09.04.09

Auserwählte, liebe Freunde, Ich habe euch einzeln auserwählt, nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich, Ich Gott, habe euch erwählt. Über jeden habe Ich einen Plan den Ich bereits dabei bin zu verwirklichen. Bezeugt Mich überall wohin ihr geht, die Welt will nicht glauben, sie will sich Meiner Liebe nicht öffnen, ihr aber werdet nicht müde Mich zu bezeugen mit lebendigem Zeugnis.

Geliebte Braut, oft sehe Ich, dass dein Herz umhüllt ist von einer großen Traurigkeit, weil dein Zeugnis weder angenommen, noch begriffen wird. Häufig sagst du Mir: „Jesus, mein Angebeteter Herr, die Herzen der Menschen sind dermaßen hart geworden, dass sie wie Felsblöcke sind, die man nicht wegzurücken vermag.“ Dies sagst du mit Schmerz und erflehst für sie Meine Gnade. Meine nicht, weil du nichts sich ändern siehst, dass die Gnaden nicht reichlich herabfallen, meine nicht, geliebte Braut, dass deine Bitten nicht gehört werden. Kein Gebet das aus einem ehrlichen Herzen kommt, bleibt ungehört, hast du dies verstanden, Meine kleine Braut?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, mit Deiner Hilfe habe ich alles gut verstanden. Ich habe begriffen, dass Du, Unendlicher Gott, erhabener Ozean der Schönheit und der Harmonie, immer die Bitten der ehrlichen Herzen hörst, das inständige Flehen das zu Dir emporsteigt. Die hartherzigen Menschen jedoch sind wie Felsblöcke die nicht weggerückt werden wollen von ihrem Platz. Der Mensch hat das Denkvermögen: er kann das Zeugnis annehmen, er kann die Schultern heben und fortfahren, wie wenn es keines gäbe. Nun, Süße Liebe, in diesem Augenblick sind jene die sich nicht ändern wollen zahlreich, die dicken Felsblöcke sind zahlreich, sie lassen sich sogar von Dir, Allmächtiger Gott, nicht ändern. Du, Unendliche Liebe, vermagst in der Tat was Du willst und nichts ist Dir unmöglich, aber Du achtest stets die menschliche Freiheit: Du trittst nicht mit Gewalt in ein Herz das Dich nicht aufnehmen will; Du wartest, wartest, Süße Liebe, wie ein Bettler, dass sich jene Tür für Dich öffnet. Vor der menschlichen Freiheit hältst Du Deine Allmacht zurück, weil Du nicht gezwungenermaßen geliebt werden willst: Du willst eine ehrliche, selbstlose Liebe, Du willst auch nicht, dass der Gehorsam mit der Gabe verbunden sei. Wer sich nicht ändern will, wer sich nicht bekehren will, kann in seinem Zustand bleiben; Du leidest und stöhnst beim Anblick der menschlichen Aufsässigkeit, aber Du brichst nicht die Tür des Herzens auf, Du wartest, jedoch nicht auf ewig. Sei gepriesen, stets angebetet, Dir sei gedankt für Deine Unendliche Güte, Deine Wunderbare Zärtlichkeit. Die Welt möge erwachen aus ihrer Stumpfheit und sich flehend zu Deinen Füßen werfen, um die Vergebung zu erflehen für die vielen Sünden.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt: Ich bin der Allmächtige Gott, Ich vermag was Ich will, nichts ist Mir unmöglich, aber vor der menschlichen Freiheit, Meine Gabe, halte Ich Meine Allmacht zurück, denn Ich achte immer die menschliche Freiheit. Du sagst Mir, dass die menschlichen Herzen in dieser Zeit häufig wie Felsblöcke sind, die sich nicht wegrücken lassen; so ist es, der Mensch hat die Gabe der Freiheit und trifft seine Entscheidungen. Meine Auserwählten, Meine geliebten Brautseelen bitte Ich, Meinen Frieden, Meine Freude in die Welt zu bringen, die Ich in Strömen in ihre Herzen gieße, wenn diese jedoch nicht angenommen werden, vermindert sich der Verdienst nicht. Meine Kleine, handle stets nach Meinen Anweisungen, biete stets dein Zeugnis, aber leide nicht, wenn es nicht angenommen, wenn es nicht befolgt wird, gehe weiter und seufze nicht. Erinnerst du dich, welche Worte Ich zu Meinen ersten Jüngern sprach? Wenn man euch nicht aufnimmt, zieht weiter und zwingt niemanden zu glauben, wenn er es nicht tun will, euch aufzunehmen, wenn er es nicht wünscht. Geliebte Braut, bereits in den vertrauten Gesprächen habe Ich es dir offenbart: wer gezögert hat, Mir die Türen des Herzens weit aufzumachen und sie gut verschlossen gehalten hat, ist wahrhaftig ein großer Felsblock geworden, der schwer wegzurücken ist, denn der höllische feind hat ihn so werden lassen; dieser hat Augen, aber er sieht die Dinge Gottes nicht; er hat Ohren, aber hört Meine Stimme nicht, so ist er geworden wegen seiner fortwährenden Herzenshärte. Ich, Ich Gott, habe seine Entscheidung geachtet und werde sie achten. Meine geliebte Braut, sicherlich will Ich nicht gezwungenermaßen geliebt werden, sicher will Ich nicht, dass man Meinen Willen erfüllt nur des Lohnes wegen; Ich will um Meiner Selbst willen geliebt werden, weil Ich Gott der Schöpfer, Gott der Erlöser, der Geist der Liebe bin, Der mit Macht wirkt.

Du sagst Mir: „Jesus, Angebeteter Jesus, Alles bist Du, ich begreife nicht wie Du, der Du die Liebe bist, so wenig geliebt wirst von den Menschen dieser Zeit. Nach zwanzig langen Jahrhunderten seit Deinem ersten Kommen in die Welt müsste man auf jeder Straße, auf jedem Platz, in jedem Haus von Dir sprechen, Jesus, Dein hocherhabener Name müsste mit feurigen Buchstaben geschrieben sein in jedem Herzen, in jedem Sinn; auf Erden müsste kein einziger zu finden sein, der Dich nicht liebte mit der ganzen Glut des Herzens, mit ganzer Seele. Jesus, Angebeteter Jesus, Ich bin tief überzeugt, dass Dich nicht liebt, wer Dich nicht kennt; lasse Dich erkennen, Süße Liebe, wer Dich nur ein wenig kennt, hat keinen anderen Wunsch, als Dich immer mehr zu lieben, Dir zu dienen mit all seinen Kräften, Dich anzubeten mit ganzer Seele. Du bist die Liebe, Du bist der Grenzenlose Ozean in Den jeder sich zu versenken wünschen muss.“

Geliebte Braut, bleibe freudig in Meinem Herzen, deine Liebe tröstet Mich für die Kälte vieler Herzen. Bleibe eng an Mich gedrückt, Meine kleine Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei Euch, bei jedem Einzelnen von euch und bitte euch, euch zu gedulden und volles Vertrauen zu haben in Jesus und auch in Mich. Mit der Geduld werdet ihr Verdienste erlangen, mit den Verdiensten andere Gnaden für euch, für eure Lieben, für die ganze Welt. Liebe Kinder, der Himmlische Vater, in Seiner Unendlichen Güte, will Prüfungen geben für die Reinigung der Herzen und damit Sein Licht in den verdunkelten Sinn dringe. Vielgeliebte Kinder, seufzt nicht, seid nicht traurig darüber, begreift, dass auch die Prüfungen, die niemand möchte, Gnaden sind um die Öffnung der Herzen zu erlangen. Ihr seht, liebe Kleinen, wie sie hart und frostig sind und ihr wisst, welches Ende die Herzen nehmen, die in diesem Zustand bleiben.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, die Prüfungen, sei es die kleinen wie die großen, sind nicht willkommen den Menschen die niemals leiden, sondern sich nur sich freuen, singen und tanzen möchten. Ich preise den Himmlischen Vater für alles was Er zu tun entscheidet. Seine Weisheit ist Unendlich und Wunderbar, Er weiß, was Seine Kinder benötigen um das Herz zu reinigen und den Verstand zu erleuchten. Die mit Geduld ertragen Prüfungen sind sehr fruchtbringend. Süße Mutter, im Augenblick der Prüfung halte Deine sanfte Hand auf unser Haupt und liebkose das Herz, Du weißt wie zerbrechlich Deine Kinder sind, Du weißt, dass sie für jede kleinste Schwierigkeit wie hilflose Küken piepsen. Gepriesen sei der Himmlische Vater für alles was Er zu unserem Wohl erdenkt. Hilf uns, Seinen Heiligen Willen gut zu erfüllen, zu begreifen, dass Seine Denkweise die Vollkommene ist und Seine Zeit, die richtige.“

Liebe Kinder, auch in diesen Schwierigkeiten zeigt sich der große Unterschied zwischen jenen die das Herz offen haben für Gott und jenen die es immer haben gut verschlossen halten wollen.: die ersten seufzen, wenn die Prüfung hart ist, aber sie haben verstanden, dass Gott alles zu ihrem Wohl tut, also ertragen sie und preisen. Jene, hingegen, die ihr Herz immer verschlossen gehalten haben, können in der harten Prüfung ihren Zustand auch verschlimmern, sie begreifen nicht und wenden sich gegen Gott. Ihr, Kinder, die ihr vielen begegnet die in der harten Prüfung sind, helft zu begreifen, erklärt liebevoll, dass Gott nur Liebe ist und dass man Seinen Willen wie einen süßen Akt der Liebe annehmen muss.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, der in der Sünde verhärtete Mensch verzweifelt leicht. Wer sein Vertrauen in den Menschen setzt, bleibt immer enttäuscht und wird verbittert, wenn er hingegen überlegt, und jeder Mensch vermag es zu tun, wenn er will, kann er gelangen zu begreifen, dass auch das Opfer und das Leid eine wunderbare Gnade sein können, um zu begreifen was sie vorher nicht haben begreifen wollen. Geliebte Mutter, in dieser Zeit rascher Veränderungen sehe ich viele die tief betrübt sind, die den tiefen Sinn ihres großen Leids nicht begreifen können. Sprich Du, Süße Mutter, zu ihrem Herzen, damit sie begreifen und das Leid sich bald in Freude verwandle.“

Liebe Kinder, Ich will euch helfen, ihr, die ihr verbittert seid wegen einer harten Prüfung, könnt großen Trost erfahren, wenn ihr euch demütigt und Gottes Hilfe erfleht. Seid fügsam und demütig und nehmt mit Geduld und Liebe Gottes Willen an, in der Gewissheit, dass Er alles nur aus Liebe wirk, aus der Unermesslichen Liebe die Er für euch empfindet. Ich bin euch nahe, wenn ihr euch demütigt und Gott auch im Schmerz und im Opfer preist, aber Ich kann nichts für euch tun, wenn ihr euch Seinem Willen widersetzt und nicht begreifen wollt. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria