21.05.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid vor Mir wie die Blumen in dieser Jahreszeit: seid frisch und üppig, zeigt allen, dass ihr in Mich seid und Ich in euch.

 

Geliebte Braut, alle staunen und freuen sich, wenn sie schöne Blumen in voller Blüte sehen, so sind nun jene die sich Mir geöffnet haben; Ich zeige sie der Welt, jeder wenn er sie sieht begreife, dass das Paradies bereits auf Erden beginnt. Wer Mich auch auf diese Weise bezeugen wird, indem er seine ganze Üppigkeit zeigen wird, wird den Menschen helfen sich zu bekehren, wird Mir, Gott, einen lobenswerten Dienst erweisen und er wird Gnade über Gnade erhalten. 

Du sagst Mir: „Süße Liebe, hilf uns, immer dieses Zeugnis zu geben, hilf uns, in voller Blüte zu sein bis zum Schluss, nur Deine Hilfe kann uns stützen. Ich denke an jenen Augenblick, in dem die meist einschneidenden Dinge geschehen werden, wo ein starker Sturmwind wehen wird, es wird dann sehr schwer sein, dass die Blumen ihre Üppigkeit bewahren, es wird deshalb einen besonderen Tau geben, der sie am Leben erhält.“

Geliebte Braut, die stürmischen Winde werden blasen, dies wird nicht durch Meinen Willen geschehen, sondern wegen der Aufsässigkeit der Welt die nicht auf Meine Gesetze achtet und wirkt, als gäbe es sie nicht, Ich habe dir gesagt, dass die stürmischen Winde in jedem Winkel der Ede wehen werden. Es wird geschehen wie in einem Garten nach einem starken Unwetter; einiges wird gehen, einiges bleiben, erst nach dem Sturm wird man begreifen, wird man sehen was geblieben ist, wird man sehen, was mitgerissen wurde. Meine geliebte Braut, Ich weiß, dass Meine Worte dir Qual und Schmerz bereiten, weil du möchtest, dass es den Sturm überhaupt nicht gäbe, du möchtest, dass die ganze Menschheit von einer Zeit des Leids zu einer des wahren Friedens und der wahren Freude überginge. Geliebte Braut, dein Wunsch ist auch Meiner, dies möchte Ich, dass sein würde. Diese gegenwärtige Menschheit die aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, ist nicht zufällig so zahlreich, sie ist es, weil Ich, Ich Gott dies gewollt habe, weil Ich, wie Ich dir bereits gesagt habe, gerade für diese Zeit ein einmaliges und besonderes Fest vorbereitet habe. Ich habe alle Menschen der Erde eingeladen, damit sie sich vorbereiten, daran teilzunehmen. Geliebte Braut, wirklich alle habe Ich eingeladen, damit sie bereits auf Erden einen Vorschuss der Freuden des Himmels genießen könnten; dies habe Ich getan. Die Antworten sind schwach gewesen, die Ausreden und Vorwände zahlreich, wer in Mein Schloss eintritt, kann alles haben und bereits auf Erden einen Vorschuss des Paradieses genießen, aber wer aus eigener Wahl draußen bleibt, wird viel zu leiden haben. Denke, Meine Kleine, an die klugen Jungfrauen und an die törichten: die ersten haben sich sorgfältig vorbereitet, die zweiten mit Oberflächlichkeit. Als plötzlich der Bräutigam kam, traten jene die vorbereitet waren ein zum Hochzeitsfest begleitet von Musik und Gesang, sie waren glücklich und segneten gewiss ihre Umsicht und ihren Fleiß in der Vorbereitung. Die anderen, die Törichten durften nicht eintreten, da alle Türen nunmehr verschlossen waren, sie blieben in Tränen draußen, aber niemand hörte ihr Jammern, niemand trocknete ihre Tränen. So, Meine geliebte Braut, genau so wird es für all jene sein, die sich nicht haben zeitig vorbereiten wollen für das große Fest, für jene die einen Vorwand gehabt haben, eine Ausrede, für all diese bereitet sich Schmerz, Qual, großes Leid vor. Wie du gut verstanden hast, kommt das Leid nie von Mir, die Einladung zum großen Fest wurde allen Menschen der Erde unterbreitet, wirklich allen, ohne Ausnahme, denn du weißt, dass Ich nicht Unterschiede mache, jeder Mensch der Erde ist ein vielgeliebtes Kind; Ich habe jedoch immer die Freiheit der Wahl gelassen, keiner ist gezwungen ja zu sagen, wenn in seinem Herzen ein nein ist, jeder treffe seine freie Wahl.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, welch große Gabe ist die Freiheit, aber wenn die Entscheidungen falsch getroffen werden, wie entsetzlich sind die Folgen! Schenke jedem Menschen die Gnade, die Folgen seiner Entscheidungen zu begreifen, ich sehe, dass viele törichte und übereilte Entscheidungen treffen, ich meine, dass dies wegen der großen Zerstreutheit der Menschen dieser Zeit geschieht, die wenig über die wichtigen Dinge nachdenken und sich leicht vom schrecklichen feind betrügen lassen der seine Kunst verfeinert hat, dieser tut sich sicher nicht schwer jene zu betrügen, die voranschreiten, ohne auf die Entscheidungen die sie treffen zu achten. Jede negative Wahl, auch wenn klein, verschafft ihm Platz um zu handeln, dies hast Du mir in den vertrauten Gesprächen offenbart: der verdammte nistet sich ganz langsam ein, er dringt auch durch eine winzige Öffnung ein, um sich dann breit zu machen und den ganzen Platz einzunehmen. Süßer Jesus, mein kleines Herz will in fortwährender Anbetung bei Deinem sein, ich flehe Dich an, damit die Welt bald die Gnaden des großen Erwachens habe, wer es nicht rechtzeitig tut, geht gewiss in den schäumenden Wogen des bösen verloren.“

