02.08.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meiner Liebe werdet ihr alles haben, wer Mich hat, besitzt Alles und es fehlt ihm nichts. Liebe Freunde, Mein Plan kann sich nur für den verwirklichen, der Mir gehört aus eigener Wahl.

 

Geliebte Braut, Ich will Großes verwirklichen in dieser Zeit und Ich werde es verwirklichen. Der Widerstand vieler wird Meinen Plan nicht aufhalten, alles wird geschehen nach Meiner Denkweise und in Meiner Zeit.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du vermagst was Du willst und nichts kann Dir hinderlich sein, nur das Nichtmitwirken der Aufsässigen hindert Dich daran, Deinen erhabenen Plan der Liebe über sie zu verwirklichen. Süßester Jesus, beim Anblick so vieler Aufständischer in jedem Winkel der Erde, die als Deine Feinde wirken, bebt das Herz, nicht weil es befürchtet, dass Du Deinen Plan nicht verwirklichen kannst, es bebt da es weiß, dass Dein erhabener Plan sich für die Aufsässigen nicht verwirklicht. Wenn Du nämlich ein menschliches Leben erschaffst, hast Du einen Plan über es, es ist ein erhabener Plan der Liebe, der Freude, des Heils. Jeder Mensch hat einen vorbereiteten Platz in Deinem Herzen, aber er kann ihn einnehmen, wenn er es will, oder ihn nicht einnehmen, wenn er es nicht wünscht. Deinen Geschöpfen, Herr, hast Du die Wahl gelassen: sie können Dich haben für immer, sie können Dich verlieren für immer. Ich habe immer viel über die menschliche Freiheit nachgedacht, gewiss, ohne Freiheit gäbe es keine Würde, aber welch schreckliche Verantwortung ist für den Menschen das Treffen seiner Entscheidungen. Oft sehe ich, wie die Menschen sie treffen, ohne über ihr ewiges Schicksal tiefer nachzudenken, ich frage mich, Süße Liebe: begreifen die Menschen der Erde gut, welche Verantwortung die erhabene Gabe der Freiheit bedeutet? Ich sehe, dass man auf weltlicher Ebene derzeit die Entscheidungen nicht nach Deinem Herzen trifft, Das ein Ozean der Liebe ist, sondern dem Rat Deines grausamen feindes folgt, der ein Abgrund des Hasses und der Arglist ist. Die Gesetze die man derzeit befolgt um Pläne für die Gegenwart und die Zukunft auszuarbeiten, sind nicht Deine, der Liebe und Gerechtigkeit, sondern jene der großen Verachtung des Lebens, Deine erhabene Gabe. Ich denke: welche Zukunft kann eine so zuwiderhandelnde Menschheit haben, die Deine Gesetze nicht annimmt, sondern es wagt, sie zu verachten und andere einzuführen, die entgegengesetzt sind? Ich denke an die Zukunft der Welt, wie sie sein wird ohne Dich. Kann der Mensch an einen solchen Punkt des Wahnsinns angelangt sein, dass er stets Gesetze einführt die nicht gemäß Deinem Herzen, sondern Ihm entgegengesetzt sind? Gesetze die Du nicht billigst? Ich bin vor Dir, Heiligster, ich sehe Dein überaus strahlendes, jedoch ernstes und nachdenkliches Antlitz, Dein Blick schaut in die Ferne: ich begreife, dass alle menschlichen Herzen in diesem Augenblick vor Dir sind, Du erforschst sie, als wäre dies ein universelles Gericht. Das ernste und nachdenkliche Antlitz lässt mich vieles begreifen; es fallen mir die Worte ein, die Du in den vertrauten Gesprächen, die in letzter Zeit immer intensiver geworden sind, gesprochen hast: „Geliebte Braut, welche Freude empfindet Mein Herz, wenn Es Gaben in Fülle schenken kann! Welchen Schmerz empfindet Es, wenn Es aus Unwürdigkeit wegnehmen muss!“ Diese Deine Worte sind in meinem Herzen mit feurigen Buchstaben eingeprägt. In Deiner Barmherzigkeit willst Du schenken, schenken, immer schenken, in Deiner Vollkommenen Gerechtigkeit musst Du wegnehmen. Süße Liebe, Dein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit lässt mich zittern, fürchterlich ist Dein strenges Antlitz des Vollkommenen Richters, wie erhaben ist Jenes Deiner Unendlichen Barmherzigkeit. Süße Liebe, zeige der aufsässigen Welt noch nicht Dein strenges Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit, spende Deine Unendliche Barmherzigkeit, damit jeder sie ergreife, bevor Dein nunmehr überaus schwerer Arm, auf die Welt stürzt.“

Geliebte Braut, treue Braut, es braucht Meine Vollkommene Gerechtigkeit nicht zu  befürchten, wer im Ozean Meiner Barmherzigkeit lebt und pocht, weil dies seine Wahl gewesen ist, aber es muss wirklich durch und durch zittern, wer fortwährend Meine Barmherzigkeit abgelehnt hat und sie nicht annehmen will. Jeder Mensch prüfe sich aufmerksam, prüfe sein Leben, in Hinblick auf die Ewigkeit. Zuweilen fragst du Mich, Meine Braut: „Denken die aufsässigen Menschen an die Ewigkeit? Wenn sie daran denken, können sie fortfahren aufsässig zu sein?“ Dies fragst du Mich, hier Meine Antwort: der Mensch hat den Verstand um zu begreifen und den freien Willen, um zwischen Gut und Böse zu wählen. Wenn er, obwohl vernunftbegabt, sich wie ein Unmensch benimmt, der nicht begreift, macht er sich schwer schuldig. Jeder Mensch hat seine Talente die ihm verliehen wurden, Ich, Ich Gott, habe sie ihm gewährt, er muss leben nach seiner menschlichen Würde und nie auf die Ebene der Unmenschen herabsinken. Jeder Mensch muss über sein ewiges Schicksal nachdenken und die Entscheidungen treffen in Hinblick auf es; wenn er es nicht tut, ist er ein Törichter der schwer schuldig ist, dem nicht vergeben werden kann. Geliebte Braut, vergesse nicht, dass die Trägheit eine äußerst schwere Schuld ist, die zum Verderben führt.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, jeder Mensch auf Erden möge Dein Antlitz der Barmherzigkeit sehen und dessen Unendliche Köstlichkeiten genießen, niemand, wirklich niemand sehe das Strenge der Vollkommenen Gerechtigkeit, Das jener sieht, der Deine Barmherzigkeit abgelehnt hat.“

Geliebte Braut, Ich habe dem Menschen die Freiheit zu wählen gewährt, er wird haben, gemäß dem was er will. Bleibe eng an Mein Herz gedrückt, treue Braut, deine Anbetung ist Mir wohlgefällig und erlangt neue Gnaden für die Welt. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Freude diese Zeit des Wartens; ja, geliebte Kinder, wundert euch nicht über Meine Worte, denn ihr wisst, dass Gott Freude ist, Friede ist, Hoffnung ist; ihr habt euch Ihm geöffnet, deshalb genießt ihr Seine Freude, Seinen Frieden, Seine Hoffnung. Im Herzen sagt ihr: „Wie schön ist es, von Freunde sprechen zu hören in einer so betrübten und kummervollen Welt! Wie schön ist es, das Wort „Frieden“ zu hören dort wo es keinen Frieden gibt, wie schön auch das Wort „Hoffnung“ ist, wenn man sieht, dass viele dabei sind sie zu verlieren.“

Geliebte Kinder, Ich spreche euch von diesen erhabenen Dingen, gerade weil Gott sie dem schenken will, der sich Ihm aufgeschlossen hat. Die Betrübnis der Welt ist nicht die Folge der Abneigung Gottes zur Menschheit, die Unruhe der Welt hat nicht zur Ursache, dass Er die Welt vergessen hat, so auch nicht was den Mangel an Hoffnung betrifft. Geliebte Kinder, Gott will gewähren, will auf Erden einen Vorschuss des Paradieses gewähren, dies ist Sein lebendiger Wunsch, aber unter einer Bedingung: dass die Herzen sich Ihm öffnen, dass die Menschen auf Ihn vertrauen, dass die Menschen sich Ihm überlassen, wie die Kleinen in den Armen der liebevollen Mutter, des Vaters, der für sie jede Aufmerksamkeit hat. Geliebte Kinder, denkt an Meine Worte, denkt auch an die Bedingungen: kommen sie euch zu hart vor?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich habe verstanden was Du sagen willst, ich habe den Sinn Deiner Worte verstanden: Gott schenkt alles dem, der sich Seiner erhabenen Liebe öffnet, Er schenkt alles, indem Er Sich Selbst schenkt, aber die Menschen wollen nicht, sie lehnen Ihn ab, sie erfüllen nicht Seinen Willen, sondern ziehen es vor, hochmütig ihren eigenen zu tun. Sie vermögen nicht zu begreifen, was gut ist für sie, sie meinen, dass gut sei, was ihnen gefällt und schlecht, was ihnen nicht gefällt. Geliebte Mutter, Was eine Zeit der Freude sein müsste, ist für viele jene der großen Betrübnis. Bereits das Wort „Friede“ müsste bereits von einem Ende zum anderen der Welt erschallen, stattdessen hört man von mörderischen Waffen die verborgen gehalten werden, bereit zu zerstören. Süße Mutter, die Welt hat nunmehr wenig Zeit, um sich Gott zu öffnen: halte Fürsprache für jedes Kind, damit es den Augenblick der Gnade ergreife und sich Gott öffne, um Frieden, Freude und Heil zu erlangen von Ihm. Du hast es gesagt, Süße Mutter, Du hast es  mit deutlichen und kräftigen Worten gesagt, Du hast es den Kindern der ganzen Welt wiederholt und fährst fort es zu tun: wer sich Gott nicht öffnen will und Seine Barmherzigkeit ablehnt, wird weder Freude, noch Frieden, weder Zukunft, noch Heil haben können. Ich freue mich so sehr über Deine Worte die eine Zeit der Freude, des Friedens, der lebendigen Hoffnung ankündigen. Ich möchte, dass alle, wirklich alle die von Gott bestimmten Bedingungen halten würden. Geliebte Mutter, nimm jedes Kind bei der Hand das sich nicht entschieden hat und führe es aus der Finsternis zum glänzenden Licht Gottes.“

Geliebte Kinder, Ich kann alles tun für den, der nicht Widerstand leistet, jedoch nichts für den, der innerlich hart bleibt; Gott hat die Freiheit gegeben!

Gemeinsam beten wir Seinen Heiligsten Namen an und erflehen das Heil der armen Sünder. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria