30.12.09

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich habe die Welt zur Bekehrung aufgerufen, Ich habe jeden Menschen zu Mir gerufen; heute habe Ich das Aussehen eines kleinen Kindes; jeder kann sich ohne Furcht nähern. Liebe Braut, Ich habe gerufen und rufe, aber die Antwort ist  schwach und oberflächlich.

 

Geliebte und treue Braut, groß ist Mein Schmerz angesichts der schwachen Antwort dieses Geschlechts auf Meinen Aufforderungen der Liebe, es gleicht jenen aufsässigen der Vergangenheit, nur eine kleine Herde bleibt treu und glühend, treu Meinem Herzen und glühend in der Seele. Tröste, geliebte Braut, tröste Mein so verwundetes Herz.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich möchte, dass alles sich von einem Augenblick zum anderen änderte, ich möchte Zeichen sehen, die auf eine allgemeine Bekehrung der Völker und Nationen hoffen lassen, dies möchte ich sehen, aber sehe hingegen frostige Herzen die Dir nicht Lob und Ehre erweisen wie Du es verdienst, sondern es fehlen in dieser Zeit auch nicht jene, dies es wagen zu leben, als existiertest Du nicht, als wärest Du nicht der Schöpfer, der Heiland, der Geist der Liebe. Ich begreife nicht, was in dieser Zeit den Herzen geschehen ist, es scheint, dass eine eisige Welle sie überflute. Jene die bereits eine feurige Liebe zu Dir haben müssten, sind kühle Eisberge. Dem Anschein nach sind sie es. Diese Lage möge sich bald ändern. Du hast mir gesagt, Süße Liebe, dass Du vielen Seelen eine zusätzliche Zeit gewährt hast, dies hat Deine Barmherzigkeit vollbracht, Süße Liebe, aber die gewährte Zeit ist abgelaufen. Du willst die Früchte Deiner Liebe ernten, aber ich sehe mit großer Traurigkeit viele leere Hände! Ich bin zu Deinen Füßen, Heiligster, um Dich um Erbarmen zu bitten. Erbarme Dich jener Völker die, statt die allgemeine Bekehrung zu fördern, Gesetze gegen Dich, gegen Dein Herz einführen. Um Vergebung bitte ich Dich für all jene die Dir nicht Lob und Ehre erweisen, um Vergebung für all jene die Dich nicht als den König der Könige anerkennen wollen; um Vergebung für all jene die Dich als kleines Kind in einer Strohwiege sehen, aber sich von Dir nicht anziehen lassen, sie haben ein frostiges Herz und lassen es sich nicht wärmen vom Feuer Deiner Liebe. Ich denke, Süßer Jesus, Angebeteter Herr, über die Gabe der Freiheit nach: wie groß und wunderbar ist diese Gabe! Du hast Dein menschliches Geschöpf Dir ähnlich gewollt, indem Du ihm die Freiheit schenktest. Süße Liebe, Du bist ein großes Risiko eingegangen: der Mensch kann Dich loben, Dich ehren und preisen, wie Du es verdienst, aber er kann sich auch Dir auflehnen, sich seinem Schöpfer voll der Liebe, seinem Retter der für sein Heil auf das Kreuz gestiegen ist, dem Geist der Liebe auflehnen, der jede Seele formen will um sie schön zu machen von Deiner Schönheit. Du, Süßester Gott gehst lieber dieses Risiko ein, als dem Menschen die Freiheit zu entziehen, die ihm die Würde verleiht und durch die er Verdienste erlangt. Siehe, Angebeteter Jesus, die Gabe der menschlichen Freiheit rührt mein kleines Herz tief. Durch seinen Willen kann der Mensch bis zu Dir, Gott, emporsteigen, durch seine Freiheit kann er bis in den Abgrund der Verzweiflung stürzen, er kann wählen. In Deiner Unendlichen Zärtlichkeit beugst Du, Jesus, Dich über jeden Menschen, um ihm zu helfen zu Dir zu gelangen, im Leben jedes Menschen ist Deine Lebendige Gegenwart der Liebe, von Anfang an, bis zum Ende. Jener Der Unendlich und äußerst erhaben ist, macht Sich klein, um vom Menschen angenommen zu werden und ihn Sich Selbst ähnlich zu machen. Wie Groß ist Deine Liebe, Jesus, ich liebe es, mich in diesen Unermesslichen und erhabenen Ozean zu verlieren! Ich möchte, dass alle Menschen der Erde verstünden, wie schön und erhaben es ist, sich in Dir zu verlieren. Es ist wie wenn ein mit Lumpen bekleideter Bettler von einem großen Herrn an der Hand gefasst und in sein Schloss geführt wird. Jeder Mensch müsste danach streben. Wer kann, in der Tat, einem herrlichen Schloss eine dunkle Höhle vorziehen? Dies geschieht jedoch. Der heutige Mensch hat Deine Liebe nicht verstanden, die so wenig verlangt, um so viel zu geben. Die Zeit vergeht rasch, es wird für alle der große und einmalige und wunderbare Tag kommen; es zittert mein kleines Herz bei dem Gedanken, dass der Tag immer näher rückt und die Menschheit sich Deinem Herzen immer weiter entfernt. Ich flehe zu Deinen Füßen um Barmherzigkeit für jeden Menschen der nicht begreifen will, der Dich nicht lieben will, der Deinem Unendlichen Reichtum sein großes Elend vorzieht.“

Meine kleine Braut, gerade in dieser Zeit entscheidet sich das Schicksal der ganzen Menschheit: wer im größten Jubel bis zum Himmel emporsteigen wird, wer in die größte Verzweiflung stürzen wird, gemäß seiner freien Wahl. Mein Herz will das Heil schenken, lässt jedoch die Wahl frei. Bleibe eng an Mich gedrückt, Meine kleine Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, gebt euch glücklich der Liebe Gottes hin. In dieser Weihnacht hat Jesus euch mit Seinem erhabenen Gefühl erfüllt: bringt es den Brüdern, bringt es der Schöpfung entgegen, die auch von Gott geliebt ist. Seht, was die Mutter euch in dieser Weihnacht sagt: liebt. Liebt mit Gottes Liebe, Er will Sein Gefühl auch durch euch ausweiten. Er hat euch zu Kanälen reich an Seinem Tau gemacht: bringt ihn der Welt, vor Seinem Schweigen. Geliebte, Gott spricht zu den Herzen, Er hat gesprochen und wird noch sprechen, aber wenn die Welt nicht hören will, wird es einen Augenblick des Schweigens geben. Kinder der Welt, sucht das liebevolle Schweigen Gottes, sucht es, denn es ist das meist mitteilsame; niemand erfahre Sein strenges Schweigen, indem er blind Seinen Zeichen und taub Seinen Wunderbaren Worten gegenüber bleibt. Geliebte Kinder, Gott erlaubt Mir noch unter euch zu sein, um euch zur Bekehrung zu führen, um euch zu helfen euch zu bekehren. Ihr hört oft mit Freude Meine Botschaften, aber wenn es darum geht sie zu leben, wird alles härter. Geliebte Kinder, Gott will dass ihr Seine Gesetze befolgt, jene die ihr im Herzen geschrieben habt, gehört nicht zu denen die mehrmals am Tag Jesu Namen wiederholen, aber leeren Herzens bleiben, weil sie sich Gott nicht öffnen. Kinder, Gott schaut nicht auf die Worte die ihr sprecht, Er schaut ins Herz. Was nützt es den erhabenen Namen Jesu oft auszusprechen, wenn ihr Seine Gesetze ignoriert? Öffnet das Herz gut, Kinder, um Gott darin aufzunehmen; Jesus sei an erster Stelle in euren Gedanken, im Gefühl; für Ihn sei euer Pochen, das Schwingen der Seele. Liebt Jesus und dient Jesus, so wie Er gedient werden will; dient Ihm mit den Entscheidungen, mit dem Zeugnis, mit dem Fürsprachegebet. Ihr seht ringsum viele die nicht glauben, sich nicht öffnen, seid für sie ein Zeichen Gottes, zeigt klar euren Glauben, damit alle glauben, dass Jesus in euch ist, in euch pocht. Wer ein kühnes Zeugnis gibt, erlangt immer Ergebnisse, weil Jesus auch in den Herzen der Ungläubigen wirkt. Sein Wunderbares Herz will das Heil der Seelen und dass alle Frieden in Ihm haben. Seid kühne Zeugen der Liebe Gottes in der Welt, Jesus will das; bezeugt Ihn in eurer Umgebung, bezeugt Ihn mit Freude und nicht mit Traurigkeit, der freudige Zeuge erlangt viel. Jesus, geliebte Kinder, ist immer Freude, ist Frieden, ist Hoffnung, wer Jesus im Herzen hat, ist voll tiefer Freude und hat den Frieden, er hat lebendige Hoffnung und übermittelt sie den Brüdern. Zeigt der Welt nicht ein trauriges Gesicht, sondern das freudige der Kinder Gottes.

Gemeinsam loben wir, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria