18.07.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, denkt immer, dass Meine Liebe zu euch Unermesslich ist. Wer liebt, schenkt immer, wer liebt, schenkt alles.

 

Geliebte Braut, wenn der Mensch an Mich denken würde, wenn er sich Mir hingeben, mehr auf Mich vertrauen würde, wäre er glücklich, auch in der Drangsal des Lebens. Sie kommt nicht von Mir, Gott, geliebte Braut, wie du gut verstanden hast, von Mir kommt der Friede, die Freude, das Gute. Wer auf Mich vertraut, eilt auf Meinen Flügeln seinem überaus glücklichen Schicksal zu. Meine treue Braut, der Schmerz kommt nicht von Mir, er kommt von Meinem feind, der alles hasst was Ich, Ich Jesus, liebe. Je mehr der Mensch Mir gehört, desto glücklicher ist er, je mehr er sich von Mir entfernt, desto mehr wächst seine Unglückseligkeit. Hast du dies alles gut verstanden?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du Selbst hast mir in den vertrauten Gesprächen alles gut erklärt, mit Deiner Hilfe ist mir nun alles klar. Du, Süße Liebe, hast es mir nicht nur erklärt, Du hast mich Deine Worte auch erfahren lassen, Du hast gewollt, dass ich im Herzen die Erhabenheit Deiner Worte, die Süßigkeit Deines Friedens spürte. Du hast Mir gesagt, indem Du mich an Dein Heiligstes Herz drücktest: „Meine kleine Braut, Meine geliebte Braut, bezeuge der Welt was eine Brautseele empfindet, es begreife es die ungläubige und kalte Welt. Jeder Mensch öffne sich Meiner Süßen Liebe, er öffne sich um zu leben, wie du, Meine kleine Braut, lebst. Die Seele die an Mein Herz gedrückt ist, erfährt Seine Köstlichkeiten und genießt Meine Wunder. Die Seele, die Meine Braut ist, ist in Mir glücklich, sie ruht in Mir und genießt Meinen süßen Frieden. Das Leben der Brautseele ist nicht eine fortwährende Drangsal in der Unruhe, sondern ein ebener Flug zu einem überaus erhabenen Ziel: jenen den Ich, Gott Schöpfer, für sie bestimmt habe im Augenblick ihrer Schöpfung. Jede Seele sei aus eigener Wahl Meine Braut, sie sei es und sie wird die erhabenen Freuden haben die Ich denen schenke, die ganz Mir gehören. Meine Kleine, wenn du über das Leben der Heiligen liest, jedes Heiligen, kannst du begreifen, dass er trotz der Drangsal des Lebens, glücklich, glücklich, glücklich war in Mir. Selig der Mensch, der Mir bald die Türen des Herzens öffnet, denn er beginnt schon auf Erden das Paradies zu erleben.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wenn die Menschen begreifen, wenn sie rasch die Erhabenheit Deines Gefühls erkennen würden, wenn sie sich in Deine Arme werfen würden, wie Kinder in jene der süßen Mutter, dann würde von der Erde nicht eine fortwährende Wehklage zu Dir, Gott, emporsteigen, ein unaufhörliches Jammern, sondern die Erde würde wie ein glücklicher Garten werden, wo die Leute fröhlich sind, singen und sich freuen: sie singen von ihrer Freude, die Gabe des Lebens zu haben, meine Süße Liebe, die Gabe Deiner süßen Liebe, die Gabe Dich einst für immer besitzen zu dürfen. Anbetungswürdiger Gott, Du bist ein Unendlicher Ozean der Süßigkeit und der Milde, wenn einer in diesen Ozean eingeht, genießt er bald Deine Köstlichkeiten der Liebe, in Dir, jedoch, ist auch das Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit. Wehe dem Menschen, der sich töricht weigert, sich in den Ozean Deiner Barmherzigkeiten eintauchen zu lassen um Dessen Erhabenheit zu genießen. Wer Deine Barmherzigkeit ablehnt, fällt in das überaus feine Netz Deiner Gerechtigkeit, die auch über ein leeres Wort, über einen flüchtigen Gedanken, über einen arglistigen Blick Rechenschaft verlangt. Süße Liebe, Heiligster Jesus, möge in diesem großen geschichtlichen Augenblick jeder Mensch seinen Platz auf Deinen Flügeln einnehmen, damit sich in ihm Dein erhabener Plan der Liebe verwirklicht. Der Mensch der Gegenwart ist in das Netz Deines feindes gefallen, der ihn quält mit der größten Unruhe, mit der Ungläubigkeit, mit der Skepsis, mit der pessimistischen Lebensauffassung, mit der Verzweiflung. So ist der Ungläubige, Süße Liebe, er ist immer tief bekümmert, immer gequält, er liebt sein Leben nicht und auch nicht das der anderen, sondern gelangt manchmal so weit, den Tag an dem er geboren wurde zu verfluchen. Heiligster Jesus, groß ist Dein Schmerz wegen der Ungläubigen der Welt, groß ist er, Süße Liebe. Du, der Du Freude und Frieden geben willst, Du, der Du alles geben willst, musst alles wegnehmen. Du, der Du Dein erhabenes Wort, Seligkeit der Seele, schenken willst, musst aus Unwürdigkeit Dein Schweigen geben. Angebeteter Gott, wie erhaben ist Dein Wort: es ist Köstlichkeit der Seele! Wie bitter ist Dein Schweigen! Niemand erfahre es. Wenn Du aus Strenge schweigst, scheint ringsum wirklich alles zusammenzubrechen. Ich bete Dein liebevolles Schweigen an, in dem Du alles schenkst, ich bete es an, ich fürchte jedoch Dein Schweigen der Strenge. Wenn Ich Dein Antlitz der Barmherzigkeit sehe, juble ich in Dir und ein Strom des Glücks überflutet mich, aber wenn ich nur für einen Augenblick Dein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit sehe, zittere ich wie ein Blatt, geschüttelt von einem starken Sturmwind.“

Geliebte Braut, Meine Kleine, höre eng an Mein Herz gedrückt Meine Worte: die treue und anbetende Seele wird gewiss nicht Mein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit sehen, sondern es wird Es sehen, wer Meine Barmherzigkeit abgelehnt hat. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe dieses neuen Tages. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, wenn euch die Dinge die in der Welt geschehen ängstigen, flüchtet in Mein Herz, Es ist eng mit Jenem Jesu vereint. Kommt zu Mir, liebe Kinderlein, kommt zur Himmelsmutter, die euch alle in Ihre Arme schließt und euch zu Jesus führt. Liebe Kinder der Welt, ihr Kinder alle der Welt, ihr seid Meine Kinder und Ich liebe euch; eilt zu Mir, wenn ihr den Sturm in eurem Leben herannahen seht, lauft zu Mir und findet Zuflucht in Meinen Armen. Ich liebe euch, Kinder, Ich liebe euch sehr, Ich liebe euch alle und will euch vor einem Sturm bewahren, der in eurem Leben losbrechen kann. Es geht gewiss nicht zugrunde, es geht nicht im Sturm zugrunde, wer sich in den Armen der Himmelsmutter befindet; Ich rette euch, liebe Kinder, Ich rette euch alle, Meine Kleinen, kommt sofort zu Mir, sofort, jetzt kann Ich es noch tun, aber später könnten die Dinge sich ändern. Gott erlaubt Mir zu euch zu kommen und bei euch zu bleiben: greift diesen so günstigen Augenblick auf, nutzt ihn um euch zu retten und nicht nur euch selbst, denkt nicht nur an euch selbst, geliebte Kinder, denkt an jene, welche ihr begegnet, an jene die fern von euch sind, an alle. Nehmt die Brüder in Gefahr bei der Hand und führt sie zu Mir, damit Ich sie retten kann.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, liebe Mutter, ist der Sturm nahe? Ich zittere bei dem Gedanken, ich zittere wie ein Blatt im Wind.“

Meine Kleinen, habt keine Angst, zittert nicht, kommt zu Mir und Ich rette euch alle, dies ist Mein Wunsch: euch alle zu retten und keinen einzigen zurücklassen zu müssen, dies wünsche Ich zu tun, gerade dies, aber ihr müsst die Entscheidung treffen, Mein zu sein, dies müsst ihr tun, Ich kann niemanden zwingen zu tun, was er nicht tun will.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du willst uns nicht bekümmern, Dein Süßestes Herz will uns nicht ängstigen wegen dem was geschehen könnte, Es sagt nur: „Kommt zu Mir, kommt alle zu Mir, wie die Küken unter die Flügel der Henne.“ Du, Heiligste Mutter, wenn Du uns in Gefahr siehst, bedecke uns ganz mit Deinen Flügeln. Wir wollen ganz Dein sein, weil Du uns zu Jesus führst, uns Ihm darbringst um glücklich zu sein. Jesus ist Freude, ist Frieden, ist Schönheit, ist Harmonie, in diesen Süßen und Milden Ozean wollen wir von Dir eingetaucht werden: nimm uns alle, rette uns alle, niemand gehe verloren. Geliebte Mutter, wo ich auch hingehe, höre ich das Zischen der schlange, ich begreife nicht, wie sie stets überall, präsent sein kann; auch an heiligen Orten, geliebte Mutter, Süße Mutter, höre ich ihr Zischen und sehe ihre Werke. Ich sehe, was in den Familien im Geheimen geschieht, die ein heiliges Nest der Liebe sein müssten. Die Eheleute reden mitunter schlecht voneinander, die Kinder beneiden sich und greifen einander an. Ich spreche dann gar nicht von den Schwiegermüttern und den Schwiegertöchtern, die manchmal wirklich Feindinnen sind, bereit, sich mit jeder Waffe zu bekämpfen. Ich sehe viel Ungläubigkeit in den Herzen: sie wollen nicht die Wunder des Himmels sehen, sondern fahren fort, die Erde zu durchstöbern auf der Suche nach Gütern die sie erraffen wollen. Welcher Sturm, welcher Orkan ist schlimmer als dies? Der feind wirkt mit Macht und die Menschen fallen wie Tölpel in sein Netz. Liebe Mutter, rette uns, rette uns, rette uns.“

Liebe Kinder, Ich will euch alle retten, alle, wirklich alle. Gemeinsam beten wir Gott an und erflehen Seine Barmherzigkeit. Ich liebe euch.

Ich liebe dich.

 

Hl. Jungfrau Maria