30.08.09

Auserwählte, liebe Freunde, diese Zeit die ihr lebt sei fruchtbringend und werktätig, sei ganz für Mich. Liebe Freunde, dient Mir, wie Ich gedient werden will, Ich bin ein sehr anspruchsvoller Gott: Ich will alles geben, aber will auch alles von euch haben.

Geliebte Braut, Ich habe dir gesagt, dass Ich ein anspruchsvoller Gott bin, Der alles will von Seinen Auserwählten, alles von Seinen Brautseelen. Ich will das ganze Herz, eure ganze Liebe, Ich begnüge Mich nicht, Meine Braut, mit den Krümeln.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, das Alles das wir Armselige Dir geben können, sind immer nur wenige Krümel, denn wir besitzen nichts, dass Dir nicht bereits gehörte. Süße Liebe, wenn der Mensch, elend wie er ist, Dir alles gegeben hat, hat er Dir wohl wenig gegeben. Du sagst mir, Jesus: „Ich bin ein anspruchsvoller Gott und will nicht nur ein Teil des Herzens, sondern das ganze, nicht nur einen keinen Winkel des Verstandes, sondern den ganzen.“ Dies sagst Du, Angebeteter Herr, hier meine Antwort: Allerhöchster Herr, der Mensch, jeder Mensch, auch der reichste, auch der mächtigste, auch der meist intelligente, ist ein armer Bettler der in einer dunklen und rauchigen Höhle lebt. Wenn ein großer Herr dem Elenden seine Aufwartung macht, in seine dunkle und rauchige Höhle geht und zu ihm sagt: „Ich will deine Lage ändern, ich verlange jedoch, dass du mir alles gibst.“ Was antwortet der Elende? Er sagt: „Herr, du hast alles, du besitzt alles, was ich dir geben kann ist wohl wenig, denn du siehst wo ich wohne, du siehst was ich besitze, in welchem Elend ich bin.“ Süße Liebe, so ist jeder Mensch, sein Wesen ist armselig und was er besitzt, gehört Dir bereits. Wenn er intelligent ist, welchen Verdienst hat er? Hast nicht Du ihm seine Intelligenz gegeben? Wenn er körperlich stark und kraftvoll ist, ist es vielleicht sein Verdienst? Auch seine Körperkraft kommt von Dir, Süße Liebe. Wenn Du zum Menschen sagst: „Ich bin ein anspruchsvoller Gott, Ich will das Herz, den Sinn, jedes Schwingen des Seins.“ verlangst Du wohl wenig: Du willst das Deine, das was Dir bereits schon gehört, worauf Du ein Anrecht hättest. Du, Angebeteter Jesus, sagst zum Menschen: „Ich will deine Liebe, ich will deine ganze Liebe.“ Ich denke: Du willst, was Dir von Rechts wegen gehört. Du bist der Schöpfer, Du bist der Retter, Du bist der Geist der Liebe, Alles bist Du, es ist Dein Recht geliebt zu werden, es ist Dein volles Recht gedankt zu werden, es ist Dein volles Recht von Deinem Geschöpf angebetet zu werden. Süße Liebe, Du bist ein Gott Der schenkt, Der reicht, Der spendet, aber nur wenig verlangt. Jeder Mensch der Erde möge jeden Augenblick seines Lebens Dir mit Freude dienen, Dir danken, Dich anbeten; jeder Mensch der Erde möge dies alles tun und es sei kein Mensch zu finden, der es nicht tut, denn, Süßester Jesus, wenn der Mensch dies alles getan hat, muss er im letzten Augenblick seines Lebens sagen: „Mein Herr, wenig habe ich für Dich getan, viel mehr hätte ich tun müssen.“

Meine geliebte Braut, du hast richtig verstanden, in dein Herz habe Ich einen Tropfen Meiner Liebe gelegt, im Verstand einen Tropfen Meiner Weisheit. Der Mensch der begreift, weiß, dass alles Mir gehört, alles Mein Eigen ist, nur eines ist sein: der Wille. Ich habe dem Menschen den freien Willen gegeben, Ich will, dass er guten Gebrauch davon macht, Ich verlange vom Menschen nie, dass er gezwungenermaßen Meinen Willen erfüllt, sondern dass er seinen Willen gebrauche, um ihn dem Meinen anzupassen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, auch dies müsste leicht für den Menschen sein, wenn er überlegt, denn Du, Angebeteter Herr, Du, Süßester Jesus willst nur, was gut ist für den Menschen, was zum Heil seiner Seele dient. Wenn der Mensch Verstand hat, wende er ihn an um dies zu begreifen: Du willst sein Wohl, Du willst stets, was ihm zum Guten gereicht. Wenn Du Freude schenkst ist es, weil in jenem Moment ihm die Freude gut tut; wenn Du ein wenig Schmerz zulässt ist es, weil es in jenem Augenblick die heilsame Medizin ist; wenn Du dann einen großen Schmerz zulässt bedeutet es, dass die starke Prüfung ihm notwendig ist für sein Heil und für das der anderen. Angebeteter Jesus, Dein Willen zu erfüllen, welcher er auch sei, sei Freude für jeden Menschen. Es möge bald der Tag kommen, an dem jeder menschliche Wille Deinem Göttlichen entspreche.“

Geliebte Braut, dies wünsche Ich, Ich gewähre die Gnaden, damit dies geschehe. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieses großen Tages. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, preist Gott für den Festtag, dankt Ihm und heiligt den Festtag mit der Freude in Ihm. Kinder, Ich bitte euch, in der Liebe Gottes zu leben, dies ist das wahre Leben, ohne Ihn ist kein Friede, ist weder Freude, noch Hoffnung. Liebe Kinder der Welt, Gott liebt alle Menschen und ruft sie, in Seiner Liebe zu leben. Jeder Sonntag und Festtag sei ganz für Gott, immer in besonderer Weise Ihm gewidmet. Euer Gedanke sei für Jesus, sei in Anbetung zu Ihm, Der Sein Leben für euer Heil hingegeben hat. Geliebte Kinder, bleibt nicht in der Unruhe, wenn ihr den Frieden in Gott haben könnt; bleibt nicht in der Traurigkeit, wenn ihr in Ihm die Freude haben könnt. Seid im Herzen und im Sinn Sein, seid Sein und ihr werdet alles haben, zuerst auf Erden und dann im Himmel. Jesus will Sich erkennen lassen, will Sich erkennen lassen von dem der Ihn immer mehr liebt, von dem der sich Ihm noch nicht geöffnet hat, um Sein Antlitz der Barmherzigkeit zu zeigen. Die ganze Welt öffne sich Ihm, Er ist nicht der Heiland mancher, sondern aller.

Meine kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wir sind alle mit Dir vereint, um die Göttliche Barmherzigkeit zu erflehen, um die rettenden Gnaden zu erlangen. Wir sind alle mit Dir vereint, Süße Mutter, um das Heil der Sünder zu erlangen. Mit Dir beten wir, mit Dir flehen wir an, mit Dir beten wir an. Lass uns Kleine Dir nahe bleiben, liebe Mutter, mit Dir wollen wir auf Erden schreiten, mit Dir zu den unendlichen Horizonten des Himmels emporsteigen. Geliebte Mutter, was in der Welt geschieht, würde uns mit Furcht, Bange, wahrer Trostlosigkeit erfüllen, wenn Du nicht am Horizont wärst. In der Welt ist es aufgrund der Ungläubigkeit und der Kälte der Herzen finstere Nacht geworden, aber wenn wir den Blick heben sehen wir Dich: den glänzenden Stern des neuen Morgens. Liebe Mutter, wir preisen Gott für Deine Lebendige und Pochende Gegenwart, wir danken Gott, weil Er uns eine Mutter gegeben hat, Die uns zum Paradiese führt.“

Liebe Kinder, Ich bin mit euch, Ich bin mit Freude bei euch, Gott ersehnt euch, dürstet nach euch und Er bittet Mich euch zu Ihm zu führen, wo nur Glück ist und keine Sklaverei. Geliebte Kinder, auf Erden ist wenig Freude und viel Sklaverei, aber beschreitet den Weg zum Himmel und bereits auf dem Weg werdet ihr viele Knoten sich lösen sehen. Der höllische feind verliert seine Macht, wenn der Mensch den Weg zum Himmel einschlägt. Besiegt die Versuchungen indem ihr euch immer mehr der Liebe Gottes öffnet, Ich, die Himmelsmutter, führe euch zu Jesus, um in Ihm glücklich zu sein. Liebe Kinder, auf dem Weg zum Himmel werdet ihr vielen begegnen: nehmt sie bei der Hand und führt sie zu Jesus, reicht die Hand dem, den ihr begegnet, um ihn auf den Weg des Lichtes zu bringen.

Gemeinsam, Kinder, gehen wir voran; gemeinsam loben wir den Namen Jesu, gemeinsam beten wir Ihn an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria