05.01.10

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut euch Mir, Jesus, an, vertraut auf Mich. Lasst euch von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen und fürchtet die Zukunft nicht: die schwarzen und bedrohlichen Wolken, sind nicht für euch.

Geliebte Braut, siehst du, wie viele Zeichen Ich der Welt gebe, damit sie aus ihrer Stumpfheit herauskomme?

Du sagst Mir: „Angebeteter! Angebeteter! Angebeteter Jesus, die Zeichen sind präsent, aber die Menschen wollen nicht begreifen, die Erde ist in großer Gefahr wegen des Wahnsinns vieler, aber die Welt fährt fort nicht zu überlegen. Die Menschen beben zwar innerlich und leben diese Zeit mit Bange, aber tun nichts um sich zu ändern. Süße Liebe, Dein Plan ist immer des universellen Heils, denn Du liebst mit der größten Liebe, aber es gibt Bedingungen die erfüllt werden müssen. Ich denke an die Stadt Ninive, der Prophet Jonas sagte: „Noch vierzig Tage und Gott wird die Stadt zerstören wegen ihrer zahlreichen Sünden.“ Dies sagte Dein Prophet. Die Niniviter nahmen seine Worte ernst, angefangen beim König: vom Größten bis zum Kleinsten taten sie alle strenge Buße und Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, hieltst die Strafe zurück, da Du ihre Reue sahst. Heute ist die Lage der ganzen Menschheit jener ähnlich, die Sünde ist so schwer, verbreitet und allgemein, dass sie die strengste Strafe verdient. Die Heiligste Mutter hat eine Verzögerung erlangt, dies hast Du, Süßeste Liebe, mir offenbart in den vertrauten Gesprächen, nun siehst Du jedoch, dass die Menschen der Erde ihre großen Fehler nicht bereut haben. Wenige haben demütig um Vergebung gebeten und viele fahren hingegen lachend und singend fort, schreiten dem größten Verderben entgegen, sie gleichen Betrunkenen, die taumelnd dem Abgrund zulaufen und lachen, lachen, singen und lachen, ihr Sinn ist getrübt vom Wein. Süßeste Liebe, Du bist vor mir, Dein Antlitz ist der Welt zugewandt, Dein Blick durchdringt jedes Herz und Du siehst das große Elend vieler und alles andere als Buße! Niemand tut Buße, außer einigen wenigen, die Sünden nehmen an Schwere zu. Dein strenger Blick lässt mich grundtief zittern, ich sehe in Dir, Angebeteter Herr, nicht das liebevolle und süßeste Antlitz der Barmherzigkeit, sondern Jenes der Vollkommenen Gerechtigkeit. Mein kleines Herz fährt fort zu beben wie ein Blatt vom stärksten Wind geschüttelt, ich schließe die Augen um nicht zu sehen, ich verschließe den Verstand, um nicht zu begreifen, ich spüre, wie eine süße Gefühllosigkeit sich in mir ausbreitet; ich sehe nicht, ich höre nicht, siehe, dies ist für einen Augenblicklich die Erfahrung der Vergessenheit, von der Du, Angebeteter, mir gesprochen hast.“

Geliebte Braut, treue und fleißige Braut, Mein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit ist nicht für dich. Für dich ist Jenes der erhabensten Barmherzigkeit: Dieses ist für alle Meine treuen Brautseelen, für all jene die Meine Gesetze befolgt haben, für all jene die Mich sehr geliebt und nicht aufgehört haben auf Mich zu vertrauen, auch in der härtesten Prüfung. Mein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit ist für jene die wie unbesonnene Trunkene gelebt haben, Es ist für jene, die ihre schweren Fehler nicht bereut haben; für jene die die schwersten Sünden begangen und zu sagen gewagt haben: „Was habe ich denn so Schlimmes getan?“ Mein Antlitz der Vollkommenen Gerechtigkeit ist für jene die Mich herausgefordert haben und sich als Götter an Meiner Stelle gefühlt haben, Es ist für jene, die es gewagt haben zu leben, ohne Mir Ehre und Ruhm zu erweisen, die gelebt haben, als existierte Ich, Ich Gott Schöpfer, Gott Erlöser, Gott Geist der Liebe nicht. Jeder Mensch ist in der Lage Mich zu erkennen, wenn er es nicht tut, ist es, weil er es nicht tun will, nicht weil er es nicht tun kann. Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt, Das dich liebt mit der größten Liebe. Aus Liebe habe Ich dich erschaffen, aus Liebe bin Ich auf das Kreuz gestiegen um dich zu erlösen. Ich bin der Geist der Liebe, Der dich umhüllt und dich durchdringt. Die Vollkommene Gerechtigkeit wird kommen, sie wird kommen, liebe Braut, denn die Welt will sich nicht bekehren; sie wird kommen, aber jene die Mir mit Freude gedient haben und an Meinem erhabenen allgemeinen Plan des universellen Heils mitgewirkt haben, werden immer Mein Liebevolles Antlitz sehen. Kann die treue und liebevolle Braut, kann diese Braut ihren Bräutigam fürchten? Gewiss nicht! Sie muss sich hingegen freuen und die Köstlichkeiten seiner Liebe genießen. Bringe der Welt Meine Botschaft, Meine Kleine, eng an Mich gedrückt, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Auserwählte geliebte Kinder, seid in Meinem Herzen und Ich führe euch zu Meinem Jesus. seht ihr mit dem inneren Auge Jesus in Seiner Majestät als Universellen Richter, als Richter jedes Menschen?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, oft schaue ich mit den inneren Augen dieses Bild: Jesus als Richter jedes Menschen. Ich denke an den Augenblick, an dem einer der gelebt hat um Ihn anzubeten, um Ihn zu lieben, um Ihn zu loben vor Ihm, Seiner erhabenen Majestät, erscheint, ich sehe den liebevollen und süßen Blick Jesu und vernehme Seine erhabenen Worte: „Komm zu Mir und bleibe bei Mir in der ewigen Glückseligkeit.“ Liebe Mutter, diese Worte, an ein menschliches Geschöpf gerichtet, erfüllen mich mit Freude, als wären sie für mich. Im Gedanken sage ich: möge jeder Mensch diesen schönen Empfang von Jesus haben! In jenem Augenblick hört gewiss die Drangsal, jedes Leid auf, es beginnt ein neuer Tag des vollkommenen Glücks. Der irdische Mensch ist Sklave vieler Dinge, aber in diesem einmaligen und erhabenen Augenblick brechen alle Ketten, keine einzige bleibt bestehen: wie wunderbar! Welch erhabenes Wunder, süße Mutter, liebe Mutter, geliebte Mutter! Ich will nicht weiterdenken, mein Gedanke bleibt bei der erhabenen Begegnung der schönen Seelen mit ihrem Vollkommenen Richter. Ich will wirklich nicht an die unbußfertige Seele denken, an jene die stets gesagt hat: „Ich glaube nicht! Ich glaube nicht! Ich glaube nicht!“ Wie traurig wird sie sein, wenn sie die schrecklichen Worte des Richters Jesu, in Seiner Unendlichen Majestät, hören wird, die ihn zur Hölle verurteilen! Wie möchte ich, dass jeder Sünder an die Begegnung mit dem Vollkommenen Richter denken würde, dass er sich innerlich die Begegnung vorstellen und die schrecklichen Worte hören würde, wenn dies geschähe, würde gewiss niemand weiterhin ein Leben der Sünde und Unbußfertigkeit führen, das zum zweiten Tod führt, zu dem entsetzlichsten! Geliebte Mutter, was tun, um begreifen zu lassen, welch schreckliches Ende den unbußfertigen Sünder erwartet? Wer in dieses Netz gefallen ist, lacht darüber und hört nicht zu, wenn er vom Jenseits sprechen hört. Oft habe ich mit Ungläubigkeit über das Jenseits sprechen hören, als existierte es nicht, als wäre es nur eine Erfindung. Jedes Mal habe ich mein Herz beben spüren und habe mich an Dich, Süße Mutter, gewandt, da alle meine Versuche umsonst waren. Diese Worte habe ich Dir zugerichtet: liebe Mutter, süße Mutter, tue Du etwas! Du bist die Allmächtige durch Gnade: berühre das Herz dieses Elenden und rette ihn, lasse ihn nicht so armselig enden.“

Geliebte Kinder, gewiss bin Ich Allmächtig durch Gnade, aber jeder Mensch trifft seine freie Wahl: er kann sich Gott öffnen und alles haben, er kann sich Ihm auch verschließen und alles verlieren, schrecklich ist eine solche Wahl, aber viele treffen sie. Mein Schmerz ist groß wegen jede Seele die verloren geht und Ich, die Himmelsmutter, die Ich sie so sehr liebe, kann nichts für die Seele tun, die bis zum Schluss unbußfertig bleibt. Kinder der Welt, bekehrt euch alle und rettet euch, keiner bleibe unbußfertig, für diesen gibt es kein Heil. Vereinen wir die Herzen, geliebte Kinder, im glühenden Flehen zu Gott, damit Er die Heilsgnaden gewähre. Beten wir Ihn an, beten wir Ihn an, beten wir Ihn an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria