12.08.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, noch ein wenig müsst ihr seufzen, noch ein wenig müsst ihr euch aufopfern, noch ein wenig Mich bezeugen, ohne dass auf euch gehört wird. Ich will das Weltbild ändern, Ich will Mein Antlitz der Unendlichen Barmherzigkeit all jenen zeigen, die auf Mich vertraut haben, ohne sich auf den Straßen der Welt zu verlieren.

 

Geliebte Braut, betrachte die gegenwärtige Weltszene, betrachte sie um zu begreifen, was Ich Mich anschicke zu tun. Was du siehst, wirst du nicht mehr sehen, was du hörst, wirst du nicht mehr hören: Ich bin dabei alles zu ändern, an das was ist, wird man sich nicht mehr erinnern und niemand wird wünschen, sich daran zu erinnern. Fühlst du dich bereit, Meine Kleine, für eine andersartige Zukunft?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, jeder Szenenwechsel lässt mich zittern, aber dies ist nicht ein Werk des Menschen der nicht liebt, es ist Dein Werk, Süße Liebe, der Du unendlich liebst. Ich erinnere mich an meine süße Mutter als sie mir kleinem Kind sagte: „Komm, meine Kleine, komm, es ist eine Überraschung für dich da.“ Dies sagte sie mit lächelndem Gesicht und leuchtenden Augen. Wenn ich diese Worte hörte, hüpfte das Herz vor lebhafter Freude, ich dachte: die Mutter, in ihrer Süßigkeit, in ihrer Zärtlichkeit, hat mir etwas schönes vorbereitet; bevor ich es sah, beseelte mich bereits ein inniges Glück. Wenn Du, Jesus, Süße Liebe, mir sagst, dass Du die Weltszene ändern wirst, empfinde ich dieselben Gefühle wie damals, ich sage mir: mein Herr hat gewiss Erhabenes im Sinn, Gedanken der Liebe, Pläne der Liebe, denn Jesus ist die Liebe. Wenn Du von einer Veränderung der Weltszene sprichst, bedenke und weiß ich, dass Deine Liebe am Werk ist und mein Wunsch ist jener, in Deinem Gefühl zu leben, einzutauchen in diesen Ozean der Süßigkeit und Milde.“

Meine geliebte Braut, du denkst richtig, denn die neue Szene wird sein, wie jeder sie vorbereitet hat mit seinen Entscheidungen, nicht für alle gleich am Anfang, jedoch ähnlich in einem zweiten Moment. Begreifst du in Meinem Licht die Bedeutung Meiner Worte?

Du sagst Mir: „Ich begreife durch Eingebung und weil Du darüber gesprochen hast in den vertrauten Gesprächen. Anfangs wird es einen Unterschied geben im Weltbild. Deine treuen Freunde werden Dein überaus Erhabenes Antlitz der Barmherzigkeit sehen, sie werden Es schauen und genießen, denn Du, in einem einzigen Augenblick wirst sie von allen Sklavereien befreien. Für Deine Feinde wird die Szene nicht so sein: sie wird anders sein, Süße Liebe, mit großem Schmerz wirst Du ihnen ein anderes Bild zeigen müssen, gemäß ihren Entscheidungen. Verzeihe mir, Süße Liebe, wenn ich nicht an diese Szene denken will, es gefällt mir, Dein Antlitz der Barmherzigkeit zu schauen, aber ich bebe vor Dem der Vollkommenen Gerechtigkeit. Ich möchte, dass jeder begreifen würde, ich möchte, dass jeder Mensch, Dein geliebtes Geschöpf, die Wichtigkeit begreifen würde, die richtigen Entscheidungen zu treffen, gemäß Deinem Herzen, um an einem nunmehr nahen Tag den Lohn zu empfangen, den Deine süßen Freunde haben werden, jene die Dich geliebt haben wie Johannes, wie Petrus. Ich möchte, dass es keinen einzigen Judas gäbe, schrecklich ist seine Wahl, sein Ende gewesen! Du, Liebster, bereites erhabene Dinge vor für jene die Dich lieben und Dir treu bleiben in solcher Untreue und Aufsässigkeit, aber jene die sich nicht bekehren wollen, werden das Antlitz des Vollkommenen Richters sehen, Der auch über ein unnütz gesprochenes Wort Rechenschaft verlangen wird. Wenn Du von der Änderung der Szene sprichst, eilt mein Gedanke zu den schönen Dingen die Du bescheren wirst, zu Deinem Wunderbaren Plan der für alle Menschen der Erde ist, der sich aber nur verwirklichen kann über jene die mitgewirkt haben, dies ist Dein Vollkommenes Gesetz, Angebeteter Herr, dies Dein erhabener Wille. Ich möchte zu jedem Menschen der Erde sprechen und ihm sagen, dass er Tag um Tag mit seinen Entscheidungen seine Zukunft vorbereitet, es ist nicht der Zufall am Werk, sondern alles geschieht nach einem Vollkommenen und geordneten Plan, Deinem Plan der Liebe.“

Geliebte Braut, wie viele Worte die Ungläubigen auch hören, sie ändern sich nicht, weil sie sich von einem äußerst grausamen feind haben umgarnen lassen, der seine Beute nicht loslässt, wenn er nicht einen festen Willen findet. Wehe, drei Mal wehe dem, der Sklave Meines feindes geworden ist, er treibt sein Spiel mit ihm und handelt wie die Katze mit der Maus die sie gefangen hat: zuerst quält sie sie, dann verschlingt sie sie.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, rette auch die überaus Elenden die in das Netz des schrecklichen feindes gefallen sind; rette sie, Süße Liebe, denn Du hast Dich auch für sie geopfert, auch für sie hast Du Dein kostbares Blut bis zum letzten Tropfen vergossen. Deine Verdienste sind Unendlich, Jesus, für Deine Verdienste rette auch die Elendsten, die in die Krallen des schrecklichen feindes gefallen sind.“

Meine geliebte Braut, eng an Mein Herz gedrückt, höre Meine Worte und überbringe sie der Welt: wer Sklave Meines feindes geworden ist, vollbringt seine Taten und verschlimmert immer mehr seine Lage, aber auch wenn er Mich, Gott, verlassen hat, Ich verlasse ihn nicht solange er Atem hat. Ich, Ich Jesus, bin die Liebe die das Heil der Seelen und nicht ihr Verderben will. Ich, Jesus, gewähre auch diesen überaus Elenden die Gnaden des Heils, dies tue Ich bis zum letzen Augenblick des irdischen Lebens, aber es geschieht oft, dass ihr Herz so hart geworden ist, dass es sich gar nicht bearbeiten lässt. Wisse, kleine Braut, dass Ich, Ich Jesus, niemals eine Seele dem Verderben überlasse, sie ist es jedoch die, ergriffen vom schrecklichen feind, Mich verlässt.

Du sagst Mir: „Jesus, Angebeteter Herr, sei stets gepriesen, Deine Zärtlichkeit ist Unendlich, Deine Liebe ist Wunderbar. Die ungläubige Welt möge sofort begreifen und die ganze Erde Dein Heiligtum werden, wo man Dich lobt, Süße Liebe, Dir dankt, Köstlichkeit jeder Seele, Dich Tag und Nacht anbetet.“

Geliebte und treue Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten für diesen neuen Tag der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, heute lädt die Mutter euch ein, groß zu sein in der Liebe, um Gott immer mehr zu ähneln. Liebe Kinder, Gott hilft euch, Gott zeigt euch Sein Barmherziges Antlitz, ihr, helft den anderen, zeigt ihnen, dass ihr sie liebt und bereit seid ihnen zu helfen. Die Gaben die ihr erhält, reicht sie den Brüdern, behaltet sie nicht nur für euch. Wenn ihr Freude habt, schenkt sie, wenn ihr Frieden habt, gebt ihn, wenn der Allerhöchste euer Herz mit Hoffnung füllt, schenkt sie jenen die sie verlieren, weil ihnen alles schlecht läuft. Liebe Kinderlein, wenn die Welt sich Gott nicht öffnen will, wenn sie immer Entscheidungen gegen Sein Herz trifft, wird der Schmerzensschrei nicht nur nicht aufhören, sondern maßlos zunehmen. Ich rufe jedes Kind zu Mir um es zum Herzen Gottes zu führen, nur so wird es Frieden und Freude haben, aber, Meine Kleinen, wie viele verhärtete Herzen finde Ich, die auf Meine Worte nicht hören, sie setzen ihren finsteren Weg fort und merken nicht, dass sie vom rechten Weg abkommen. Liebe Kinder, wenn ihr einem solchen begegnet, bleibt nicht gleichgültig, sondern nehmt ihn bei der Hand und führt ihn zum Licht, dies tut, wenn er fügsam und demütig ist, andernfalls werdet nicht traurig, begleitet ihn mit dem Gebet und fleht zu Gott, dass der Strom der Heilsgnaden nicht aufhöre.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, es sind in großer Anzahl jene die nicht geholfen werden wollen, weil die Erde ihr Himmel geworden ist, während dieser auf Seiten geschoben wurde. Unser Herz wird traurig, die Hartherzigen sind nun wie Felsblöcke geworden, die nicht weggerückt werden können, so schwer sind sie, nur besondere Gnaden können das Wunder der Erschließung der Herzen erlangen. Geliebte Mutter, bitte den Heiligsten Sohn um diese Gnaden, damit das Fest nicht nur für wenige sei, sondern für viele, für alle Deine geliebten Kinder der Welt.“

Meine Kleinen, eure liebevolle Bitte gefällt Mir, aber begreift, dass Ich nicht dem helfen kann, der nicht geholfen werden will. Wer taub ist gegenüber Gottes Wort und blind vor Seinen Zeichen, lehnt die Hilfe fürwahr ab. Eure Mutter vermag viel für den, der darum bittet geholfen zu werden, für den der geholfen werden will, für den der mit offenem Herzen die Hilfe erbittet, aber eure Mutter, Die euch so sehr liebt, kann nichts für den tun, der jede Hilfe ablehnt, nicht mitwirkt und hochmütig das Haupt hebt und sich weigert, Gott um Vergebung zu bitten. Kinder der Welt, liebe Kinder, erniedrigt euch alle vor Gott, erkennt eure Kleinheit, eure Hinfälligkeit; ihr wisst, weil Jesus es gesagt und wiederholt hat, dass die Demütigen erhoben, aber die Hochmütigen erniedrigt werden. Liebe Kinder, sagt nicht: „Ich habe alles nach meiner Willkür getan, es ist mir nichts passiert.“ Sagt dies nicht mit Hochmut, denn Ich sage euch, dass für die unbußfertigen Hochmütigen die Dinge sich plötzlich ändern werden: in einem einzigen Augenblick werden sie das Verderben erfahren. Liebe Kinderlein, Ich warne euch und bitte euch, bereit und fügsam zu sein im Erfüllen des Willens Gottes, erfüllt nicht den euren, der Seinem nicht entspricht, Er weiß, was besser ist für euch; wer den Willen Gottes erfüllt ist ein Weiser, der sich eine Zukunft des Glücks vorbereitet. Kinder der Welt, seid alle weise.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria