24.09.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet in der Freude die Vollendung Meines Plans über euch und über die ganze Welt, alles wird nach Meiner Zeichnung geschehen. Selig, wer Mein aktiver Mitarbeiter geworden ist.

 

Geliebte Braut, viel wird von Mir haben, wer in dieser großen Zeit vollständig an Meinem Plan der Liebe mitgewirkt hat. Mein treuer Freund unter vielen Aufsässigen, Mein fleißiger Diener wird einen reichlichen Lohn haben und die Zeit segnen, die er Mir gewidmet hat. Meine Kleine, denkst du, dass es lange dauert bis zur Verwirklichung Meines Plans? Denkst du, dass es noch lange dauert? Denkst du, dass Ich Meine lieben Freunde, Meine treuen Brautseelen noch lange seufzen lassen will? Nein, Meine Kleine, nein! Wenn die Welt begreifen würde, was im Begriff ist zu geschehen, wenn sie auf Meine Worte, auf Meine deutlichen Zeichen achten würde, würde sie sofort erwachen, aber die Stumpfheit währt fort aufgrund der großen gesellschaftlichen Sünde. Wehe, geliebte Braut, wehe der Gesellschaft die die Gewohnheit zur Sünde hat; wehe dem Menschen, der im Schlamm seiner Fehler versunken wiederholt: „Was tue ich böses?“ Meine kleine Braut, du, vereint mit Meiner Süßen Mutter, wiederholst: „Jesus, Jesus, schenke der Welt das Erwachen des Gewissens, jeder erkenne seine Sünde und erflehe die Vergebung.“ Geliebte Braut, wenn der Mensch freiwillig in seinem Schlummer bleibt, wenn er auf Meine Worte nicht hören und die Zeichen nicht sehen will, gleicht er jenem, dem man die schönste Musik hören lässt um ihn zu erfreuen, aber er hält sich die Ohren gut zu, um nicht zu hören; er gleicht auch jenem dem man die schönsten Kunstwerke zeigt, deren Anblick erbauen und entzücken, aber der Törichte schließt die Augen. Geliebte Braut, was kann hören, wer sich die Ohren zuhält? Was kann sehen, wer die Augen geschlossen hält? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, ich begreife Deine Worte, mit Deiner Hilfe begreife ich was Du sagen willst: Du wirkst mit Zärtlichkeit, mit Weisheit und willst das Erwachen der Gewissen, denn jede Seele ist Dir so teuer, aber der Mensch wendet seine Freiheit an, um immer nein zu sagen. Du, Jesus, wirkst im individuellen und im gesellschaftlichen Leben mit Macht. Ich habe gut verstanden, Liebster, was Du sagen willst: wenn der Mensch sich nicht öffnet, wenn er nicht begreift, liegt es nicht an Dir, Weisester Gott der Liebe und der Unendlichen Zärtlichkeit, es liegt an seiner falschen Taubheit, an seiner törichten Blindheit. Du sprichst, Liebster, Du schweigst nicht, Du sprichst mit Zärtlichkeit und Weisheit, aber wer hört auf Dein erhabenes Wort? Wenn auch mancher hört, wer lebt es jeden Tag? Du, Süßeste Liebe, zeigst die deutlichen Zeichen einer Szene die dabei ist sich zu ändern durch Dein Werk, aber wer sieht die Zeichen? Wenn auch jemand sie erklären würde, bekäme er als Antwort ein Achselzucken und die törichten Worte: „Was geschieht, ist immer schon geschehen, nichts neues ist unter der Sonne.“ Wenn die Menschen immer schon starrköpfig gewesen sind, so sind es jene dieser Zeit noch mehr, sie gleichen jenen Kindern, die bei einem lustigen Lied nicht gesungen, bei einem traurigen nicht geweint haben: sie sind immer kalt und gefühllos geblieben. Ich flehe Dich an, Süße Liebe, werde dieser so irrsinnigen und unbedachten Menschheit nicht überdrüssig, fahre fort zu sprechen, Süße Liebe, Deine erhabenen Worte mögen in die Seelen dringen und sie aufrütteln; fahre fort immer deutlichere Zeichen zu zeigen, alle mögen sie sehen und begreifen. Die Heiligste Mutter, die Süße Miterlöserin, fleht Dich ohne Unterlass an, auf dass Du fortfährst Deine Barmherzigkeit zu spenden und die Vollkommene Gerechtigkeit noch zurückhältst, die Menschen dieses Geschlechts sind auf einen plötzlichen Szenenwandel nicht vorbereitet; angebeteter Jesus, lasse sie sich langsam, allmählich ändern, schenke der Welt die Zeit zu begreifen und sich vorzubereiten.“

Geliebte Braut, eng an Mein Herz gedrückt, höre Meine Worte und wiederhole sie der Welt die nicht aufhört in der Torheit und im großen Leichtsinn zu leben, auch wenn die Zeichen des Wandels immer deutlicher sind. Die Weltszene muss sich ändern, weil dies Mein Wille ist, Mein feind ist dabei niederzureißen, zu trennen, zu zerstören, dies tut er mit großer Eile und Grausamkeit, aber wie Ich dir bereits offenbart habe, handelt er, weil er Meine Erlaubnis hat, nichts tut er, dass Ich, Ich Gott, nicht wollte oder nicht zuließe: er, der feind, reißt nur nieder, was niedergerissen werden muss und Ich, Ich Jesus, werde dann wieder neu errichten, alles wird schöner sein als vorher, dies sei den Gerechten ein Trost, jenen die ganz und voll auf Mich vertraut haben. Was die Zeit betrifft, ist alles schon festgelegt, Meine kleine Braut: die Zeit wird nicht verlängert werden, sondern, Ich sage dir, wenn viele sich Mir, Gott öffnen, werden die Plagen erträglicher und von kürzerer Dauer sein. Geliebte Braut, jeder wird gemäß seiner Wahl haben; wer nichts gesät hat, kann er sich einbilden, eine gute Ernte einzubringen? Wann hat jemals ein Landwirt der zur Zeit der Aussaat geschlafen hat, sich zur Zeit der Ernte freuen können? Bleibe in Meinem Herzen, geliebte Braut, und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe, Meine Liebe ist ewig und Treu. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, auch an diesem neuen Tag, erhabene Gabe des Allerhöchsten Gottes, lade Ich euch ein, einander zu lieben, einander zu helfen, einander zu stützen. Liebe Kinder, das Urteil wird auf die Liebe beruhen, liebt deshalb einander und seid stets barmherzig. Wenn ihr einen Bruder einen schweren Fehler begehen seht, ermahnt ihn mit großer Demut und viel Liebe. Wenn er auf euch hört, werdet ihr eine Seele gewonnen haben, aber wenn er nicht auf euch hört, betet inständig und urteilt nicht, denn das Urteil steht immer Gott zu.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Deine erhabenen Worte sind immer unsere Führung und die Köstlichkeit des Herzens, Deine Liebe stütze uns jeden Tag, damit wir den Weg des Lichtes bis zum Schluss zu gehen vermögen. Vielgeliebte Mutter, über die Welt sinkt weiter dichte Finsternis, aber mit Dir wird sie sich bald zerstreuen, denn ich weiß mit Gewissheit, dass Du, glänzender Stern, die Finsternis in die Flucht treiben wirst und Deinetwegen, Süßeste, wird es in der Welt ein neues Morgengrauen geben, ein neuer Morgen, dem keine finstere Nacht folgen wird. Geliebte Mutter, Johannes hat Jesus bei Seinem ersten Kommen in die Welt, in Deinem Jungfräulichen Schoß, den Weg bereitet. Du, Mutter, bist die Sonne die den neuen Tag ankündigt, Du bist das Morgengrauen eines neuen besonderen Morgens, der den erhabenen Duft Jesu bringt, in Seiner besonderen neuen Ankunft. Liebe Mutter, ich sehe bereits das Licht des neuen Tages; ja, Mutter, mit dem Herzen sehe ich das neue Licht und spüre in der Luft den Duft des Frühlings der Welt, nicht jener der nur kurz dauert, sondern der von Jesus gewollte und mit Seinem Kostbaren Blut erkaufte neue Frühling. Ja, Mutter, jeder Tropfen des Blutes Jesu, von der Erde aufgenommen, ist Keim neuen Lebens geworden. Wie das Saatgut in die Erdscholle fällt, lange gut verborgen bleibt, dann aber zur bestimmten Zeit aus der Erde hervorgeht und zu schönen Ähren wird die sich im Winde wiegen, so ist das kostbare Blut Jesu, das bis zum letzten Tropfen von der Erde aufgenommen wurde und Keim neuen Lebens geworden ist, das sich in der vom lieben Vater im Himmel gewollte und festgelegte Zeit, entfalten wird. Geliebte Mutter, Du kommst in besonderer Weise in die Welt, wie Du es nie zuvor getan hast, um schöne Dinge, neue Dinge, besondere Dinge anzukündigen, Dinge die nicht von den schwachen und unbeständigen Menschen herrühren, sondern von Gott, das Werk Seiner Liebe sind, Seiner Macht, der Unendlichen Zärtlichkeit. Liebe Mutter, Du hältst Fürsprache für jeden Menschen der Erde und erflehst für ihn die Gnaden des Heils, der Bekehrung. Du, Mutter, ganz Liebe und Zärtlichkeit, tust dies unaufhörlich und wirst nicht aufhören den geliebten Sohn um die erhabensten Gnaden für die Welt zu bitten. Vollkommene Lilie, Wunderbare Lilie, die Du Himmel und Erde Deinen Wohlgeruch verleihst, bringe Licht und vertreibe die dichte Finsternis die die Welt umhüllt, sei Du für jeden Menschen ein süßer Wind des Heils.“

Geliebte Kinder, Mein glühender Wunsch ist es, jedes Kind zu retten, es bläst der Sturmwind, aber Ich öffne Meinen Mantel, damit jeder in Mir Hilfe und Zuflucht finde. Kommt alle, Meine Kleinen, sucht, wie hilflose piepsende Küken, Schutz unter Meinen liebevollen Flügeln: verliert nicht Zeit mit dem Piepsen, sondern eilt zu Mir, um Schutz und Geborgenheit zu finden (piepsen, in der Sprache der Himmelsmutter, bedeutet zu klagen und ängstlich zu zittern). Geliebte Kinder, Ich liebe euch, Ich liebe euch unermesslich, der Gedanke, wie sehr eure Himmelsmutter euch liebt, erfülle euer Herz mit Freude.   

Gemeinsam loben wir Gott. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria