05.10.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid immer offen der Hoffnung und gebt sie dem, der sie verliert. Die unfügsame Welt erfährt Leid; aufgrund der Hartherzigkeit vieler, ist es dazu bestimmt sich zu vermehren. Tröstet und helft, Ich ergieße in euer Herz, liebe Freunde, einen Strom der Freude, immer neue lebendige Hoffnung: schenkt sie den Bedürftigen.

 

Geliebte Braut, der Mensch des dritten Jahrtausends will im Schlamm der Sünde leben und will Mir nicht die Türen des Herzens öffnen, Ich rufe den Menschen zur reuevollen Umkehr auf, aber finde eine Mauer die Ich nicht durchbrechen will. Was geschieht einem Volk, das sich nicht bessern will? Was geschieht einer Welt die in der Aufsässigkeit bleiben will?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Jesus, meine Süße Liebe, ich begreife was Du sagen willst: wer sich in diesem Augenblick auflehnt, bereitet sich eine Zukunft großen Schmerzes vor; wer Deine Gesetze nicht befolgen will, Süße Liebe, ist ein Törichter der Dich beleidigt und gegen sich selbst geht und eigenhändig sein Verderben vorbereitet. Die Sünde ist das große Übel, weil sie zum Verderben der Seele führt; wenn ein Mensch auch die größten Reichtümer angehäuft hätte, aber seine Seele verliert, was hat er getan? Die zur Einsicht und Umkehr aufgerufene Welt, fährt ihren Lauf zur Selbstzerstörung fort, weil sie nicht Richtung ändern will. In dieser Zeit, Süße Liebe, sehe ich Dein erhabenes Antlitz ernst und nachdenklich, sehr ernst und sehr nachdenklich. Deine Liebe, Deine Barmherzigkeit wollen immer Gaben gewähren, aber wer andauernd aufsässig ist, verdient Deine Vollkommene Gerechtigkeit. Du möchtest nie wegnehmen, sondern die schönsten Gaben gewähren, aber der aufsässige und törichte Mensch der sich nicht ändern will, fällt schließlich in Deine Vollkommene Gerechtigkeit. Unendliche Liebe, ich möchte nie Dein Antlitz so traurig, so ernst, so nachdenklich sehen. Es zeigt Deinen großen Schmerz für die fortwährende Aufsässigkeit der Welt, die nicht die Zeichen sehen will, die auf Deine Worte nicht hören will. Wenn die aufsässige Welt doch begreifen würde, wenn sie über ihr Verhalten nachdenken würde! Welche Freude kann haben, wer nicht Dich im Herzen hat? Welchen Frieden kann es ohne Dein erhabenes Pochen in der Seele geben? Es fließt auf Erden ein strömender Fluss des Schmerzes aufgrund der großen allgemeinen Aufsässigkeit, wenn diese fortfährt, wird er zunehmen und die Freude, der Friede, die Hoffnung schwinden. Dein Schmerz bedeutet, dass die Welt nicht begreifen will, sich nicht bessern will, sich nicht ändern will, Dich nicht lieben will. Der Geliebte Vater hat es eilig, diese finstere Szene der fortwährenden Widerspenstigkeit gegenüber den Heiligen Geboten zu ändern, Er muss Seine Vollkommene Gerechtigkeit anwenden. Wenn die Menschen überlegen würden, wenn sie an die nahe und ferne Vergangenheit denken würden! Welch schreckliches Ende haben die aufsässigen Unbußfertigen gefunden? Die Welt des dritten Jahrtausends denkt nicht genug über die Dinge des Himmels nach, während sie so sehr an jene der Erde hängt; der feind erringt viele Siege über den menschlichen Sinn, wie nie zuvor in der Vergangenheit, weil der Strom der Sünde bis zum Durchbrechen des Dammes angestiegen ist. Jesus, Süße Liebe, fahre fort Deine Barmherzigkeit zu spenden, halte Deine Vollkommene Gerechtigkeit zurück; durch immer stärkere Zeichen möge der Mensch begreifen, dass er sich ändern muss; der Schmerz, die Enttäuschung mögen die Törichten erkennen lassen, dass sie sich ändern müssen. Oft ändert sich der Mensch in der Freude nicht, er bleibt aufsässig, aber wenn der Schmerz in seinem Herzen und in seinem Fleisch brennt, überlegt er, ändert sich, kehrt in sich. Ich denke an das Gleichnis des Sohnes der sich seinen Teil Erbschaft auszahlen ließ und fort ging, sein ganzes Vermögen verschwendete und nur nachdem er in Hungersnot geraten war, sich aufmachte und zum Vater zurückkehrte, sein Haupt beugte und sich erniedrigte. Jesus, Unendliche Liebe, durch die starken Zeichen werden viele es machen wie der verlorene Sohn: sie werden ihr Haupt beugen und Deine Vergebung erflehen.“

Meine geliebte Braut, diese gegenwärtige ist noch die Zeit der Gunst, aber die Zukunft wird sich allmählich verändern. Denke an ein verhärtetes Herz, es wird immer härter, immer aufsässiger, mit der Zeit bessert es sich nur schwer, es ist leichter, dass es schlimmer wird. Ich sage dir, Meine geliebte Braut, Ich sage dir, dass man sofort bereit sein muss sich zu ändern, sofort: jeder Mensch greife den gegenwärtigen Augenblick auf, begreife die Zeichen und ändere sich. Ich sage dir, dass die Zukunft nicht wie die Gegenwart sein wird, sondern sehr verschieden. Denke an eine Hungersnot die plötzlich einbricht, was geschieht? Nur wer vorher dafür gesorgt sich Vorrat anzuschaffen kann überleben, die anderen, die Leichtfertigen, werden umsonst nach Nahrung suchen, werden umsonst an die Türen der Häuser klopfen, niemand wird öffnen um ihnen zu geben, niemand wird soviel haben, dass er auch den anderen geben kann. Geliebte Braut, dies ist die Zeit, die Gnaden zu erflehen und zu erhalten, wer als Leichtsinniger und Törichter lebt in dieser Zeit der großen Gunst des Himmels, was wird er tun, wenn die Barmherzigkeit der Vollkommenen Gerechtigkeit den Platz gelassen hat? Geliebte Kleine, überbringe der Welt Meine Worte: jeder denke an seine Seele und bereite sie vor für eine Ewigkeit der Freude, keiner fahre fort zu leben wie ein Unmensch der keine Seele hat. Man erflehe die Vergebung für die viele Schuld und Ich, Ich Jesus werde sie gewähren, wenn Ich ein ehrliches Herz sehen werde. Bleibe, Geliebte, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und zittere nicht wie ein Blatt im starken Wind. Für Meine lieben Freunde, Meine süßen Brautseelen habe Ich Meine erhabensten Köstlichkeiten der Liebe verwahrt. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, lebt diesen großen Augenblick der Geschichte indem ihr fleißig, aktiv, fügsam seid und betet. Seid aktiv im Dienste an Gott und an den Brüdern, seid fügsam dem Göttlichen Willen gegenüber, auch wenn ihr oft nicht begreift, im Herzen sagt immer: „Ich begreife nicht, aber ich nehme mit Liebe und Fügsamkeit den Göttlichen Willen an. Ich begreife nicht, aber ich weiß, dass Gott nur aus Liebe handelt und mit Liebe, ich nehme demütig Seinen Willen an und bete Ihn an mit dem Gedanken, mit dem Gefühl, mit dem Pochen meiner Seele.“ Kinder, dies ist der Weg zur Heiligkeit, dies tut, wenn ihr heilig werden wollt; Ich, die Himmelsmutter, bin bei euch auf diesem Weg und führe euch mit Freude. Kinder, sagt immer Ja zu Jesus, hört auf Seine Worte, lasst sie ins Herz dringen und dann lebt jeden Tag danach. Gewiss, geliebte Kinder, dies ist eine Zeit, wie Ich euch gesagt habe, die wunderbar ist wegen der Gaben die Gott spendet, aber auch eine starke und harte Zeit, wegen der Unfügsamkeit der Welt. Ihr wisst, weil Ich es euch erklärt habe, ihr wisst, weil Ich es wiederholt habe, ihr wisst, weil Ich nicht müde werde zu wiederholen, dass Gott dabei ist Seinen Plan zu verwirklichen, den Sein Göttlicher Sinn bereits zu Beginn der Welt vorbereitet hat, gerade für diese Zeit vorgesehen, dies alles wisst ihr bereits, weil Ich es euch erklärt habe, nun begreift, dass alles dabei ist sich nach Gottes Zeichnung zu entfalten, auch wenn die Menschen mit voller Freiheit wirken. Es gibt Passagen die der menschliche Verstand in seiner Beschränktheit nicht aufzugreifen vermag, es wird weitere geben, die härter zu begreifen sein werden, aber wer sich Gott, Seiner Liebe geöffnet hat, sagt: „Gott will dies, Gott erlaubt es, gepriesen sei Sein Wille. Es wirke Seine Weisheit, es wirke Seine Macht, der Mensch schweige und bereite sich vor, den Göttlichen Willen anzunehmen, der nicht der menschliche ist, Seine Denkweise anzunehmen, die anders ist als jene des Menschen.“ Geliebte Kinder, gehört zu denen die dies sagen und den Göttlichen Willen in demütigem anbetendem Schweigen annehmen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mit diesen Deinen erhabenen Worten lädst Du uns ein, zu sein wie Du: Fügsam, Demütig, Folgsam, die Magd des Herrn, immer bereit Seinen Willen zu erfüllen. Ich denke an Deine erhabenen Worte bei der Verkündigung des Engels Gabriel: „Ich bin die Magd des Herrn, Mir geschehe wie du gesagt hast.“ Süße Mutter, liebe, Heiligste Mutter, jeder Mensch müsste diese Worte mit Feuerbuchstaben in sein Herz schreiben und sich daran erinnern im starken Augenblick des Lebens, wenn der Allerhöchste mehr verlangt. Von Dir, Süße Himmelsmutter, hat Er viel verlangt, Du hast nicht gezögert und dies oder jenes gefragt bevor Du ja sagtest, Du hast sofort gesagt: „Ich bin die Magd des Herrn, Mir geschehe nach Seinem Willen.“ Im härtesten Augenblick, als der liebe Vater Dich um das Opfer Deines geliebten Sohnes bat, hast Du Deine Arme geöffnet und Ihn der Welt geschenkt. Nun bittest Du uns, Süße Mutter, Dir immer mehr zu ähneln in der Liebe, in der Großzügigkeit, im Gehorsam. Wir, Deine Allerkleinsten, wollen Dir in allem ähneln, wollen es machen wir Du: hilf uns auf dem Weg und führe uns mit Deiner Liebe.“

Geliebte Kinder, in den Schwierigkeiten ruft Mich immer; wenn ihr mit Liebe das Ave betet, ruft ihr Mich und Ich bin immer bereit euch zu Hilfe zu eilen.

Gemeinsam loben wir Gott. Danken wir Ihm, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria