10.07.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich bitte die Welt um Bekehrung, aber auf Meine Worte wir nicht gehört; Ich gewähre bedeutsame Zeichen, aber wenige achten darauf. Mein Herz stöhnt für jeden Menschen der sich nicht für Mich entscheidet. Der höllische feind nimmt immer mehr Platz ein im Herzen der Aufsässigen. Wehe, wehe den Aufsässigen der Erde, die sich nicht bessern wollen, hart wird ihr Los sein!

 

Geliebte Braut, Ich rufe zu Mir um Glück zu spenden, Ich rufe zu Mir um Frieden zu spenden, aber erhalte keine Antwort. Mein Schmerz ist groß wegen der Aufsässigen der Erde; jene die sich nicht bessern wollen, suchen ihr Verderben und werden es haben. Geliebte Braut, tröste Mein Herz, Das stöhnt und leidet wegen des Verlustes so vieler Seelen, die für das größte Glück erschaffen wurden und in das größte Verderben gestürzt sind. Glaubst du, kleine Braut, dass wenige jene Seelen seien, die verloren gehen in diesem großen geschichtlichen Augenblick, in dem die Gnaden noch wie dichter Regen herabfallen? Es sind nicht wenige, sondern viele und sie durchbohren Mein Herz. Ich gewähre viel, denn die Zeiten sind hart und schwierig, jeder hat besondere Gnaden um sich Mir zu öffnen und das Heil zu erlangen, aber wie viele haben den Willen es zu tun?“

Du sagst Mir: „Süße Liebe, übe noch ein wenig Geduld mit den Aufsässigen der Erde; gedulde, Angebeteter Jesus und zeige das Antlitz der Barmherzigkeit. Halte den Arm der Gerechtigkeit für die großen Aufsässigen der Erde noch erhoben; wenn er in diesem Augenblick herabfiele auf die aufsässige Menschheit, würden wohl wenige bestehen bleiben, die Erde würde sich leeren. Du jedoch bist die Unendliche Barmherzigkeit, schenke das Feuer Deiner Liebe dieser Menschheit die so hart und gefühllos geworden ist: was frostig ist, erwärmt man mit dem Feuer. Viele Herzen sind frostig, weil einer dem anderen nacheifert, der Mächtige der Erde ist ein nachzuahmendes Beispiel, er ist wie ein Licht das den Blick der Kleinen anzieht. Süße Liebe, wandle die Herzen der Mächtigen der Erde, wenn sie ein gutes Beispiel geben, ändern sich viele, aber wenn sie fortfahren ein schlechtes Beispiel zu geben, werden die anderen sich niemals ändern. Unendliche Liebe, Ich sehe die größten Schwächen, frostige Herzen gerade in den Großen der Erde, ich höre sie lebhaft diskutieren, aber in ihren Worten bist nicht Du, Heiligster Gott. Ich sehe sie Pläne schmieden, aber auch in diesen bist Du nicht anwesend. Ich begreife, dass die Herzen ohne Dich sind, was vermag wer die Politik treibt, was vermag er ohne Dich? Kann ein Schiff in den Hafen einlaufen, wenn es keinen geschickten Steuermann hat wenn die Meereswogen toben? Unendliche Liebe, Du kennst alles was in den menschlichen Herzen vorgeht. Du siehst, wer Dich sucht und wer Dich nicht sucht, Du siehst jene die dem großen Verderben entgegengehen, ich weiß, dass es viele sind, Du hast es mir offenbart in den vertrauten Gesprächen: rette sie, rette sie wie Du es getan hast mit dem guten Schächer im letzten Augenblick.“

Geliebte Braut, der Schächer bereute seine Fehler und bat gleichzeitig um Vergebung. Wenn die jetzigen Menschen sich entscheiden aus dem Schlamm der Sünde herauszukommen, wenn sie keine Zeit verlieren es zu tun, wie der gute Schächer, der sich Mir zuwandte mit zerknirschtem Herzen, dann können sie, auch in dieser letzten Zeit, die Vergebung und den Frieden haben. Mein Herz wünscht nichts anderes, als der Welt die Vergebung und den Frieden zu geben, aber wie du sehen kannst, ist die Menschheit entzweit: es gibt jene die immer glühender werden im Glauben, weil sie die reichlichen Gaben annehmen die Ich schenke, es gibt auch jene die immer frostiger werden. Die Gaben sind für viele, geliebte Braut, manche nahmen sie an und bessern sich, andere nehmen sie nicht an und bleiben unverändert in ihrem Elend. Geliebte Braut, wer seine Fehler bereut und sich sofort bessert und sich seiner Sünden enthält, wird Frieden und Heil haben. Wer sich retten will, rettet sich gewiss und geht nicht unter, aber wer nicht den Willen hat sich zu retten und in der Kälte und in der Gleichgültigkeit lebt, kann kein Heil erlangen. Ich erschaffe den Menschen ohne ihn danach zu fragen, ohne seine Zustimmung kommt jeder Mensch zur Welt, aber er kann nicht das Heil haben, wenn er es nicht den Willen dazu hat. Mein glühender Wunsch ist jener, Heil zu schenken allen Menschen der Erde, die Ich zärtlich liebe, aber es kann nicht haben, wer nicht will. Geliebte Braut, jeden Tag erscheinen viele vor Meinem Richterstuhl, wie viele jedoch sind unvorbereitet! Wie traurig ist es, wenn die Ungläubigen erscheinen, jene die sich als ungläubig erklären, schrecklich ist ihr Ende!

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die Welt möge Deine neuen Heilsgnaden annehmen, keiner bleibe ungläubig, keiner erkläre sich als nicht gläubig. Süße Liebe, Ich möchte dass keine Seele mehr in den schrecklichen Schlund des Feuers stürzte, dort wo jegliche Hoffnung verloren ist.“

Geliebte Braut, Ich spreche noch mit der Sprache der Liebe zur Welt, aber wenn sie nicht angenommen wird, gehe Ich zu Meinem Schweigen über. Bleibe in Meinem Herzen, Das in  größter Liebe erglüht und genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, gebt Gott jeden Gedanken, gebt Ihm eure Gefühle, tut dies und Er wird sie den Seinen ähnlich machen.

Ihr, bittet: „Heiligster Gott, wir wollen heilig sein, wie Du Heilig bist.“ Betet inständig darum und gebt euch der Welle Seiner süßen Liebe hin. Bevor ihr diese schöne Bitte stellt, nehmt euch vor, euch von der Sünde zu enthalten, nicht nur von der schweren Sünde, sondern auch von der lässlichen; ihr wisst, dass jede Sünde eine Beleidigung Gott gegenüber ist. Im Herzen sagt ihr: „Liebe Mutter, es ist nicht leicht, sich von der kleinen Sünde zu enthalten, alles ist Sünde in uns, unsere Natur ist armselig und schwach. Der geliebte Bruder Paulus pflegte zu sagen: „Ich möchte das Gute tun, aber meine Natur neigt zum Bösen.“

Geliebte Kinder, gewiss, nach der Erbsünde ist die menschliche Natur hinfällig, sie ist schwach, aber vergesst nicht, dass Gott dies alles weiß. Bittet, bittet um die Gnaden der Heiligkeit, so wie alle Heiligen der Erde darum gebeten haben. Bittet mit ehrlichem Herzen und ihr erhält gewiss; wer bittet, erhält und wer anklopft, dem wird geöffnet. Gott sagt und wiederholt euch: „Seid heilig, wie Ich Heilig bin.“ Dies fährt Er fort Seinem geliebten Volk, allen Menschen der Erde zu wiederholen. Geliebte Kinder, Er würde dies gewiss nicht jedem Menschen wiederholen, wenn Er wüsste, dass es für ihn unmöglich ist: kann Gott etwas verlangen, was unmöglich ist? Sicher nicht, Meine Kleinen, Er verlangt nur was ihr Ihm geben könnt. Es ist zudem nicht so schwierig, sich von der Sünde zu enthalten, zuerst von der schwersten Sünde, dann von der kleineren.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Himmelsmutter, Süße Himmelsmutter, Du Heiligste, obwohl Du hättest sündigen können, hast nie gesündigt. Die Törichten der Erde sagen: „Sie hat nicht gesündigt, weil in Ihr nicht die Erbsünde war.“ So ist es nicht. Du Süßeste, Heiligste, hättest sündigen können, aber Du hast es nie getan, Du hast das Heiligste Herz Gottes mit keiner auch geringsten Sünde betrübt. Wenn ich dies bedenke und darüber nachsinne, empfinde ich eine wahre und lebendige Ergriffenheit und tiefes Glück. Ringsum, Süße Mutter, sehe ich so viel Sünde, die Erde trieft Sünde in jedem ihren Winkel, aber in ihr ist ein Geschöpf, do Schön, Rein und erhaben, Das niemals gesündigt hat. Ich sehe Dich, Süße Mutter, ich betrachte Dich, Reinste Lilie. wie schön bist Du! Welch menschliches Wort könnte Deine Anmut beschreiben? Es gibt keine passenden Ausdrücke. Dein Herz gehört ganz Gott, ist ganz Schönheit und Harmonie, Deine Gedanken sind stets Ihm zugewandt, so Deine Gefühle. Wenn die Tatsache, dass die Erde Sünde trieft, sehr betrübt, tröstet sehr die Tatsache, dass es ein Geschöpf gibt, Das nie gesündigt hat und Gottes Herz immer erfreut. Wie ich bereits gesagt habe, bin ich sicher, geliebte Mutter, Anmutige Mutter, Reinste Mutter, dass Gott es niemals bereuen wird, das Menschengeschlecht erschaffen zu haben, Er wird es niemals bereuen, weil es Dich, Maria gibt, Süße Magd des Herrn. Sei gebenedeit, Du bist die Ehre des Menschengeschlechts. Deinetwegen, für Deine Anwesenheit, für Dein ständiges Pochen der Liebe zu Gott, wird Er die Welt retten. Liebe Mutter, wir, die Kleinsten der Kleinen, alle eng an Dich gedrückt, wollen Dir in allem ähneln: hilf uns.“

Liebe Kinder, gewiss helfe Ich euch, Ich nehme euch alle in Meine Arme, um euch zu Gott zu führen. Zuerst schmücke Ich euch einzeln schön und dann geleite Ich euch, geschmückt und schön, vor Gottes Gegenwart hin.

Gemeinsam loben wir Seinen  Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria