20.08.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, liebt Mich mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele. Ich werde Meine Unermessliche Liebe in euer Herz gießen und werde euch das geheime Pochen der ganzen Schöpfung, die in Mir lebt, erkennen lassen.

 

Geliebte Braut, die Überraschungen hören nicht auf für den, der Mir die Türen des Herzens aufgemacht hat und Mir den ersten Platz eingeräumt hat. Ich will als König der Könige in jedem menschlichen Herzen herrschen, jeden Tag Meine Wunder zeigen und Meine Köstlichkeiten schenken. Dies will Ich tun, kleine Braut, für den, der Mich glühenden Herzens liebt. Die Köstlichkeiten werden kein Ende haben: auf Erden der Lebenden begonnen, werden sie im Himmel aufhören. Wisse, geliebte Braut, dass jener der nicht an den Himmel denkt, nicht in ihn eingeht, wer auf Erden scharrt und den Gedanken nie dem Himmel zuwendet, erobert ihn nicht, denn Mein feind sucht jene die wie Unmenschen leben und greift sie an.

Du sagst Mir. „Angebeteter Jesus, genau dies stelle ich fest in diesem dritten Jahrtausend das vor kurzem begonnen hat: jene die den Himmel vergessen haben, entfernen sich von ihm immer mehr, als würde eine geheimnisvolle Kraft sie forttreiben. Süße Liebe, rüttle die Schlummernden wach, die bereits vom schrecklichen feind gebissen worden sind. Mit Deinen Gnaden umhülle die Elenden die in die Klauen der höllischen Schlange fallen: sie könnten sich alleine nicht befreien, alleine haben sie keine Aussicht.“

Geliebte Braut, du weißt, weil Ich es gesagt und wiederholt habe, dass Mein Herz nichts anderes wünscht als das Heil jedes Menschen. Nicht Ich, Ich Gott bin es, Der den Menschen in das Maul des schrecklichen feindes legt. Im Gegenteil, Ich wende jede Strategie an, damit der Mensch den Weg des Heils einschlage. Ich habe dir in den vertrauten Gesprächen lange von jenen gesprochen, die auf Erden leben, mit dem Herzen darin versunken und den Himmel vergessen. In jeder Weise versuche Ich sie aus ihrer Stumpfheit wachzurütteln, sie aber, die gierige Augen haben nach irdischen Dingen, denken nicht an den Himmel. Ich sehe, dass die Menschen in dieser Zeit sehr geprüft sind, manche tief; ein Schmerzensschrei gelangt zum Himmel. Die Geprüften sollen wissen, dass Ich den Schmerz zulasse, damit sie begreifen, dass nicht die Erde die definitive Wohnstätte ist, sondern der Himmel. Wenn es dem Menschen gut geht, er im Wohlstand ist, vergisst er Mich, wenn ihn das Leid trifft, muss er die Augen zum Himmel heben, muss überlegen, nur mit dem Schmerz erwacht er von seinem Schlummer.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, in dieser großen Zeit sehe ich auch Unschuldige im Leid, viele kleine Unschuldige leiden mehr noch als in der Vergangenheit. Du hast mir in den vertrauten Gesprächen gesagt: „Diese werden durch ihren Schmerz und ihre Qual die Welt vor dem großen Verderben retten.“ Es möge bald die Zeit kommen, in der der höllischen schlange die Macht genommen wird, die Karte die sie, die Welt verhöhnend, in der Hand hält, ist sehr zerstörerisch. Wenn die Menschen der Erde sich zum Großteil bekehren würden, hätte er, hast Du, Süße Liebe, mir gesagt, nicht die Erlaubnis sie zu spielen, aber die Welt ist taub gegenüber den Ermahnungen des Himmels und blind vor den starken Zeichen die Du jeden Tag gewährst. Ich fürchte, dass der höllische feind aufgrund der großen menschlichen Torheit, seine Karte spielen dürfen wird und die Welt wird eine Zeit der großen Bedrängnis erfahren.“   

Meine kleine Braut, bleibe eng an Mein Glühendes Herz gedrückt, höre Meine Worte und übermittle sie der Welt die sich nicht ändern will: wenn die Menschen des dritten Jahrtausends binnen kurzer Zeit ihre Verhaltensweise ändern und sich zu Mir bekehren mit Herz und Sinn, wird der feind nicht die Erlaubnis haben seine Karte zu spielen, aber wenn die Herzen und der Sinn nicht alsbald zu Mir kommen und demütig Meine Vergebung erflehen, gebe Ich dem feind die Erlaubnis zu handeln, aber er wird nicht tun was er alles zu tun gedenkt, er wird das Seine nehmen, Ich meine damit die Aufsässigen der Erde, jene die durch ihre eigene Wahl seine Sklaven geworden sind; er wird das Seine nehmen, aber das Meine nicht anrühren. Die Menschen die Mir Herz und Sinn gegeben haben, tragen ein Zeichen das er gut kennt, sie haben Mein Zeichen und die aufsässigen Engel werden sie nicht anrühren, weil sie das Zeichen der Zugehörigkeit zu Mir tragen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, jeder Mensch möge bald Deine Worte begreifen und sich von Dir reinigen und sich Dein Zeichen einprägen lassen, diese Zeit die bleibt, sei die Zeit der Reue, der Vergebung, sie sei erbauend für jeden Menschen der Erde.“

Meine geliebte Braut, denke an das was den Engeln geschah: sie trafen ihre freie Wahl, nun sind sie getrennt; so wird es unter den Menschen sein: sie werden alle getrennt sein, gemäß ihrer Wahl; es wird jene geben die Mein Zeichen haben, es wird jene geben die das Zeichen Meines feindes eingeprägt haben, nun, diese, die aus eigener Entscheidung ihn bevorzugt haben, werden mit ihm gehen. Geliebte Braut, viel wird haben, wer Mir viel gibt; wenig, wer Mir wenig gibt; nichts, wirklich nichts, wer Mir nichts hat geben wollen. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lasst euch von der Sanften Welle der Liebe Gottes tragen, fürchtet nicht, sagt nicht ängstlich: „Wer weiß, was mir geschehen wird.“ Habt das Herz voll lebhafter Hoffnung, denn ihr habt wohl verstanden, dass Gott ein Liebevoller, äußerst Zärtlicher Vater ist. Fragt euch stets: „Was kann der gute und liebevolle Vater für die eigenen Kinder planen?“ Gebt euch die Antwort die aus einem reinen Herzen kommt, in das der Geist Gottes wohnt.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wenn einer gut verstanden hat, dass Gott Liebe ist, immer Liebe, nur Liebe, wenn er verstanden hat, dass Er Vater ist, ist es nicht hart alles weitere daraus zu schließen: es kann nur geschehen, was Er zulässt und Er lässt nur zu, was dem Menschen nützlich ist und niemals was ihm schadet. Liebe Mutter, Du wiederholst: „Übergebt euch der Sanften Welle der Liebe Gottes.“ Siehe, diese Hingabe ist etwas Erhabenes, denn der Mensch fühlt sich wie ein Kind in den Armen der liebevollsten Mutter, des fürsorglichsten Vaters; es vertraut, fürchtet nicht, bebt nicht wegen jeder Kleinigkeit, sondern bewahrt ein hoffnungsvolles Herz. Geliebte Mutter, wie schön ist es, in der Weise in Gott zu leben, wie schön ist es, in Ihm zu leben, Ihm ganz zu vertrauen, sich Ihm hinzugeben. Liebe Mutter, das Leben ist nie ohne Drangsal, aber wenn im Herzen Gott herrscht, wohnt der Friede, die Freude, die lebhafte Hoffnung in ihm. Ich denke oft an den Menschen der Gott nicht hat annehmen wollen in seinem Herzen, ich denke und überlege: wenn der Mensch nicht auf Gott vertraut, auf wen kann er vertrauen? Wenn er sich nicht Gott anvertraut, wem kann er sich anvertrauen? Kann er auf einen Menschen vertrauen? Kann der Blinde sich von einem anderen Blinden an der Hand führen lassen?“

Liebe Kinder, begreift diese Dinge gut und übergebt Gott euer Leben, jedes Pochen, jedes Schwingen der Seele, immer Ihm, nur Ihm. Mit Gott im Herzen und im Verstand ist das Leben ein sanfter Flug zur Ewigkeit. Geliebte Kinder, haltet euren Gedanken nicht den irdischen Dingen zugewandt, heftet ihn nicht auf das was hinfällig ist, sondern denkt an die Ewigkeit mit Gott, denkt an das Paradies, denn Gott will euch das Paradies schenken. Kinder, oft habe Ich euch von der Zeit gesprochen die rasch vergeht, die davoneilt, lebt gut jeden Tag eures Lebens, denn der vergangene Tag kehrt nicht zurück; lebt gemäß Gott, trefft jede Wahl gemäß Gott. Ihr seid frei, liebe Kinderlein, ihr seid frei, denn Gott gewährt euch dies, aber achtet auf die Wahlen die ihr trefft, seid achtsam, denn über jede Wahl müsst ihr dem Vollkommenen Richter Rechenschaft ablegen.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, führe Du unsere Entscheidungen, alles seien gemäß Gott; hilf uns gut zu begreifen, was Er von uns will.“

Geliebte Kinder, Gott gewährt Mir noch unter euch zu sein und Ich freue Mich darüber, Ich will euch einzeln an der Hand zu Ihm geleiten. In dieser Zeit die euch gewährt ist, lasst euch von der Himmelsmutter helfen, lehnt die Hilfe nicht ab. Ich sage euch, dass keiner der sich Mir anvertraut, verloren geht. Die Mutter will, dass ihr alle gerettet und glücklich seid.

Gemeinsam beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria