26.08.09
Auserwählte,
liebe Freunde, die Welt will nicht begreifen, die Welt will Meine Stimme nicht
hören, die frostige und unfügsame Welt wird Mein Schweigen haben.
Geliebte
Braut, Ich gewähre die Zeit, Ich gewähre die Gnaden und der starrköpfige Mensch
begreift nicht, er will nicht begreifen, dass alles sich ändert. Im Himmel ist
ein glänzendes Licht aufgegangen und auf Erden liegt dichter Nebel über die
Nationen und Völker. Liebe Braut, die Mutter hat Sich die Kleinsten, die ganz
Mein sind und ganz Ihr gehören, vorbereitet. Gemeinsam flehen sie zu Mir, auf
dass Ich Mein strenges Schweigen verzögere und fortfahre Meine Barmherzigkeit
zu spenden. Mein Ohr hört aufmerksam auf die inständigen Bitten, aber die von
Mir bestimmte Zeit ist nun wie jene tropfende Kerze die dabei ist zu erlöschen.
Geliebte Braut, wenn mancher sich Meiner Liebe geöffnet hat, so wollen viele
jedoch sich nicht ändern, Ich habe für jeden Menschen einen Platz vorbereitet,
aber wie viele bleiben leer!
Du
sagst Mir. „Süße Liebe, der aufsässige Mensch ist nicht leicht imstande sich zu
ändern in einer unfügsamen Gesellschaft, der Ungläubige, unter vielen die so
sind wie er, bleibt es. Meine Süße Liebe, ich sehe diese Zeit wie jene die den
großen Ereignissen der Geschichte vorausging und zittere: ich sehe die Zeit
rasch vergehen, die Jahreszeiten sich wechseln, aber der sture Mensch bleibt
unverändert, der Skeptische ändert sich nicht, der Gläubige bebt innerlich und
stöhnt tief, er sagt sich: „Wie ist es möglich, dass nichts sich ändert? Wie
ist es möglich, dass viele die Wichtigkeit dieser Zeiten nicht erkannt haben?
Jesus ist in die Welt gekommen um die Welt zu ändern, aber wie Er damals nicht
aufgenommen wurde, wird Er es auch heute nicht, warum geschieht dies?“ Süße
Liebe, der Gläubige fragt sich dies und vieles mehr. Kann die Erde im dritten
Jahrtausend seit Deinem Kommen in die Welt noch so frostig sein? Noch so
vereist die Herzen, dass die Kinder ihre Eltern vor Gericht ziehen und diese
ihre Kinder? Angebeteter Jesus, ich denke über diese Situation nach und gebe
mir nur eine Antwort, immer dieselbe: der höllische feind
ist losgekettet von seinen Fesseln und wirkt mit unerhörter Kraft, indem er
alles was Du Schönes gewollt hast, zerstört. Ich denke in diesem Augenblick an
die Familie: wie sehr sie angegriffen ist! Wie sie zerrissen ist! Die Liebe
unter den Geschwistern schwindet immer mehr, dies will der schreckliche feind,
dies erlangt er. Süße Liebe, Unendliche Liebe, nimm dem feind
Macht, wenn er fortfährt losgekettet zu bleiben, wird er dann nicht alle
schönen, von Dir erschaffenen Dinge zerstören? Jene die Du, Liebster, gewollt
hast? Wenn seine Macht nicht bald verringert wird, wird er mit seiner Karte,
jene die Du ihm zu spielen gewährt hast, nichts unversehrt lassen. Die Macht
des bösen scheint mir in dieser
besonderen Zeit stark zu sein; wie können die Menschen, die zum Großteil
Magersüchtige geworden sind, widerstehen?“
Geliebte
Braut, die Menschen der Erde müssten in diesem geschichtlichen Augenblick,
durch die Gnaden die Ich gewährt habe und jene die Ich noch gewähre, sehr stark
sein, wenn sie schwach sind, ist es nicht durch Meinen Willen, sondern wegen
ihrer Trägheit, geliebte Braut. Die Gnaden des Heils fallen reichlich herab,
aber wer achtet darauf? Es verwirklicht
sich Mein Plan über all die Meinen, aber die anderen, die Aufsässigen, die
Skeptischen, merken nichts. Wer in einem finsteren Raum eingesperrt ist, sieht
nicht die Sonne die aufgegangen ist, betrachtet nicht den Glanz des
Sternenhimmels, er sieht Finsternis, immer Finsternis, nur Finsternis. Geliebte
Braut, von diesen Törichten ist die Erde voll, die Sonne geht auf, aber sie
achten nicht darauf, der Mond erleuchtet die Nacht mit seinem weißen Licht,
aber wer sieht ihn? Sie werden alles bemerken die Menschen dieses Geschlechts
an dem Tag, an dem die Sonne nicht aufgehen wird, der Mond nicht sein Licht
spenden wird, dann, geliebte Braut, werden die Törichten sagen: „Was
geschieht?“ Die Schlummernden werden mit Bange erwachen und die Skeptischen
sagen: „Es sind sonderbare Zeichen am Himmel, wer weiß was geschehen wird?“ Dies
werden sie sagen, während ihr banges Herz laut pochen und einer dem anderen
sagen wird: „Was geschieht?“
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, bereite noch die Welt auf die neue Wirklichkeit vor,
niemand gerate in Furcht wegen der sonderbaren Phänomene, sondern jeder
begreife deren Sinn, alle Menschen der Erde mögen sagen: „Gott wirkt mit Macht,
Gott ist dabei das Angesicht der Erde zu verändern. Gepriesen sei Sein Name! Es
erfülle sich auf Erden Sein Wille, wie er sich im Himmel erfüllt.“ Dies mögen
die Menschen der Erde sagen und in die Knie fallen und Deinen Heiligsten Namen
anrufen.“
Geliebte
Braut, wer Mich vergessen hat in der Zeit Meiner großen Güte, in jener Meines
strengen Schweigens wird er sich gewiss an Mich erinnern, aber wird sich sein
Herz erwärmen? Es wird zu spät sein! Wenn es sich nicht im günstigen Augenblick
erwärmt, wird dies umso weniger im harten Moment geschehen. Diese gegenwärtige
ist noch die günstige Zeit, aber siehe, an der Tür steht eine verschiedene, sie
ist dabei einzutreten. Dein Herz bange nicht, Meine kleine Braut, es zittere
nicht, sondern poche in Meinem Göttlichen. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, vertraut auf Gott, was auch geschehen mag, habt immer volles Vertrauen
auf Ihn, denn Seine Liebe ist Ewig und Treu. Wenn alles gut geht, Meine
Kleinen, preist mit ganzem Herzen Gott, denn alles Gute kommt von Ihm, wenn
alles schlecht geht, denkt keinen Augenblick, dass Er euch verlassen hätte,
dass Er euch vergessen hätte, Gott lässt auch den Augenblick des Schmerzes zu,
um ein größeres Wohl vorzubereiten. Meine Kleinen, euer Herz sei immer für
Gott, um Ihn zu loben, Ihm zu danken, Ihn zu preisen; euer Leben, geliebte
Kinder, sei ein Lied der Liebe und des Dankes zu Gott.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, vielgeliebte Mutter, noch haben wenige Leben
diese Prägung, ich erkenne, dass der heutige Mensch sich hat betrügen lassen
von einem schrecklichen feind der ihn an sich ziehen und ihn dazu verleiten
will, dieselbe Wahl zu treffen wie er. Der feind ist
in der Tag ein aufsässiger Engel der den Gehorsam zu Gott wählen konnte, die
demütige Unterwerfung zu Ihm, jedoch eine andere Wahl getroffen hat. Der
aufsässige Engel bemüht sich, auch andere in seine Aufsässigkeit zu zerren.
Mein winziges Herz hat keine Mühe gehabt zu begreifen, dass es nur in Gott die
wahre Freude, seine volle Verwirklichung gefunden hätte, ich betrachte dies als
eine wunderbare Gnade, durch Deine Fürsprache erlangt, Süße Mutter. Ich danke
Dir dafür; ich verehre Dich mit ganzer Seele, Vollkommene Lilie, die Du Himmel
und Erde mit Deinem Duft erfüllst. Der lebhafte Wunsch jedes Menschen müsste
jener sein, Gott zu lieben mit ganzem Herzen und Ihm jeden Augenblick zu
danken, zuerst für die Gabe des Lebens, dann für alle anderen Gaben. Ich
begreife nicht wie man leben kann, ohne Gott jeden Augenblick zu danken, ohne
Ihm dankbar zu sein für die wunderbare Gabe des Lebens. Liebe Mutter, erlange
jedem Menschen, ob groß oder klein, der auf Erden lebt, das Licht um zu
begreifen und den Willen um zu tun was er verstanden hat. Liebe Mutter,
geliebte Mutter, auf Deine Fürsprache geschehen die schönsten Dinge, jede Gnade
die der Mensch erlangt, hast Du ihm erbeten.“
Liebe
Kinder, Ich habe euch bereits mehrmals erklärt, dass Ich viel erlangen kann für
den, der mit dem Gebet mitwirkt, aber Ich sage euch, das Ich wenig für den tun
kann, der Mich nicht annehmen will, Ich muss seinen Willen immer achten. In
dieser Zeit der großen Göttlichen Gunst könnt ihr, wenn ihr Mir gegenüber offen
sein wollt, die besonderen Gnaden für die Bekehrung erlangen. Ich will für euch
alle die Bekehrung: der wahre Reichtum, der größte, einzige wahre Reichtum: die
Bekehrung zu Gott mit Herz und Sinn. Ihr denkt oft: „Warum öffnen viele Gott
noch nicht das Herz? Warum öffnet sich die Welt nicht Seiner Wunderbaren
Liebe?“ dies denkt ihr. Ich sage euch, wenn viele beten, inständig bitten,
anbeten würden, würde sich alles rasch ändern. Setzt euch ein, Meine Kleinen,
tut was viele noch nicht tun, wirkt tatkräftig und alles wird sich ändern.
Vereinen
wir Herz und Sinn, geliebte Kinderlein. Beten wir an, beten wir an, beten wir
an. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria