18.02.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich warte auf die Änderung der Herzen; Ich warte darauf, dass sie sich Mir, Gott, öffnen, aber wenige öffnen sich und viele bleiben kalt und verschlossen. Ich sage zur Welt: es kann nicht Frieden haben, wer sich Mir nicht öffnet, es kann nicht Heil haben, wer Meiner Liebe verschlossen bleibt.

 

Geliebte Braut, Ich gewähre der Welt einen Tau der Gnaden für die Bekehrung, aber die Antwort ist schwach. Die Welt will nicht Meine Barmherzigkeit, sondern sucht Meine Gerechtigkeit und wird sie haben. Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus ich weiß, dass Du viel Zeit gewährt hast für die Bekehrung der Völker und Nationen, aber enttäuscht geblieben bist, weil in zu vielen Herzen Kälte bleibt. Ich sage dir, Süße Liebe, ich bitte Dich inständig: habe Erbarmen mit diesem so verwirrten Geschlecht; die Verwirrung des Verstandes hat die Kälte der Herzen zur Folge. Du, Unendliche Liebe, kennst die Schwäche der menschlichen Natur: das Gute ist ansteckend, aber auch das Böse ist es. In einer Nation, in welcher jener der die Macht hat, gut und rechtschaffen ist, sind viele so, aber in einer Nation wo jener der herrscht, ein äußerst schlechtes Beispiel gibt, verbreitet sich das Böse rasch, wie eine ansteckende Pest. Die Kleinen folgen dem Beispiel der Großen. Es ist notwendig, dass sich zuerst jene ändern die die Macht innehaben. Ich habe gut verstanden, dass der schlaue feind mit feiner Schlauheit gerade über jene wirkt, die an der Macht stehen und ihnen schändliche Gesetze einflüstert, um die Versklavung der Seelen zu erlangen. Dein Tau der Gnaden, Süße Liebe, höre nicht auf, auf die Menschheit niederzufallen. Wenn Du ihn nicht reichlich herabfallen ließest, wer würde sich retten? Dein überaus erhabenes Herz will nicht das Verderben des Sünders, sondern sein Heil. Gewähre in dieser Zeit jedem Menschen die Fähigkeit über die Lage seiner Seele nachzudenken; fahre fort starke und deutliche Zeichen zu schenken, damit der Mensch den wahren Sinn seines Lebens begreife, der nicht darin besteht zu leben wie ein Unmensch, an die Güter der Erde geklammert, sondern zu leben, um Dich immer tiefer zu erkennen und den Flug zu einem immer tieferen geistigen Leben in Dir, zu heben. Entferne den dichten Nebel aus dem Verstand, lege einen Strahl Deines Lichtes hinein und lasse das Eis der Herzen schmelzen mit Deinem Glühenden Feuer. Die ganze Erde brenne von Deiner Süßesten Liebe! Gestalte dies, Angebeteter Herr, nicht für die Verdienste der Menschen dieser Zeit, die sehr gering sind, sondern schaue, Angebeteter, auf Deine Unendlichen Verdienste; Dein erhabenstes Opfer sei nicht umsonst gewesen für zu viele Seelen!“

Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt, höre Meine Worte und überbringe sie der Welt, die Ohren hat für alles, aber nicht um auf Meine Stimme zu hören; die neugierige Augen hat um alles zu erforschen, aber nicht für Meine deutlichen Zeichen. Siehe, was Ich sage: die gegenwärtige Zeit ist noch jene Meiner Unendlichen Barmherzigkeit, aber es ist dabei eine andere Zeit einzutreten. Immer gewähre Ich die Fülle vor der Zeit der Not, aber Ich kündige die Zeit der Not an, damit jeder sich vorbereite und sich guten Vorrat anschaffe. Immer gewähre Ich reichlich Wasser, vor der Dürre, aber Ich kündige die Dürre an, die bevorstehend ist. Wer gute Ohren hat, der höre. Jeder bereite sich rechtzeitig auf eine verschiedene Zeit vor, die kurz sein wird, wegen der inständigen Bitten der schönen Seelen die auf Erden sind, aber Ich sage dir: sie wird äußerst lang scheinen, jeder Augenblick wird lang wie ein Jahrhundert zu sein scheinen. Die Welt bereite sich vor in diesen Tagen die Ich gewähre, man mache es wie die Niniviten, die sich das Haupt mit Asche bedeckten, angefangen beim König und große Buße taten. Die Strafe blieb ihnen erspart; für jene von heute wird es dasselbe sein. Erinnerst du dich, Meine Kleine, Meiner Worte: „Wenn ihr euch nicht bekehrt, werdet ihr alle umkommen!“ Jeder schreibe sich diese Worte mit Feuerbuchstaben in sein Herz und wiederhole sie innerlich. Ich sage dir, Meine kleine Braut, Ich wiederhole dir, geliebte Braut, dass dem feind gewährt ist, von seiner Karte Gebrauch zu machen. Ich Selbst, Ich Jesus, habe ihm die Erlaubnis gegeben und er wird sie spielen, ohne Mühe zu scheuen. Dies habe Ich gewährt, geliebte Braut, weil Ich aus dem höchst bösen, das höchst Gute gewinnen will. Jeder Mensch begreife Meine Worte gut. Wer begreift und auf Meine Worte hört, bereitet sich zeitig vor; aber wer die Schultern hebt und fortfährt, ohne etwas zu vollbringen, wird äußerst harte Zeiten erleben. Bringe der Welt Meine Botschaft, dann ruhe in Meinem Glühenden Herzen aus, in Das die erhabenste Liebe brennt. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, macht aus eurem Leben ein Lied des Lobes zu Gott. Lobt Ihn, denn Er hat euch erschaffen; lobt Ihn, denn Er hat euch nach Seinem Ebenbild erschaffen; lobt Ihn, weil Er nie den Blick von euch abwendet, sondern euch mit Liebe zum Himmel führt; lobt Ihn für die Gabe der Schöpfung. Er hat euch nicht in ein dürres und wüstes Land gestellt, sondern in einem schönen Garten voller Wunder. Geliebte Kinder, lobt Ihn für Seinen Plan über jeden von euch: ein Plan des Friedens und des Glücks. Lobt Ihn, denn Er hat euch die erhabene Gabe der Freiheit geschenkt, die eine große und wunderbare Würde verleiht. Geliebte Kinder, ihr seid nicht allein auf dem Weg, ihr seid nicht ohne Führung in einem öden Land unterwegs: Gott Selbst ist eure Führung, ist der Gute Vater, Der nie den Blick von euch abwendet. Sei es dass ihr wirkt, sei es dass ihr ruht, oder dass ihr geht, Gott ist bei euch mit Seiner Süßesten Liebe. Mancher denkt: „Wenn ich im Schmerz, in der Traurigkeit bin, ist Gott bei mir?“ Dies sagt ihr Mir und dies ist Meine Antwort: Meine Kinder, wenn ihr leidet, ist Jesus euch noch näher, um eure Qual zu teilen und wartet auf eure Bitte um Hilfe, um sie zu erleichtern. Liebe Kinder, wenn ihr den irdischen Vater um etwas bittet, wenn ihr demütig inständig bittet, sagt er euch vielleicht „Nein“? Gewiss gewährt er euch was ihr wünscht und lässt euch auch nicht lange warten. Gewährt euch der Himmlische Vater, wenn ihr mit Demut bittet, vielleicht nicht? Denkt über Meine Worte nach und überlegt: wenn ihr in der Qual seid, eilt ihr wie zuversichtliche Kinder in die Arme Gottes?

Meine kleine Tochter sagt Mir seufzend: „Süße Mutter, ich begreife was Du sagen willst: oft wendet sich der Mensch im Schmerz nicht an den Allerhöchsten Gott, an den Guten Vater, Dessen Herz Süß und Wunderbar ist. Manchmal eilt der Mensch im Schmerz zu seinen Mitmenschen, zu jenen die in seiner Nähe sind; immer bleibt er enttäuscht, denn wie kann ein Lahmer einem anderen Lahmen helfen? Wie kann ein Blinder einem anderen Blinden helfen? Geliebte Mutter, groß ist Dein Schmerz, wenn Du das Misstrauen der Menschen Gott gegenüber siehst. Viele erbitten nicht demütig Seine Hilfe, weil sie nicht genügend glauben, nicht genügend Vertrauen haben. Geliebte Mutter, jedes Kind Dein werde Dir ähnlich, Süße Mutter! Immer und vollständig hast Du Gott vertraut, in Ihn hast Du Deine Hoffnung gesetzt; immer hast Du Dich tragen lassen von der Sanften Welle Seiner Liebe. Siehe, das Ergebnis des vollständigen Vertrauens: Du bist das Schönste, das Erhabenste, das Höchste Geschöpf des Universums! Du bist die ganz Schöne, die ganz Heilige, der glänzende Stern, in Dir ist Gottes Wohlgeruch!“

Liebe Kinder, Ich bitte euch zu lernen, euch Gott hinzugeben, ohne jegliche Furcht, wie das kleine Kind in die Arme der Mutter. Kinder, tut dies und ihr werdet alles haben, mit einem reichen Vorschuss auch auf Erden. Ich bin bei euch um euch zu helfen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria