12.01.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut euch Meiner Liebe an, seid bereit, auf Meine Stimme zu hören. Ich freue Mich, wenn ihr von Mir spricht, aber es freut Mich mehr, wenn ihr mit Mir spricht.

 

Geliebte Braut, Ich wünsche, dass der Mensch bereit sei auf Meine Stimme zu hören die zu seinem Herzen spricht, Ich will auch, dass er zu Mir spreche, wie ein kleines Kind zum Vater dem er voll vertraut. Dies wünsche Ich von jedem Menschen. Niemand dürfte Mir sein Schweigen entgegenbringen, wer es tut, zeigt Mich nicht zu lieben und ein verschlossenes und trockenes Herz zu haben. Meine Kleine, dieses Geschlecht enttäuscht Mich immer mehr, die trockenen, Mir verschlossenen Herzen sind zahlreich; einige die sich ein wenig erschlossen hatten, wenden sich, verführt von der Eitelkeit der Welt, nicht mehr an Mich, sondern sind von der Eitelkeit angezogen und tanzen nach der Musik der Welt; liebe Braut, es ist ein Tanz der zum Tode führt.

Du sagst Mir: „Süßeste, Heiligste Liebe, der Mensch dieser Zeit könnte alles von Dir, Gott, haben, denn Dein Herz ist Groß und Gütig, Es ist Jenes eines Vaters, Der ganz Liebe ist. Er könnte alles haben, aber manchmal, von der Eitelkeit der Welt eingenommen, merkt er nicht, was in seinem Herzen geschieht. Du sprichst, Du sprichst, Süße Liebe, Du willst das geliebte Geschöpf für Dich, Du rufst es mit Liebevoller Stimme, wie es der Vater macht mit seinem kleinen Kind, aber während es ihm sofort die kleinen Hände reicht um seine Umarmung zu haben, kehrt der heutige Mensch Dir den Rücken zu und geht fort. Angebeteter Jesus, Du bist vor mir, ich sehe die Traurigkeit in Deinem überaus erhabenen Antlitz, ich begreife wohl, dass viele jene sind die Dich enttäuschen mit ihrer Kälte und nur wenige Dein Herz anbeten. Süße Liebe, ich begreife nicht, wie der heutige Mensch so kalt und trocken werden konnte. Immer hat es in der Geschichte die Frostigen, die Trockenen gegeben, aber in dieser Zeit die nunmehr für die größten Ereignisse reif ist, haben sich die Menschen verhärtet, wie wenn ein eisiger Wind  jede Flamme erlöschen würde die Du, Liebster, im Herzen entzündet hast. Diese Zeit ist geheimnisvoll: es geschehen Dinge die zeigen, wie gewisse Menschen nicht nach Deinem Ebenbild sind, Heiligster Gott, sondern nach dem Ebenbild Deines schrecklichen feindes. Ich möchte, dass in jedem Menschen Dein Bild wäre, aber oft  stelle ich fest, dass es nicht so ist. Ich flehe Dich an, Süßer Jesus, ich bitte Dich, Heiligster Jesus, wirke mit Macht, mit Deiner Unendlichen Macht, damit in jedem Menschen Dein erhabenes Bild im Herzen eingeprägt ist. Ich erkenne, dass es in vielen verblasst ist und sie zeigen, immer mehr Deinem schrecklichen feind zu ähneln. Verändere die Herzen, Süße Liebe, sie seien alle Deinem so erhabenen und Heiligen ähnlich.“

Meine geliebte Braut, denke an das was Ich dir gesagt habe: Ich wünsche, dass die Menschen von Mir sprechen, aber mehr noch will Ich, dass sie zu Mir sprechen. Ich kann ein Herz verändern, wenn es Mir gegenüber weit offen ist, siehe, dann geschieht das Wunder. Ich will Mein Bild in dieser entscheidenden Zeit in besonderer Weise im menschlichen Herzen einprägen. Das Ende dessen, der tief im Inneren Mein Bild eingeprägt hat, wird anders sein als jenes dessen, der es sich nicht einprägen lassen wollte, dies wird ein entscheidendes Zeichen sein.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Ich habe gut verstanden, dass Du all jene mit Dir nehmen wirst, die Dein Bild gut eingeprägt haben. Ich begreife, möchte es jedoch nicht begreifen, dass der feind sie seinen mitnehmen wird.“

Geliebte Braut, du hast richtig verstanden, aber es sei deswegen nicht große Traurigkeit in deinem Herzen, denn Mein Wunsch ist jener, Mein Göttliches Bild im Herzen jedes Menschen einzuprägen. Ich rufe ihn und warte auf die Antwort, weil Ich den Menschen frei erschaffen habe und seine Freiheit achte: wer Mein Bild will, wird es immer deutlicher in sich haben, aber wer es nicht will, wird es nicht haben.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, möge jeder Mensch sich Dein Bild im Herzen, im Verstand, in seinem Sein einprägen lassen; möge jeder Mensch dieses Geschlechts Dich erkennen und jeden Augenblick des Lebens in Anbetung leben, in der fortwährenden Anbetung eines glühenden Herzens, das Dir immer ähnlicher wird.“

Liebe Braut, wer sich nach Mir sehnt, bleibt nicht enttäuscht, Ich schenke Mich immer mehr dem, der sich glühend nach Mir sehnt, Ich lasse Mich finden, lasse Mich erkennen; wenn Ich im menschlichen Herzen diesen lebendigen Wunsch lese, wirke Ich mit Macht und das Herz wird Meinem immer ähnlicher. Welche Wunder wirke Ich in jenem Herzen: es lebt auf Erden bereits das Leben des Himmels und ist glücklich in Mir, Ich verberge sein Leben in Meinem Leben und bereite ihn auf die Ewigkeit mit Mir vor.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, welche Wunder wirkst Du für jene die Dich lieben! Sei stets gepriesen, gelobt, gedankt, angebetet, angebetet, angebetet. Jedes menschliche Herz sei Dein, habe Dein erhabenes Bild tief eingeprägt.“

Liebe Braut, bleibe glücklich in Mir und genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, nehmt von Gott Seine Gaben und wendet sie gut an, nehmt aus Seinen Händen die Zeit die Er euch auf Erden schenkt und nutzt sie gut. Geliebte Kinder, begreift die Bedeutung der Gaben gut und wendet sie in Seinem Dienst an. Prüft gut was euch gewährt wird und alles sei zu Seinem Lob und zu Seiner Ehre.

Meine Kleine sagt Mir: „Wenn wir die Gaben Gottes zählen müssten, würden wir nie aufhören es zu tun, so zahlreich sind sie, angefangen vom Leben. Manchmal am Ende des Tages denke ich an die erhaltenen Gaben und bin tief Ergriffen, weil Gott in Seiner Unendlichen Güte so viele gespendet hat. Zu Seinen Füßen danke ich mit ganzem Herzen, weil Er mit solcher Zärtlichkeit an mich gedacht hat. Liebe Mutter, welcher Mensch, auch wenn er gut, fügsam und verdienstvoll ist, ist der so großen Gaben Gottes würdig, angefangen vom Leben? Der Mensch ist auf Erden, weil Gott ihm aus Liebe das Leben gegeben hat. Wenn der Mensch auch nur für diese Gabe danken möchte, hörte er nicht auf es zu tun. Ich frage mich: würde ein langes Leben genügen um dafür zu danken? Auch wenn es lang wäre, er fortwährend Gott dafür anbeten würde, wäre es genügend, um für diese wunderbare Gabe Gottes zu danken? Wenn man dann bedenkt, dass diese Gabe immer mit einem erhabenen Plan des Unendlichen Glücks verbunden ist, wird die Ergriffenheit noch tiefer. Viele Menschen haben vielleicht nicht verstanden, dass das Leben des Menschen etwas Wunderbares ist: es beginnt in der Zeit und endet immer in der Ewigkeit. Der Menschen ist aufgefordert seine Ewigkeit zu wählen, mit Gott im Glück ohne Ende, oder ohne Gott in der ewigen Verzweiflung. Wenn der Mensch seine Freiheit gut anwendet, öffnet er sich alsbald Gott, Seiner wunderbaren Liebe, wie eine Pflanze die groß und üppig wachsen will und sich den Sonnenstrahlen öffnet. Wenn die Pflanze nämlich genügend Licht hat, wächst sie üppig und schön, aber wenn es mangelt, wächst sie schlecht und vergilbt bald; wenn sie dann im Dunkeln steht, verkommt sie. Geliebte Mutter, der Mensch der sich bald der Liebe Gottes öffnet, ist wie die Pflanze die schön und üppig wächst und im Licht steht; jene mit wenig Licht, gedeiht schwer und jene die sich im Dunkeln befindet, vergilbt und geht zugrunde. Der zweite Tod des Menschen ist etwas schreckliches, es ist das schreckliche Ende der Seele ohne Gott die für ewig in der größten Verzweiflung leben muss, in jener, Gott für die Ewigkeit verloren zu haben. Die Lage der Seele die durch eigenen Willen in die Hölle gestürzt ist, kann sich nicht ändern, ihre Lage wird für ewig jene der größten Verzweiflung sein. Liebe Mutter, jeder Mensch möge sich schon zu Beginn seines Lebens Gott öffnen und jeden Augenblick in der tatkräftigen Anbetung in Seinem Dienst leben. Wer Gott dient, ist glücklich vom größten Glück. Ich möchte jedem Menschen sagen: verliere keine Zeit, stelle dich in Gottes Dienst, um großen Frieden zu haben und erhabene Freude. Dies möchte ich mit lauter und klarer Stimme jedem Menschen der Erde sagen.“

Geliebte Kinder, Gott ruft jeden Menschen zu Sich, um ihn glücklich zu machen und ihm den wahren Frieden zu geben, niemand halte Seinem Süßen Ruf der Liebe die Ohren zu. Wer mit Gott ist, hat das Glück, wer ohne Gott ist, gelangt zur Verzweiflung. Die Himmelsmutter reicht euch Ihre Hand um euch zu Jesus zu führen: nehmt sie, geliebte Kinder und lasst sie nicht mehr los.

Gemeinsam, indem wir mit unseren Herzen eine Kette der Liebe bilden, loben wir Seinen Heiligsten Namen, danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria