11.04.09

Auserwählte, liebe Freunde, die Welt hat Mich nicht geliebt und sie liebt euch nicht, aber Ich, Ich Jesus, liebe euch unermesslich. Kommt zu Mir, um die Freude zu haben die ihr sucht, den Frieden, den ihr nur in Mir finden könnt.

Geliebte Braut, heute ist der große Tag des Schweigens der Liebe, tritt ein, kleine Braut, in Meinen Ozean und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Heute schweigt Meine Kirche und sinnt nach; eng an Mein Herz gedrückt, tritt ein und genieße Mein Schweigen der Liebe.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter Jesus, Du bist ein großes Geheimnis, ein Erhabenes Geheimnis das wir nur im Paradiese kennen werden. Du bist gestorben, Süße Liebe, bist aus Liebe gestorben, für das Heil der Menschheit aller Zeiten; unsere Augen haben Dich zuerst an einem schändlichen Kreuz hängen sehen, dann haben sie Dich in den Armen Deiner schmerzvollen Mutter gesehen. Sie haben Dich dann genommen, Süßeste Liebe, und Dich in ein neues Grab gelebt, und einen großen Stein vor den Eingang gerollt. Dies ist das Bild welches wir kennen, aber was nachher geschehen ist, ist und bleibt ein überaus erhabenes Geheimnis! Du bist erstanden, Liebster! Von Dir Selbst, Wahrer Mensch, aber auch Wahrer Gott, ist eine Unendliche Kraft ausgegangen und Du bist erstanden. Der Tod hat seine Kralle in Dich eingestochen, Angebeteter Jesus, aber Du hast gesiegt, Du bist der Herr des Lebens und der Tod kann keine Macht über Dich haben. Jesus, Du hast die Pforten des Paradieses geöffnet, die nach der schweren Sünde Adams verschlossen waren; wie sehr ersehnten die Menschen jenen Augenblick! Die Seelen waren in großer Erwartung und jubelten sicher vor Freude, als sie Dich die Türen des Paradieses aufmachen sahen, und es traten jene ein, die würdig waren einzutreten, sie traten ein und priesen Dich und beteten Dich an. Ich denke an das was geschehen ist: eine überaus Mächtige, Unendliche Kraft, ist von Deinem erhabenen Sein ausgegangen: Du bist erstanden! Das Leben hat wieder in Dir gepocht, denn Es konnte nicht erlöschen. Wenn ich daran denke, erfasst eine große Ergriffenheit mein kleines Herz, Ich erinnere Mich Deiner Worte in der Heiligen Schrift. „Der letzte Feind der besiegt sein wird, wird der Tod sein.“ Du, Jesus, wirst alle Deine Feinde unter Deinen Füßen haben, der letzte wird der Tod sein. Der Mensch muss sterben, jeder Mensch muss durch den Tod, dies ist die Folge der Erbsünde, aber Du, Jesus, Angebeteter Jesus, hast den Tod besiegt und wir werden mit Dir auferstehen, mit Dir für immer leben und Deine Unendliche Herrlichkeit singen. In der süßen Stille dieses Tages der Liebe, sagst und wiederholst Du, Süßeste Liebe, zu den Menschen der Erde: „Der Tod ist nicht das letzte Wort.“ Er wurde von Dir besiegt: der Tod wurde vom Leben besiegt. Du, Jesus, sprichst heute, am Tag des großen und tiefen Schweigens der Kirche, mit größter und weiser Deutlichkeit, Du sprichst zu jedem Menschen, Du sagst: „Wer mit Mir stirbt, eng an Mich gedrückt, ersteht mit Mir und bleibt für die Ewigkeit eng an Mich gedrückt. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn.“ Du herrschst, Süßeste Liebe, Du herrschst mit Deinem Lebendigen und Pochenden Leib und bei Dir ist die Süße Mutter, die Miterlöserin: Sie ist bei Dir mit Ihrem Lebendigen und Pochenden Leib, Du hast gewährt, dass Sie nicht in einem Grab verwese, Ihr Leib hätte dieses Verderben nicht erfahren, denn Ihr Jungfräulicher Leib hat Dich empfangen. Ich weiß, dass dieses Privileg nur Ihr gehört. Nur Du, Jesus, nur Maria, Deine Mutter, nur Ihr seid im Himmel mit einem Lebendigen und Pochenden Leib, alle anderen werden ihn eines Tages verklärt wieder erlangen, gemäß Deiner Anordnung. Es lebt und pocht hingegen ihre Seele und genießt die Köstlichkeiten der Unendlichen Liebe; gewiss, die Seelen im Paradiese trauern nichts nach, auch nicht dem Leib, sie wissen gut, dass sie ihn verklärt, ohne Schwächen und Unvollkommenheiten wiederhaben werden. Ich habe im Paradiese nur Unendliches Glück gesehen, nur Freude, es ist kein Hauch von Traurigkeit, von Bedauern, von Sehnsucht. Angebeteter Jesus, wie schön ist das Paradies, ich möchte, dass jeder Lebende intensiv an das Paradies denken und sich gut vorbereiten würde, um Es zu erreichen.“

Liebe Braut, du hast richtig gesagt, denn Mein Geist ist in dir. Die Seelen im Paradiese sind unendlich glücklich, sie trauern nichts nach, haben keine Sehnsüchte, sie beten Mich an, beten Meinen Willen an, warten mit Freude darauf, sich mit ihrem Leib wieder zu vereinen, wenn er auf Mein Befehl sich wieder mit der Seele vereinen wird, dann, wenn sie im Paradiese ist, wird ihr Glück noch größer werden, wenn sie im Abgrund der Verzweiflung ist, wird ihr Schmerz sich verstärken. Jeder auf Erden lebende Mensch habe ein einziges und alleiniges Ziel: das Paradies zu erreichen, sich auf das Paradies vorzubereiten, jedes Opfer zu bringen, um Es zu erreichen, das Paradies sei das Ziel für jeden Menschen. Er ist nicht für den Schmerz erschaffen worden, er ist nicht für das Leid erschaffen worden, sondern für das Glück mit Mir. Wie Ich bereits erklärt habe, ist er jedoch frei: er kann ja sagen zu Meinem Plan der Liebe über ihn, er kann auch nein sagen, alles hängt von seiner Entscheidung ab. Du hast mit dem Herzen jede Phase Meiner bitteren Passion verfolgt, Ich habe sehr gelitten, Meine süße Braut, damit jeder Mensch eines Tages das erhabene Ziel des Paradieses erreichen könne.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wie schön ist Dein Plan über jeden Menschen, er möge stets von allen Lebenden angenommen werden, das Paradies sei das erhabene Ziel zu erreichen und niemand, niemand mehr falle in den schrecklichen Abgrund der Verzweiflung.“

Geliebte Braut, heute bleibe in besonderer Weise eng an Mein Herz gedrückt, Das dir in der tiefen Stille die erhabensten Dinge sagen will. Bleibe in Mir und genieße Meine Unendlichen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich will euch in Meiner Nähe an diesem großen und erhabenen Tag der Stille, Ich bitte euch, Mir nahe zu bleiben, um teilhaben zu können an Meinen Gefühlen. Ich habe Meinen geliebten Sohn in den Krallen des Todes gesehen, ihr fragt euch, was Ich empfunden habe, als sie Ihn Mir in jenem schrecklichen Zustand wieder gaben. Ich hatte Ihn auf Meinen Knien, so wie Ihr es euch in Gedanken ausmalt, gerade so wie manch großer Künstler eures schönen Landes es dargestellt hat. Jesus, Meine Süßeste Liebe, lag in Meinen Armen: Mein Blick umarmte Ihn! Wie war Er zugerichtet, geliebte Kinder! Wie war der geliebte Sohn Meines Herzens zugerichtet, Jener Den Ich in Meinem Jungfräulichen Schoß getragen hatte für neuen überaus süße Monate und Ich angebetet habe vom ersten Augenblick der Empfängnis an. Seht, wie Er Mir zurückgegeben wurde: tot, zerrissen in jedem Teil des Körpers, leblos, verlassen. In jenem einmaligen, unwiederholbaren Augenblick, wäre Ich wahrlich gestorben, wenn der Himmlische Vater Mich nicht gestützt hätte mit Seiner liebevollen Macht, mit Seiner Unendlichen liebevollen Macht. Geliebte Kinder, jener zerrissene Körper, zerriss Mein Herz, aber Ich verzweifelte nicht, Ich empfand keinen einzigen Augenblick Verzweiflung. Gott, der Geliebte Vater, trug Mich und Jesus gemeinsam, auf Meinen Knien war der geliebte Sohn, in den Armen des Himmlischen Vaters waren die schmerzvolle Mutter und der tote Sohn. Mein Vertrauen in Gott war vollständig, in jenem starken und fürchterlichen Augenblick spürte Ich in Mir die ganze Süßigkeit Seiner Liebe; ja, ja, geliebte Kinder, der Himmlische Vater verließ Mich nicht, nie fühlte Ich Mich von Ihm verlassen, in jenem überaus starken Augenblick stützte Er Mich mit Seiner Liebe. Geliebte Kinder, wer einen tiefen, verwurzelten Glauben hat, verliert nicht die Hoffnung, verliert nie die Hoffnung, denn Gott schenkt immer die Kräfte gemäß dem Bedürfnis. Jesus war gestorben, ja, Er war gestorben und Sein Süßer, Anbetungswürdiger Leib lag in Meinen Armen; Ich zählte Seine schrecklichen Wunden: sie wahren unzählig, Sein Leib war ganz zerfleischt! Mein Schöner Sohn, der Schönste unter den Menschenkindern, war nicht wiederzuerkennen: jeder Teil seines Körpers war voller blauer Flecken, voller Wunden. Ich hätte Ihn immer in Meine Arme halten und Ihn mit Meiner Liebe umhüllen wollen, aber bald nahmen sie Ihn Mir aus den Armen und legten Ihn in das Grab und Ich hätte Ihn eine Zeitlang nicht gesehen. Jenen großen Stein der vor das Grab gerollt wurde, werde Ich nie vergessen, geliebte Kinder; auch in jenem Augenblick verzagte Ich nicht, in Meinem Herzen, wie Ich euch bereits gesagt habe, wuchs die Hoffnung immer mehr, Seine Worte waren in Meinem Herzen eingeritzt. Ich wollte allein bleiben, ja, Ich wollte allein bleiben, im Schweigen der Lippen zum geliebten Vater des Himmels sprechen: Er, im Schweigen, sprach zu Mir mit Unermesslicher Liebe, Ich hörte schweigend und wartete: der geliebte Sohn, Wahrer Mensch, aber auch Wahrer Gott, wäre auferstanden, ja, Er wäre gewiss auferstanden: Er hatte es gesagt, Er hatte es wiederholt und Ich, wartete, wartete hoffnungsvoll. Mein Herz war bei Ihm, Meine Seele bebte mit Seiner, in der Stille spürte Ich Ihn bereits wieder leben, als würde Sein Herz Leben schöpfen und beginnen mit Meinem zu pochen, wie im Augenblick Seiner Empfängnis in Meinem Jungfräulichen Schoß. Meine Hoffnung konnte nicht enttäuscht werden, Meine Hoffnung wurde nicht enttäuscht: Jesus erschien Mir Lebendig, Pochend, Strahlend! Ich betete Ihn an und empfand ein unbeschreibliches Glück, Ich wäre vor Glück gestorben, wenn der Himmlische Vater Mich mit Seiner Macht nicht erneut gestützt hätte mit dem Sohn. Geliebte Kinder, wer Mir nahe ist im Schmerz, wird es auch in der Freude sein, denn Jesus ist gestorben, wirklich gestorben, aber Er ist erstanden und wird den Tod nie mehr schauen. Seid voller Hoffnung, wer mit Ihm stirbt, wird mit Ihm auferstehen. Man spreche in der Welt nicht nur von Seinem Tod aus Liebe, sondern auch von Seiner Herrlichen Auferstehung. Beten wir Jesus an, aus Liebe gestorben, beten wir Jesus den Erstandenen an und treten wir alle mit dem Herzen in Sein Unendliches Glück ein. Ich liebe euch alle. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria