27.08.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Mir habt ihr alles, in Mir werdet ihr alles haben. Sucht nicht in der Welt, sie hat Mich nicht geliebt und liebt euch nicht. Ich, Ich Jesus, bin euer Alles.

 

Geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit sind ständig in der Unruhe, aber könnten den Frieden haben; sie sind in der Bedrängnis, aber könnten getröstet sein: im Herzen haben sie wenig Hoffnung, könnten jedoch viel Hoffnung haben. Denkst du, geliebte Braut, über diese menschliche Lage nach?

Du sagst Mir. „Süße Liebe, ich denke oft darüber nach und mein Herz stöhnt wegen der großen Torheit der Menschen dieser wunderbaren Zeit. Es betrübt mich mehr denn je die Lage der Jugend. Ich sehe sie in großer Verwirrung, nicht wenige sind jene die mit dem Herzen fern von Dir, Einziges Gut, leben. Meine inständige Bitte für ihre Lage steigt zu Dir empor, Allerhöchster. Ich sehe die Zeit rasch vergehen, Du rufst viel junges Leben zu Dir, ich frage mich: was wird ihrer Seele geschehen? Eine Gesellschaft wo Du, Süße Liebe, nicht an der ersten Stelle bist, was kann sie tun? Der Mensch der nicht Dich im Herzen und im Verstand hat, ist wie ein Blatt, das der Wind vom Ast löst und verweht, es fällt dann zu Boden und verwest. Im dritten Jahrtausend seid Deinem Kommen in die Welt, müssten alle dies bereits verstanden haben, aber dies ist nicht geschehen. Süße Liebe, diese Menschheit die im glänzendsten Licht leben könnte, lebt in der dichtesten Finsternis, sie könnte alles haben und hat nichts. Angebeteter Jesus, fahre fort Deine Barmherzigkeit zu spenden, in sie tauche jeder Mensch ein, wie in einen Ozean der Milde.“

Geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit sind wie Kinder die hören, aber nicht verstehen wollen; die sehen, aber nicht begreifen wollen. Meine Worte sind laut und deutlich, aber sie begreifen sie nicht, weil der Verstand verschlossen ist. Meine Zeichen sind evident, aber sie wollen sie nicht sehen. Geliebte, Meine kleine Braut, weißt du, warum dies geschieht? Es geschieht, weil der Mensch des dritten Jahrtausends Mich nicht liebt, Mich nicht ersehnt, Mich nicht sucht, sein Herz ist frostig geworden. Sage Mir, geliebte Braut, sage Mir: wie viele leben, indem sie Mir den ersten Platz in ihrem Leben einräumen?

Du sagst Mir traurig: „Süßeste Liebe, es sind noch wenige. Im Herzen jedes Menschen ist die Sehnsucht nach Dir, es gibt kein Herz, das sich nicht innerlich nach Dir sehnte, aber das zu starke Hängen an die Dinge der Erde, zerstreut: der nach irdischen Gütern gierige Mensch hat das Herz von den Dingen des Himmels losgetrennt. Süße Liebe, ich habe wohl verstanden, dass der höllische feind seine Karte schlau spielt: er will, dass der Mensch das Herz von Dir lostrenne, um sich in den Dingen der Welt zu verlieren. Wenn der Mensch stets diesen Fehler gemacht hat, jenen nämlich sich an die Dinge der Welt zu klammern, so tut er dies heute noch mehr, dies geschieht, weil der feind wenig Zeit zur Verfügung hat, um die Seelen zu rauben. In den vertrauten Gesprächen hast Du mir offenbart, dass Du ihm eine Frist gesetzt hast, die ihn irre macht vor Wut, innerhalb dieser Zeit will er so viele Seelen wie möglich für sich gewinnen. Wenn Du, Süßeste Liebe, ihm nicht Einhalt geboten hättest, wäre die Lage der Menschheit viel schlimmer, aber Du erlaubst dem schrecklichen feind nicht zu handeln wie er will, er darf nicht tun, was Du ihm nicht zu tun erlaubst, dies ist für mich ein großer Trost und erfüllt mein Herz mit lebhafter Hoffnung. Wenn etwas geschieht, was Herz und Sinn betrübt, sage ich: Gott hat es zugelassen, wenn es nicht so gewesen wäre, wäre es nicht geschehen. Ich füge hinzu: es geschehe immer der Göttliche Wille, wie im Himmel, so auf Erden. Gepriesen sei Sein Name. Während ich dies wiederhole, spüre ich im Herzen einen tobenden Strom Freude, der sich eine lebhafte Hoffnung anschließt. Angebeteter Herr, die Welt möge bald begreifen, dass es nur Freude im Herzen geben kann, wen man Deinen Willen erfüllt. Deine Gesetze sind des Herzens Freude, die Welt möge dies bald begreifen, bevor der großen Barmherzigkeit Deine Vollkommene Gerechtigkeit folgt. Du hast alles und alles ist Dein Eigen, alles gehört Dir. Hilf dem Menschen diese Wahrheit zu begreifen, damit jedes menschliche Leben in diesem dritten Jahrtausend ein Lied der Liebe zu Dir sei.“

Liebe Braut, der Mensch, jeder Mensch ist durch Meinen Willen in der Lage zu begreifen, in der Lage zu kennen; er begreift nicht, wenn er es nicht tun will; er kennt nicht, weil er nicht kennen will. Geliebte Braut, der Mensch kann alles in Mir haben, wenn er will, aber er kann auch alles verlieren ohne Mich. Dies ist seine Entscheidung. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, dies ist der Platz der geliebten Braut. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Freude des Herzens diese Zeit des Wartens, lebt voll lebendiger Hoffnung, sorgt euch nicht um die Dinge die nicht zählen, sondern schenkt Gott jeden Augenblick des Lebens und erfüllt mit Freude Seinen Willen. Meine Kleinen, jeden Tag müsst ihr viele Entscheidungen treffen: keine missfalle Gott; tut alles, liebe Kinder, gemäß Seinem Willen und nichts, was Ihm missfallen würde.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, in mir ist kein anderer Wunsch als gut zu erfüllen, was Gott von mir verlangt: wenn es wenig ist, freue ich mich das Wenige zu geben, wenn es viel ist, bin ich glücklich Ihm viel geben zu dürfen. Nicht nur spüre ich keine Mühsal, nicht nur spüre ich das Opfer nicht, dieses Wort gibt es nicht wenn es eine dem Allerhöchsten Gott dargebrachte Gabe ist, sondern es empfindet nur Freude das kleine Herz, das nur den Göttlichen Tau erwünscht um zu pochen und leben zu können. Geliebte Mutter, Deine Worte sind Leben für Deine Kleinen, Tag für Tag gelebt. Ich habe wohl verstanden, dass einer, wenn er dem Allerhöchsten Gott etwas gibt, das Hundertfache erhält. Seine Güte, Seine Großzügigkeit ist nicht in Worte zu fassen. Welcher Mensch vermag die von Gott erhaltenen Gaben zu zählen? Welcher Mensch vermag dies? Angefangen von jener des Lebens, sind die Gaben Gottes unzählig. Er, um immer viel zu geben, vom Anfang des Lebens bis zu seinem Ende, verlangt nur Fügsamkeit, Demut, Folgsamkeit gegenüber Seinen Gesetzen, die leicht zu befolgen sind, für den Menschen gemacht. Geliebte Mutter, bleibe uns nahe, damit jeder Tag, Augenblick für Augenblick gelebt werde um Gott zu verherrlichen. Ich denke an die Mutter, die ihrem Kind das Gehen beibringt: sie lässt es kleine Schritte machen, einen nach dem anderen, bis seine kleinen Beinchen sich stärken. Süßeste Himmelsmutter, führe uns alle so: wie Kinder die nur kleine Schritte machen können; jeder Schritt sei auf Jesus zu, wir wollen alle Ihm gehören, wir wünschen Sein zu sein, wir wollen Seine Liebe, in Ihm wollen wir leben und pochen.“

Liebe Kinder, seht ihr welche Gnade ihr erhalten habt? Gott hat euch die Gnade gewährt, Ihn immer glühender zu lieben. Ihr habt in der inständigen Bitte immer gebeten: „Jesus, Angebeteter Jesus, hilf uns, hilf uns Dich immer mehr zu lieben.“  Seht ihr, dass Er euren glühenden Wunsch erfüllt? Liebe Kinder, dies sei immer euer Gebet: „Ich will Dich immer mehr lieben.“ Sagt es mit glühendem und ehrlichem Herzen, sagt es immer und ihr werdet die Sehnsucht nach Gott in eurem Herzen wachsen sehen. Er schenkt Sich gemäß eurem Wunsche, Er will, dass der Mensch glücklich sei, Er will, dass er sich verwirkliche, Er will, dass sich über ihn Sein erhabener Plan verwirkliche. Liebe Kinder, wenn ihr Gott im Herzen, im Sinn, in jedem Schwingen eures Seins habt, habt ihr alles, ohne Ihn seid ihr die Allerärmsten, die Allerelendsten. Geliebte Kinder, sucht Gott, dürstet nach Ihm, ruft Ihn an und Er wird immer an eurer Seite sein, die Himmelsmutter ist immer gegenwärtig, wenn ihr ehrlichen Herzens den Namen Jesu anruft.

Gemeinsam erflehen wir die Gnaden für die armen Sünder. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria