14.05.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, bittet Mich um die Gabe eines immer tieferen und festeren Glaubens, Ich gewähre diese Gabe dem, der sie mit Demut und ehrlichem Herzen erbittet.

 

Geliebte Braut, die Menschen wenden sich an Mich um viele Dinge zu erbeten, aber nicht um die Gabe des Glaubens; es besitzt diese große Gabe nicht, wer sie nicht ehrlichen Herzens erbittet.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, oft ist der Mensch, der von zu vielen Problemen die er lösen muss eingenommen ist, nicht imstande den Wert und die Bedeutung des tiefen Glaubens an Dich zu begreifen. Er begreift alles gut, was den Körper betrifft: er sucht vor allem die Gesundheit, den Wohlstand, er meint, dass einzig diese Dinge zählen und nichts anderes. Verzeihe, Süße Liebe, die große menschliche Torheit, immer hat der Mensch dem Körper große Wichtigkeit zugeschrieben und weniger seiner Seele, aber in dieser Zeit geschieht dies in besonderer Weise, als würde ein dichter Nebel den Verstand umnebeln, der sich nicht der Erkenntnis der Dinge des Himmels öffnet. Verzeihe, Süße Liebe, und behandle jeden Törichten der Erde als wäre er ein kleines Kind, dem man fortfahren muss alles zu erklären und zu wiederholen. Immer ist der Mensch starrköpfig gewesen, was die Dinge des Himmels betrifft, während er jene der Erde besser verstanden hat, aber in diesem geschichtlichen Augenblick sehe ich, dass der Nebel des Verstandes dichter geworden ist und die Härte der Herzen zugenommen hat.“

Geliebte Braut, der Mensch der Gegenwart begreift nicht die Dinge des Himmels, weil sein Herz zu sehr an die irdischen Dinge geklammert ist, er begreift nicht, weil er nicht begreifen will. Ich gewähre, wie Ich dir bereits gesagt habe, die besonderen Gnaden für die Erkenntnis, dies ist Meine große besondere Gabe der Liebe für diese Zeit, aber wer Herz und Sinn im Irdischen versunken hält, bemüht sich gar nicht, sich zu ändern, in diesem Fall fallen die Gnaden umsonst herab. Es ist ein dichter Regen jener den Ich gewähre, der aber nicht benetzt, wer nicht benetzt werden will. Die Ungläubigkeit dieser Zeit ist schuldiger, denn Ich gewähre allen die notwendigen reichlichen Gnaden: auch jenen die nicht zu Meinem Heiligen Schafstall gehören. Ich gewähre jedem die Gnaden gemäß seiner Lage: sie sind wie die Speisen die unterschiedlich sein müssen, man gibt dem Kind nicht, was man dem Erwachsenen gibt. Dem Kleinkind gibt man Milch, dem Erwachsenen eine nahrhaftere Speise und dem Alten wiederum eine andere Speise. Meine geliebte Braut, in dieser einmaligen und besonderen Zeit hat jeder was er braucht, um die Ereignisse der Zukunft in Angriff zu nehmen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Deine Zärtlichkeit für die gegenwärtige Menschheit ist besonderer Art. Du hältst noch den überaus schweren Arm Deiner Gerechtigkeit zurück, um der Unendlichen Barmherzigkeit Platz zu lassen  Wenn ich betrachte welche Kälte in den Herzen ist und welche Verwirrung im Verstand, zittere ich. Ich erkenne, dass die Menschen frostiger geworden sind als in der Vergangenheit, wer Dir nicht die Türen des Herzens öffnet, ist fähig, die schrecklichsten Taten zu verüben. Jene die für Dich keinen Platz haben in ihrem Herzen, lassen mich zittern, denn Dein feind hat den Platz nicht leer gelassen, sondern er hat sich nach und nach eingenistet, ohne sich gewahren zu lassen.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesagt, dass der Mensch ohne Mich im Herzen, die schlimmsten Taten zu verüben fähig ist, seine Grausamkeit übersteigert jene der Tiere, denn diese handeln ohne Intelligenz, währen der Mensch diese Meine Gabe gebraucht, um das Böse zu verüben. Wisse jedoch, dass nichts Schreckliches ohne Meine Erlaubnis geschieht. Ich, Ich Gott lasse auch das höchst Böse zu, um das höchst Gute daraus zu ziehen, wenn es nicht so wäre, geliebte Braut, würde Ich es nicht zulassen.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, dies habe ich gut verstanden, wenn, in der Tat, ein schreckliches Ereignis geschieht, das durch und durch erbeben lässt, denke ich: es wäre bestimmt nicht passiert, wenn Gott es nicht zugelassen hätte, Er hat es nicht gewollt, aber hat es zum höchsten Wohl der Seelen zugelassen. Bei diesen Worten beruhigt sich mein kleines Herz, das wegen der Geschehnisse zittert und such Kraft und Beistand in Deinem Göttlichen Herzen. Angebeteter Jesus, ich denke an die einschneidenden Dinge die noch geschehen müssen: werden die Menschen in der Lage sein, noch lange die zunehmende Wucht des bösen zu ertragen? Ich denke an einen der Schiffbruch erlitten hat und gegen den Strom schwimmt, wenn die Wellen immer mehr anschwellen und stärker werden, wird er ihrer Wucht gewiss nicht widerstehen können.“   

Meine geliebte Braut, es werden einschneidende und starke Ereignisse geschehen, mehr als in der Vergangenheit. Das Schiff welches Mich am Steuer hat, wird gewiss nicht auf den Klippen zerschellen, aber jenes das nicht Mich am Steuer hat, wird nicht standhalten können. Ich habe es dir bereits gesagt: Ich klopfe an die Tür jedes menschlichen Herzens, Ich klopfe an die Tür aller Herzen, denn Meine Liebe ist nicht nur für manche, sondern ist für alle. Wenn einer Mir öffnet, trete Ich ein und nehme von seinem Sein vollständigen Besitz und rette ihn, aber wenn Ich nicht aufgenommen werde, siehe, tritt das große Verderben ein.

Du sagst Mir: „Mein Süßester Jesus, klopfe unermüdlich an alle Herzen, keiner lasse Dir die Türen verschlossen, jeder Mensch der Erde möge Frieden und Heil finden in Dir und niemand verloren gehen, die neue glückliche Ära sei für alle.“

Meine geliebte Braut, wie du siehst, lasse Ich einen dichten, dichten Gnadenregen über diese Menschheit fallen: jeder kann sich retten, wenn er will. Bleibe freudig in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag, Gabe des Allerhöchsten Gottes, lade Ich euch zur Freude in Jesus dem Auferstandenen ein. Habt Freude, Meine Kleinen und gebt Freude jenen, denen ihr begegnet. Seht ihr, wie viele traurige und niedergeschlagene Herzen ringsum? Gott sendet euch auf die Straßen der Welt als Werkzeuge des Friedens und Überbringer der Freude, dies bis zu Seiner Glorreichen Wiederkunft. Liebe Kinder, pflichtet dieser Sendung bei und seid stets bereit und eifrig im Erfüllen des Willens Gottes.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Hilf uns, geliebte Mutter, der Welt das heitere Antlitz dessen zu zeigen, der ganz Dir und Jesus gehört. Manchmal ergreift die Traurigkeit auch uns, wenn wir die Hässlichkeit einer Welt sehen, wo der Glaube an Jesus dahinschwindet. Lasse, dass die Freude

Deines Herzens, Heiligste Mutter, auch in unseres fließe, damit wir sie auch denen reichen können, die in unserer Nähe sind. Du weißt, geliebte Mutter, wie groß unsere Hinfälligkeit ist: es braucht wenig, damit wir die Geduld verlieren, es braucht nicht viel, und wir lassen uns von Betrübnis ergreifen; ein Tag schlechter Laune betrübt uns bereits. Wie können wir den anderen schenken, wenn wir selbst nicht haben?“

Geliebte Kinder, dies alles kann geschehen, aber ihr seid nicht allein in dieser Mission der Liebe, die Himmelsmutter ist immer bei euch. Ruft Mich und Ich komme sofort um euch beizustehen. Der Heiligste Gott will Mich Allmächtig durch Gnade, wenn ihr Mich zu Hilfe ruft, bin Ich immer sofort bereit. Seht, Kinder, da die Welt sich Gott nicht öffnet, sondern immer verschlossener bleibt, werden die schwierigen Momente fortdauern und die Qualen nicht schwinden, dies wird geschehen, nicht weil Gott es will; bedenkt, kann ein liebevoller Vater das Leid des Kindes wollen? Es geschieht, weil das störrische Kind sich nicht bessern will, es muss zuerst ermahnt werden, dann, wenn dies nicht genügt, braucht es eine strenge Lektion, damit es zur Einsicht gelange. Liebe Kinder, keiner sage: „Gott ist streng, Er straft hart.“ Keiner sage dies, wenn die schmerzvollen Ereignisse geschehen, ihr, sagt hingegen: „Gott in Seiner Liebe und Zärtlichkeit ermahnt als Vater Seine Kinder, damit sie sich bessern.“ Wenn sie bald begreifen, wird dem Schmerz die Freude folgen, aber wenn sie hart bleiben, wird eine noch härtere Lektion folgen. Geliebte Kinder, nehmt den Willen Gottes stets als Frucht Seiner Zärtlichen Liebe an, erfüllt den Willen Gottes und beanstandet ihn nicht: was Gott will, ist immer das Beste für die Seelen. Habt ihr dies verstanden?

Meine Kleine sagt Mir: „Vielgeliebte Mutter, dies habe ich gut verstanden und preise Jesus wenn Er, aus Liebe, uns eine Lehre erteilt, auch wenn sie streng ist. Wenn der Mensch im Wohlbefinden nicht begreift, so begreift er im Schmerz gut und befreit sich von seiner Stumpfheit. Die Welt betrübt und verwirrt sich in den harten Lektionen, sie fällt sogleich in der größten Trostlosigkeit, dies jedoch geschieht nicht für den, der volles Vertrauen in Gott hat. Er ist der Erbarmungsvolle und Weise Arzt, wer sich von Ihm pflegen lässt, genest immer, immer, in der Prüfung verzagt er nicht, auch wenn sie hart ist, sondern hebt die Augen zu seinem Herrn, um Hilfe und Beistand zu erflehen. Die Hilfe kommt immer, so auch der Beistand, denn Gottes Herz ist ein Unermesslicher Ozean der Liebe und Zärtlichkeit. Liebe Mutter, hilf Deinen armseligen Kindern zu begreifen, dass jede Prüfung, auch wenn hart, eine süße Gabe der Liebe Gottes ist für das Heil der Seelen.“

Geliebte Kinder, wenn ihr dies gut verstanden habt, seid ihr bereits vorangekommen auf dem spirituellen Weg und Gott gewährt euch, auf Seinen Flügeln fortzufahren, der glücklichen Ewigkeit entgegen.

ilfe und Beistand

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria