03.02.10

Auserwählte, liebe Freunde, ihr seufzt wegen der Mühsal dieser Zeit, aber bald wird alles sich ändern. Seid Mein und harrt im Guten aus, nichts wird euch mangeln.

Geliebte Braut, Ich will Meine Liebe jedem Winkel der Erde ausdehnen. Dies will Ich tun, aber die Menschen wollen sich Mir nicht öffnen wie die Blumen im Frühjahr. Ich kann Meinen Plan nicht über alle voll verwirklichen, wenn viele Mein Gefühl nicht erwidern. Mein erhabenes Opfer ist für jeden Menschen, aber für den der Meine Liebe nicht will, wird es umsonst sein. Mein Plan der Freude und des Glücks ist für jede Seele, aber wenn sie Mir fern bleibt, aus eigener Wahl, wird er sich nicht verwirklichen. Mein Herz will immer neue Dinge schenken, aber wenn Aufsässigkeit herrscht, muss Ich auch die verliehenen Gaben zurücknehmen. Geliebte Braut, dies schmerzt Mich, sage Mir: kann Ich den Würdigen und den Unwürdigen dieselben Dinge schenken? Kann ich sie gleichermaßen behandeln? Nein, gewiss nicht: der Gerechte hat den Lohn des Gerechten; der Unwürdige jenen des Unwürdigen!

Du sagst Mir im Herzen: “Gegenwärtige leidet der Unwürdige aufgrund seiner Arglist, aber seinetwegen leidet auch der Unschuldige, den keine Schuld trifft. Oft müssen die Gerechten die den rechten Weg gehen, die Schuld der Boshaften büßen.“ Dies sagst du im Herzen. Ist es deines Erachtens eine Ungerechtigkeit?

Du sagst Mir: „Angebeteter, die Ungerechtigkeiten begehen nur die Menschen, nicht Du, Süße Liebe. Du wirkst immer mit Liebe und Vollkommener Gerechtigkeit, aber die Menschen nicht. Ich habe gut verstanden, dass Du den Schmerz der Unschuldigen gewiss nicht willst, aber ihn zulässt, weil er einen großen Wert, einen wunderbaren Wert für Dich hat. Es würde auf Erden kein einziger Unschuldiger leiden, wenn seine Qual nicht sehr, sehr kostbar wäre. Süße Liebe, in jedem Winkel sieht man traurige Dinge geschehen, weil wenige an Dich glauben: die Zahl der Götzen ist gestiegen. Es gibt nur einen Gott. Du bist der Alleinige, Wahre Gott, aber die menschliche Torheit ist immer dieselbe, jene der Menschen die sich einen goldenen Kalb bauten, um es anzubeten, während Moses mit Dir auf dem Berg war. In diesem geschichtlichen Augenblick fehlen die Götzen nicht, sondern sie sind sehr zahlreich, es entstehen immer neue. Ich begreife, dass die höllische schlange unermüdlich ist im Anfertigen von Götzen jeglicher Art, Farbe und Ausführung. Du, Du, Jesus, Süße Liebe, siehst dies alles und empfindest Schmerz. Der Mensch könnte auf das Wirken des feindes reagieren, wenn er wollte. Jeder Mensch hat genügend Kräfte um es zu tun, aber oft fehlt der starke Wille um auf den Betrug zu reagieren. Ich flehe Dich an, Jesus, Ich bitte Dich, Unendliche Liebe: werde des Menschengeschlechts nicht überdrüssig, das Du mit so viel Liebe erschaffen hast, liefere es nicht einem feind aus, der Sieger zu sein meint. Ich begreife nicht, wie die Niederlagen ihn nicht niedergeschlagen haben. Er ist der ewige Besiegte, aber fühlt sich ein Sieger. Ich begreife, dass jeder Verstand, so hell er auch ist, ohne Dich nicht begreift; nur durch Dein Licht wird alles klar. Ich sehe viele intelligente Menschen der Wissenschaft die nicht begreifen, während andere, die viel einfältiger sind, alles gut begreifen. Welche Wunder vollbringst Du, Jesus, Unendliche Liebe, im Verstand Deiner Kleinen! Du erniedrigst wahrlich die Hochmütigen und erhebst die Niedrigen! Großer und Wunderbarer Gott, dies hast Du immer getan, dies wirst Du immer tun. Ich weiß, dass Du die Drangsal der Welt bald entfernen willst, Ich weiß, dass Du dies tun willst, deshalb lässt Du zu, dass auch die Kleinen die ganz Dein sind, auch jene die keine Schuld haben, leiden und stöhnen. Dies ist Dein Wille. Du nimmst ein wenig weg, um dann viel mehr zu schenken. Ich habe gut verstanden, dass gerade die großen Leiden des Augenblicks, die Zivilisation der Liebe vorbereiten. Wer an Dich glaubt, Jesus, wer auf Dich vertraut, wird bestimmt nicht enttäuscht bleiben: Du versprichst nie zuviel oder machst leere Versprechungen. Die Kleinsten der Kleinen, ganz Dein im Herzen und im Verstand, in jeder Schwingung des eigenen Seins, sind bereit Deinen Willen anzunehmen, sie preisen jede Deine Initiative, denn sie entstammt immer einem so Süßen und Liebevollen Herzen. Wenn ich in der Welt die Last des Lebens zunehmen sehe, begreife ich, dass Dein großer Plan fortschreitet und es bald die neue Zivilisation der Liebe geben wird. Ich flehe Dich an, Jesus, lass di Mühen und Qualen erträglich sein; keiner habe eine Qual die seine Kräfte übersteigt.“

Geliebte Braut, die starken Qualen ziehen sich die Menschen mit ihrer Torheit zu; die Lasten die Ich auf die Schultern der Menschen lege, sind immer leicht zu tragen: der Mensch kann sie singend tragen. Oft, dann, nehme Ich sie auf Meine Schultern, wie der Zyrenäer, damit der Mensch rasten kann. Liebe Braut, fahre fort auf Mich zu vertrauen und den anderen zu helfen, dasselbe Vertrauen zu haben. Du wirst Meine größten Wunder sich vollbringen sehen. Genieße die Köstlichkeiten der Liebe Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag ist Mir gewährt, unter euch zu sein. Denkt nicht, dass Ich müde sei, euch immer dieselben Dinge zu wiederholen, Ich werde nicht müde, sondern freue Mich sehr, besonders wenn Ich sehe, dass die Seelen sich der Liebe Gottes erschließen. Ich bitte euch wiederum, kühne Zeugen zu sein, nicht nur mit den Worten, sondern mit den Werken, mit euren Entscheidungen. Seid wie Gott euch will, entschlossen im Guten, bereit, immer und auf jeden Fall zu tun, was Gott verlangt. Geliebte Kinder, Ich habe euch gesagt, dass Gott manchmal um ein starkes Opfer bittet: zögert nicht, sondern sagt entschlossen ja. Oft wenn dies geschieht und Gott mehr von euch verlangt, sagt ihr: „Vielleicht habe ich nicht gut verstanden, vielleicht kann ich vermeiden, dieses Opfer zu bringen.“ Geliebte Kinder, Ich sage euch, dass Gott die deutlichste und passende Sprache verwendet, damit ihr begreift; wenn Er viel verlangt, ihr wisst es, weil Ich es euch erklärt habe, ist es um euch mehr zu geben. Antwortet mit eurem entschlossenen Jan und ihr werdet das Göttliche Herz glücklich machen. Ich bin euch immer nahe, wenn ihr fügsam und folgsam seid und helfe euch, den Willen Gottes gut zu erfüllen.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, wir bleiben an Dich gedrückt, wie Küken an ihre Henne. Wir sehen, dass in der Welt neue Ereignisse geschehen die zittern lassen. Mit Dir sind wir sicher zu siegen: lasse uns eng an Dein Herz gedrückt bleiben und wir werden tun, was Gott von uns will. Oft geschieht es, dass Seine Denkweise nicht gerade unserer entspricht, es geschieht gegenwärtig, was auch in der Vergangenheit geschah. Die Israeliten, als sie durch das rote Meer zogen und die Gewässer links und rechts eine Mauer bilden sahen, sagten sicherlich: „Wie ist das möglich? Wann ist jemals so etwas geschehen?“ Dies sagten sie ungläubig. So geschieht es in vielen Fällen. Die Göttliche Denkweise ist oft sehr anders als die menschliche. Bei den großen und schönen Ereignissen, jubelt das Herz in Gott, aber wenn sie groß und erschütternd sind, zittert das Herz und begreift nicht. Oft hast Du, Süße Mutter, wiederholt. „Den Göttlichen Willen nimmt man an und beanstandet ihn nicht. Niemand kann verlangen, die Dinge Gottes gut zu begreifen.“ Liebe Mutter, hilf uns auf dem Weg zum Himmel. Hilf uns, wenn die Dornen zahlreich sind, stechen und stöhnen lassen. Dies ist der härteste und schwierigste Augenblick: die Dornen sind zahlreich und wir erkennen, dass wir schwach und hinfällig sind!“

Geliebte Kinder, meint ihr, dass Gott eure Schwäche nicht kenne? Denkt ihr, Er ignoriere sie? Alles kennt der König! Wenn ihr Seine Barmherzigkeit erfleht, gewährt Er sie, gewährt Er sie immer. In der günstigen und glücklichen Lage bittet um Hilfe, um nicht hochmütig zu werden, als stünde alles euch zu. Wenn es schlecht geht, erfleht die Hilfe, damit die Dornen weniger stechend seien. Jesus hört immer das inständige Flehen und zögert nicht, eure Bitten ganz zu erfüllen. Bittet, Kinder, und ihr werdet erhalten; klopft an, Meine Kleinen und es wird euch immer geöffnet werden.

Gemeinsam loben wir Gott. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria