29.05.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, was ihr in der Welt seht, was ihr hört, betrübe nicht euer Herz: alles muss geschehen, alles wurde angekündigt. Seid fügsam und folgsam und ihr werdet in der Gegenwart haben, was in der vergangenen Geschichte niemand je gehabt hat.

 

Geliebte Braut, dein Herz sei nicht besorgt wegen dem was in deinem Umfeld oder fern von dir geschieht. Ich lasse dich deine Probleme nicht alleine lösen, Ich bin stets bei dir als dein liebster Freund der dich nie verlässt.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich spüre Deine lebendige und wahrhaftige Gegenwart, ich sehe, dass Deine Hilfe immer bereit ist. Meine Traurigkeit über das was nah und fern geschieht und meine Besorgnis sind gegenwärtig, aber sie dauern nur einen Augenblick. Wie soll man nicht zittern, Süße Liebe, wenn man überall viele frostige Herzen sieht? Die Zeit verstreicht rasch und die Jahreszeiten folgen aufeinander, aber die aufsässigen Menschen bleiben unverändert, die Frostigen ändern sich nicht. Ich habe wohl begriffen, dass auf Erden Scharen von Engeln bei uns sind und wirken und dies bereitet mir große Freude. Mein Schutzengel ist derzeit sehr beschäftigt: oft bitte ich ihn um seine süße Hilfe in allem. Ich erkenne jedoch, dass es auch eine Vielzahl böser Geister gibt, die allerorts listig wirken und das Leben stören. Süßer Jesus, Unendliche Liebe, hilf uns, jeden Kampf zu gewinnen, stehe uns bei gegen das böse, hilf uns  in den Entscheidungen, in den kleinen wie in den ernsthaften, wir wollen stets nach Deinem Willen handeln. Wir sehen, wie die Feinde immer bereit sind unser Leben zu verbittern, uns die Freude zu nehmen die Du der Seele gewährst.“

Geliebte Braut, der höllische feind und die Seinen wirken in der Welt, heute mehr als gestern, dies tun sie, weil sie sich vieler Herzen bemächtigt und sich im Verstand vieler eingenistet haben, aber ihre Macht ist eine falsche Macht: sie vermögen viel dort, wo es Aufsässigkeit  und Hochmut gibt, wenig jedoch, wo es Fügsamkeit und Gehorsam gibt. Geliebte, Mein feind kann nichts ohne Meine Erlaubnis tun, dies muss gut verstanden werden und Ich, Ich Gott, erlaube, was für das Heil der Seelen notwendig ist.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, das Vermehren der tödlichen Waffen in den Waffenlagern der Welt und die Tatsache, dass sie oft in der Hand dessen sind, der nicht Dich im Herzen und im Verstand hat, lässt mich um die Geschicke dieser Menschheit bangen, die wenig über die erhabenen Dinge des Himmels nachdenkt, während sie sich völlig in denen der Erde verliert. Lasse nicht zu, Süße Liebe, dass die Menschen die Fähigkeit zu unterscheiden ganz verlieren. Die Waffenlager mögen sich leeren von den tödlichen und verfluchten Waffen, die inständigen Bitten der Heiligsten Mutter und Ihren Allerkleinsten mögen neue Gnaden des Heils erlangen für die Welt.“

Meine kleine geliebte Braut, die Du eng an Mein Herz gedrückt lebst, du hast den Plan Meines feindes gut verstanden: er möchte den Menschen und den gesamten Planeten zerstören! Er hasst Mein geliebtes Geschöpf und möchte es vernichten, er hasst die ganze Schöpfung und möchte sie zerstören. Gegenwärtig wirkt er durch seine Sklaven, aber Ich sage dir, Geliebte: dein Herz bleibe heiter und in Frieden, denn er vermag nichts, was Ich, Ich Gott, nicht zulasse und wenn Ich zulasse ist es für das höchste Wohl der Seelen. Beruhigt dich all dies?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, ohne Deine lebendige und wahrhaftige Gegenwart in meinem Leben, würde ich zittern wie ein Blatt gerüttelt vom heftigsten Wind, aber ich bebe nur einen Augenblick: mein kleines Herz pocht bei Deinem, es schöpft Leben aus Dir, Heiligster. Der höllische feind lässt sein Zischen laut hören, ich begreife, dass er im Begriff ist, stark zu wirken und er sich stark und mächtig zeigen will, um zu erschrecken, aber er ist es nicht: für alles was er tut, muss der verfluchte Dich um Erlaubnis bitten und dies beruhigt mich und gibt mir Frieden. Ich weiß, dass Du diesen Planeten, die Erde, besonders liebst und dem verdammten nicht erlaubst, ihn völlig zu zerstören, ich begreife, dass Du ihm erlaubst zu handeln und er Dein Spiel macht und nicht seines.

Wie in einem Haus, wenn eine Wand niedergerissen wird und alles hässlich und staubig ist, aber dies nicht zu sehr bedrückt, weil man weiß, dass eine schönere und stabilere errichtet wird. So sage ich mir innerlich, wenn ich sehe, wie der feind sich einsetzt Deine schöne Schöpfung zu zerstören: der verfluchte zerstört was Gott will, dass vernichtet werden soll, er zerstört, was Seinem Plan zugute kommt. Mein Angebeteter Herr ist dabei auch durch sein Wirken den großen Plan der Erneuerung voran zu führen. Unwillkürlich dient Dir der schreckliche feind und bereitet die volle Verwirklichung Deines erhabenen Planes vor. Sei stets gepriesen, Gott der Liebe, Du erlaubst das Böse immer nur, um das höchst Gute daraus zu ziehen.“

Geliebte Braut, du hast durch Mein Licht die Dinge verstanden, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und lasse dich von der Sanften und Süßen Welle Meiner Unermesslichen Liebe tragen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute bitte Ich euch, viel zu beten für die Priester Gottes, für ihre Heiligung, betet für den Heiligen Vater und für die ganze Kirche. Ich bin bei euch in besonderer Weise, wenn ihr in diesem Anliegen betet: Ich bin bei euch, geliebte Kinder; wenn wir unsere Gebete vereinen, erlangen wir viel von Gott, Er will euch alles geben: seid bereit, hauptsächlich um die geistigen Gaben zu bitten, die anderen werdet ihr zusätzlich erhalten.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, der Großteil der Leute sucht die irdischen Güter, die Gesundheit des Körpers, den Wohlstand; verzeihe die große menschliche Schwäche. Die Menschen pilgern zu Deinen Heiligtümern, um hauptsächlich Gnaden für den Körper zu erlangen, denn die Leiden haben stark zugenommen, es gibt nur wenige von denen die die wahre Bekehrung suchen. Der irdische Mensch hört nicht auf an die Güter der Erde zu denken und denkt wenig an jene des Himmels. Geliebte Mutter, bitten wir um die nötigen Gnaden, damit jeder Mensch, gebissen von der höllischen schlange, aus der schrecklichen Stumpfheit erwache und in sich kehre. Manche sind wie riesige Felsblöcke geworden, die nur ein sehr starker Heben wegzurücken vermag. Geliebte Mutter, wenn Du den Gebenedeiten Sohn bittest, erhältst Du immer, immer, Er sagt Dir niemals nein.“

Liebe Kinder, begreift gut, wie viel Gott gewährt, erkennt Seine Großzügigkeit. Die unfügsame und hochmütige Welt bittet nicht, aber Gott gewährt die Heilsgnaden trotzdem, weil Sein Wunderbares Herz will, dass die Seelen sich retten und keine verloren gehe.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich denke oft an die großen Sünden die in der Welt begangen werden, die das Heiligste Herz zerreißen. Ich bin tief ergriffen, wenn ich an die vielen Gaben denke, die den Aufsässigen noch gewährt werden, sie leben meist im Wohlstand, während der Hochmut maßlos zunimmt. Wir Menschen reagieren bereits beim ersten Unrecht: wir betrüben uns, sind bereit anzugreifen. Wenn Gott wäre wie wir, hätte Er  den feind bereits walten lassen, der den schönen blauen Planeten in die Luft gesprengt hätte, aber Gott ist anders als wir Menschen, Seine Denkweise ist nicht unsere, Sein Gedanke ist nicht unserer. Gott ist langsam im Erzürnen und Groß in der Liebe. Wenn die Schöpfung noch lebt und pocht, ist es, weil Gott geduldig ist und warten kann. Geliebte Mutter, ich bin überzeugt, dass Du Dich oft eingesetzt hast bei Gott, damit Er Seinen schweren Arm erhoben halte. Sei gebenedeit, Du Heiligstes Geschöpf, auf Deine Fürsprache wird die Welt sich noch retten und der Kopf der verfluchten schlange von Dir zertreten werden. Liebe Mutter, es gefällt mir Dir häufig die Worte zu wiederholen, die aus jedem menschlichen Herzen hervorquellen müssten: Süßeste Mutter, über alles geliebte Mutter, Danke, dass es Dich gibt; für Deine Gegenwart, für Deine Fürsprache ist die Welt noch mit Gnaden überflutet, Du bittest für uns, Er gewährt Dir alles. Heilige Mutter, Du bist die Freude jedes Herzens. Beim Anblick so vieler Sünden und solchen Elends ringsum, denke ich: der Allerhöchste Gott ist sehr enttäuscht vom Benehmen der Törichten der Erde, die zahlreich sind, aber Maria, das Erhabene Geschöpft ist stets Seine Freude. Was Eva verloren hat, hast Du, Heiligste Maria, gewonnen, sei gebenedeit von jedem Menschen der Erde.“

Geliebte Kinder, eure Worte erfreuen Mein Herz. Gemeinsam beten wir für die Bekehrung der Sünder, Gott hört uns, Gott erhört uns. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria