch, in Mir findet ihr immer Platz, Ich bringe euch zu Jesus, um
glücklich zu sein. Kommt, geliebte Kinder der Welt, kommt auch ihr, die ihr ohne
eigene Schuld, den hocherhabenen Namen Jesu noch nicht gekannt habt, kommt zu
Mir, Ich, die Himmelsmutter, werde Ihn euch kennen und lieben lassen. Ich habe
Ihn, Jesus, in Meinem Schoß getragen für euch, damit Er eure Freude und euer
Heil für immer sei. Geliebte Kinder, seht ihr, dass Ich euch alle einlade, weil
Ich euch alle erwünsche, welche auch eure Sprache,
die Hautfarbe sei, aber Ich kann nicht zwingen einzutreten, wenn einer es nicht
tun will. Geliebte Kinder, ihr seid frei und bleibt es; wenn ihr nicht wollt,
kann Ich nichts für euch tun. Wählt rasch, wählt sofort, heute und nicht
morgen, sofort und nicht später.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten
Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.