Geliebte Braut, Ich gewähre der Welt diese Gnaden des Erwachens der Gewissen, wie Ich sie Judas, dem Verräter, gewährte, er erhielt die Gabe des Erwachens des Gewissens, aber wie reagierte er? Warf er sich zu Meinen Füßen um die Vergebung zu erflehen, die Ich ihm gewährt hätte? Nein, er tat es nicht, er vertraute nicht auf Meine Barmherzigkeit, er ging hingegen in den Abgrund seiner Verzweiflung verloren. Geliebte, was damals Judas geschah, geschieht vielen heute. Die Gnaden für die reuevolle Umkehr fallen reichlich herab, aber sie werden nicht angenommen, da in den Herzen überlaufender Hochmut ist. Geliebte Braut, Mein Schmerz ist groß wegen all jener die fortfahren Meine Gnaden abzulehnen. Bleibe eng an Mich gedrückt, mit der fortwährenden Anbetung tröste Mein Herz. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt im Frieden diese Zeit großer Veränderungen, lebt sie in der Herzensfreude. Kinder, betrübt euch nicht, was auch geschehen mag, denn die Himmelsmutter ist euch immer nahe, um euch zu Hilfe zu eilen. Seht, viele Dinge werden sich ändern, geliebte Kinder, auch rasch, aber ihr, die ihr Meine Botschaften befolgt und sie jeden Tag lebt, seid bereit. So ist es jedoch nicht für jene, die kalt und verschlossen geblieben sind, die nie haben auf die Einladung Jesu antworten wollen. Geliebte Kinder, ihr werdet diese in großer Schwierigkeit sehen, sie werden immer härtere Qualen zu ertragen haben. Geliebte Kinder, seid die Zyrenäer die helfen und nicht strenge Urteile fällen, urteilt die Brüder nicht, geliebte Kinder, es steht euch nicht zu, es gibt Den, der es tun wird. Ihr, habt immer Worte der Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft. Ich sage euch, dass die Bedürftigen an der Zahl zunehmen werden. Ich meine jene die ungläubig und Gott verschlossen geblieben sind, sie werden alles benötigen, dies weil sie nicht auf Gott, auf Seine Liebe vertraut haben. Liebe Kinder, euch wird viel gegeben werden, auch damit ihr den Elenden der Erde gebt. Tröstet die Betrübten und stützt sie; sprecht von der Liebe Jesu; sprecht von Seinem Opfer der Liebe; sprecht auch von Seiner Vergebung, wenn sie bereit sind, zu bereuen. Vielgeliebte Kinder, Gott will Sich auch eurer bedienen, um Seine Gaben zu spenden. Denkt an die Reichen dieser Zeit und aller Zeiten: hat Gott ihnen vielleicht die Reichtümer währen lassen, damit sie diese alleine genießen würden? Denkt an das Ende der reichen Prassers und des armen Lazarus: der Reiche wird gar nicht beim Namen genannt, dieser hat alleine seine Gaben genießen wollen, ohne den armen Lazarus daran teilhaben zu lassen, es wäre jedoch seine Pflicht gewesen, sich seiner anzunehmen. Geliebte Kinder, die Worte des Evangeliums müssen tief in eurem Herzen eingeprägt sein und jeden Tag gelebt werden. Wer Güter hat, muss andere, die keine haben, daran teilhaben lassen: dies ist der Wille Gottes. Nun, geliebte Kinder, in dieser Zeit wird es einen großen Unterschied geben zwischen den Menschen der Erde: einige werden geistige und materielle Güter haben, aber andere werden wirklich im größten Elend sein, sei es auf geistiger, wie auf materieller Ebene, den Unterschied ergibt die Wahl von jedem Einzelnen. Geliebte Kinder, keiner von euch mache es wie der reiche Prasser, seid groß in der Liebe und großzügig im Geben an die Bedürftigen. Wenn ihr viel gibt, werdet ihr viel mehr von Gott erhalten, das Hundertfache und ihr werdet immer in reichlichem Maß geben können, sei es die spirituellen, wie die materiellen Güter. Ihr wisst, weil Ich es euch gut erklärt habe in diesen Jahren, dass nichts euer Eigen ist, alles stammt von Gott, bedenkt, überlegt: gibt es vielleicht etwas von dem was ihr habt, dass nicht Ihm gehören würde? Euer Leben, an das ihr so sehr hängt, ist es vielleicht euer Eigentum? Gott ist Herr darüber: Er kann es euch lassen, Er kann es euch nehmen, wann Er es will. Ist euer Reichtum wirklich euer? Nein, geliebte Kinder, nichts, wirklich nichts gehört euch, begreift es! Geliebte Kinder, wirkt deshalb immer nach Gottes Denkweise, die Vollkommen ist und nicht nach eurer, die immer jene des Profits ist. Geliebte Kinder, seid großzügig im Geben und groß in der Liebe um würdige Kinder Gottes zu sein, bereit für das Paradies.

Meine Kleine sagt Mir: „Wir wollen Deine Worte buchstäblich befolgen, Mutter, ich bin sicher, dass wir mit Deiner Hilfe alles gut erfüllen werden. Wir legen Dir was wir besitzen zu Füßen, alles ist Dein, Süße Mutter, verfüge darüber wie Du es wünschst.“

Geliebte Kinder, ihr befreitet Mir Freude mit euren guten Vorsätzen. Gemeinsam loben wir Gott, singen Ihm Lieder der Freude. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle, alle seid ihr Meine Kinder.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria