25.05.09

Auserwählte, liebe Freunde, habt die Augen gut offen für die Zeichen, viel sage Ich euch durch sie: deutet sie in Meinem Licht. Viele sind jene die die Zeichen sehen, aber deren Bedeutung nicht begreifen; all jene die Mir gegenüber das Herz verschlossen haben, sehen, aber begreifen nicht; hören, aber es ist als hörten sie nicht.

Geliebte Braut, es ist ein großer Unterschied zwischen dem der Mir gehört und dem, der durch eigene Schuld, nicht Mein ist; der Unterschied wird zunehmend größer werden. Denke an einen Mann der in einem völlig dunklen Raum lebt, wo kein Licht hineindringt, gewiss sagt er: „Dieser Raum ist leer, es fehlt alles.“ Dies sagt er, weil er nicht sieht, aber jener Raum ist nicht leer. Geliebte Braut, all jene die Mir nicht haben das Herz öffnen wollen, sind im Dunkeln, sie sehen nicht die Wunder Meiner Liebe, jene die Ich jeden Tag vollbringe; immer mehr werde Ich vollbringen, geliebte Braut, aber die Törichten der Erde werden nicht begreifen. Du, Meine Kleine, siehst die schönen Dinge die Ich schenke und dein Herz freut sich in Mir. Du, geliebte Braut, hörst Meine Worte und deine Seele ist darüber entzückt. So verläuft das Leben der Braut, in Köstlichkeiten Meiner Liebe und Wundern die die Freude vermehren; das Leben mit Mir wird so, trotz seiner Drangsal, ein leichter und glücklicher Flug auf Meinen Flügeln zu einer Ewigkeit der Freude. Gewiss, mancher wird sagen: „Wie kann dies geschehen? Kann ein menschliches Leben, trotz seiner täglichen Drangsal, ein freudiger Flug zur Ewigkeit werden? Kann dies geschehen?“ Welche ist Deine Antwort, Meine Kleine?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, jeder Mensch der Dir die Türen des Herzens öffnet, jeder Mensch der dies tut, lebt nicht mehr das übliche Leben, sondern tritt bereits in ein ganz neues ein. Alleine vorwärts zu gehen ist nicht dasselbe wie, Süßeste Liebe, auf Deinen erhabenen Flügeln voranzuschreiten. Der Mensch verwirklicht sich nicht mit eigenen Kräften, er vermag es nicht, so sehr er sich auch bemüht. Ich denke an ein Huhn das immer am Boden scharrt, wie kann es sich in die Lüfte erheben? Es bleibt am Boden und verbringt so sein ganzes Dasein. Um hoch und weit fliegen zu können, braucht es Adlerschwingen, so kann man die höchsten, die steilsten Gipfel erreichen. Wer sich Deinem erhabenen Gefühl öffnet, hört auf zu scharren und beginnt zu fliegen. Auf Deinen Flügeln wird der Flug immer höher und sicherer. Süßer Jesus, Unendliche Liebe, Du hast für jeden Menschen Dein Opfer dargebracht, Du hast es getan, damit er vom armseligen Huhn zum Adler wird, der die höchsten Gipfel erreichen kann. Du, Süßeste Liebe, hättest Dein Opfer auch für einen einzigen Menschen gebracht, so erhaben ist Dein Gefühl. Wie kann das menschliche Herz nicht starke und lebhafte Ergriffenheit empfinden? Wenn die Seele bedenkt, was Du für uns, Süße Liebe, getan hast, für jeden von uns, ist sie tief berührt, ihr Wunsch ist es, Dich immer mehr zu lieben, Dich Tag und Nacht stets anzubeten, jedoch nicht nur mit der eigenen Anbetung, sondern mit jener Deiner Mutter, die Vollkommen ist. Sie hat Dich fürwahr vom ersten Augenblick an der Empfängnis durch den Heiligen Geist angebetet, Sie hat Dich jeden Augenblick Deines irdischen Lebens mit Ihrer Anbetung begleitet. Du hast Sie dann zu Dir gerufen, anbetend ist Sie zu Dir gekommen, nun betet Sie Dich für die Ewigkeit an. Jesus, Süße Liebe, wir Allerkleinste bleiben bei der Mutter, wie kleine Kinder, Sie lehrt uns alles¸ wir wollen von Ihr alles lernen; Sie ist die sichere Führung zu Dir, wir wollen Dich lieben, Jesus, mit Ihrem Gefühl, wir wollen Dich anbeten mit Ihrer Anbetung, dies wünschten wir. Dein Herz, so Wunderbar und Erhaben, ist in diesem großen geschichtlichen Augenblick tief verletzt vom Verhalten vieler die Dir nicht dankbar sind für die Gaben die Du gereicht hast und reichst, sie sagen nicht: „Danke“, nicht nur, sie beachten Dich nicht, denken nicht an Dich, lieben Dich nicht, beten Dich nicht an, wie Du es verdientest. Süße Liebe, wir Deine Kleinsten, wollen Dich lieben auch für jene die es nicht tun; wir wollen Dich anbeten auch für jene die nichts verstanden haben, um dies tun zu können, muss man eng mit Deiner Mutter vereint bleiben und Ihr nachahmen. Du hast von Deiner Mutter immer Freude, nur Freude gehabt, niemals einen Schmerz, Ihr Herz hat Dich auf Erden angebetet seit dem Augenblick der Empfängnis durch den Heiligen Geist und Sie fährt fort es für die Ewigkeit zu tun. Wir, Heiligster Jesus, wollen uns mit Deiner Mutter vereinen, damit niemals etwas in uns ist, dass Dir missfallen könnte, mit unserem Verhalten wollen wir Dir immer Freude bereiten, um die großen Beleidigungen die Deinem Heiligsten Herzen zugefügt werden, gutzumachen. Nimm, Jesus, diese demütige Wiedergutmachung an, nimm sie an, Süße Liebe, schau nicht auf unsere Kleinheit.“

Meine kleine Braut, dein kleines Herz bleibe freudig, die Allerkleinsten, eng an die Mutter gedrückt, die mit Ihr beten, lieben wie Sie liebt, mit Ihrer Anbetung anbeten, diese, sind die Freude Meines Herzens. Bleibe in Mir, genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, heute mehr denn je lade Ich euch ein, Gott mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit allen Kräften zu lieben. Liebt Gott, geliebte Kinder und mit Seiner Liebe liebt einander. Denkt gut über Meine Worte nach, liebe Kinderlein und prüft euch, prüft ob ihr Gott wirklich liebt wie Er geliebt werden muss und den Nächsten mit Seiner Liebe. Geliebte Kinder, es fehlen nicht jene die sagen: „Ich liebe Jesus.“ Viele sagen dies jeden Tag, auch vor Seinen Altären, aber wenn sie darum gebeten werden Seinen Willen zu erfüllen, ändert sich alles.

Liebe Kinderlein, lasst euch nicht von satan betrügen, der mit großer Schlauheit wirkt, um auch die meist Vorbereiteten zu betrügen. Geliebte Kinder, ihr bebt sicher bei Meinen Worten, aber die Himmelsmutter liebt euch und führt euch, Sie liebt euch und geleitet euch, Sie liebt euch und trägt euch.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, Süße, Wunderbare Mutter, bei Deinen Worten prüft sich mein Herz aufmerksam und zittert wie ein Blatt im starken Wind. Ich habe gut verstanden, dass der feind sehr schlau ist und geschickt im Betrügen und die Menschen wie Tölpel sind, die sich nicht zu wehren wissen. Sein immer stärkeres Zischen gleicht dem Gesang der Nixen: Ulysses ließ sich fest fesseln, um nicht verführt zu werden, da er von der Wirkung des verführerischen Gesangs wusste (Odyssee). Die Menschen dieser Zeit lassen sich nicht nur nicht in Fesseln legen, wie er es tat, sondern sie halten inne, um dem Zischen gut und lange zuzuhören. Geliebte Mutter, in dieser großen Zeit wird die Klugheit und die Weisheit kritisiert und verachtet, die Torheit jedoch nachgeahmt. Die Kleinen sehen was die Mächtigen tun und ahmen ihrem falschen Verhalten nach. Nie so wie heute sind die Samen der Torheit zu starken Pflanzen geworden die schwer auszumerzen sind. Heiligste Mutter, Du siehst alles, Du siehst die große Gefahr welche die Menschheit dieser Zeit läuft, viele gleichen den Trunkenen die einst am Sonnabend singend und lärmend durch die Straßen der Dörfer zogen. Wäre ein großes Loch gewesen, wären sie alle lachend und singend hineingefallen, so trunken waren sie. Geliebte Mutter, ich sehe die Gnaden wie Regen herabfallen, sie sind wie der dichte Schnee, der im Winter in meinem geliebten Dorf fiel. Die Flocken tanzten in der Luft und ich schaute ihnen bezaubert zu, ich hätte sie alle auffangen wollen. Die Gnaden die Gott herabfallen lässt sind viele und wunderbar, aber wie wenige sind jene die sie ergreifen! Dies geschieht, weil die Menschen des dritten Jahrtausends sehr zerstreut sind, so sehr an die irdischen Dinge hängen und dem Himmel so fern sind! Geliebte Mutter, hilf uns, uns jeden Tag gründlich zu prüfen, hilf uns, jeden Tag unser Gewissen zu forschen, um nicht in den schrecklichen Betrug des schlauen feindes zu fallen, der glauben lassen will, dass gut ist, was es nicht ist, dass falsch ist, was hingegen authentisch ist. Du allein, Weiseste Mutter, kannst uns vor diesem Betrug schützen, Du allein, Vollkommene Mutter.“

Geliebte Kinder, drückt euch alle an Mich, wie die Küken an die Henne, wenn sie eine Gefahr sehen: sie breitet ihre Flügel aus und nimmt sie alle auf, um sie zu retten. Geliebte Kinder, lauft zu Mir, in Meine Arme werdet ihr in Sicherheit sein.

Gemeinsam loben wir Gott, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria