19.02.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, bittet um Glauben, um einen immer tieferen, festeren Glauben. Wer ihn besitzt, hat den größten Reichtum; wer ihn verliert, ist der Elendste der Elenden.

 

Geliebte Braut, die Menschen der Erde wenden sich an Mich für viele Dinge, um alles bitten sie Mich: um die Heilung des Körpers, um reichliche Güter. Wenige jedoch bitten Mich inständig um einen festern und stärkeren Glauben. Oft gewähre Ich was sie erbitten, damit ihr Glaube sich stärke und sie wie starke Eichen mit tiefen Wurzeln werden, die der stürmische Wind nicht umreißt, sondern Schutz und Zuflucht werden für die Vögel, die sich auf ihren Ästen geborgen fühlen. Geliebte Braut, liebe, treue Braut die du beständig in Meinem Herzen lebst, die Menschen der Erde haben noch nicht verstanden, was besser für sie ist: sie suchen nicht die Bekehrung, sie suchen nicht das Wohl der Seele. Ihre Aufmerksamkeit ist auf die Bedürfnisse des Körpers gerichtet. An die Seele denken sie wenig, hauptsächlich jene dieser jetzt auf Erden gegenwärtigen Generation.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wenn der Mensch sich immer schwer getan hat zu begreifen, was gut für ihn und was böse ist, tut sich jener der Gegenwart noch schwerer, weil er sich Deinem glänzenden Licht nicht öffnen will und im dichtesten Nebel wandelt. Du, Süßeste Liebe, Du, geliebter Jesus, der Du alles siehst und alles kennst, wendest alle Deine weisen Strategien an, damit er begreife, aber ich verstehe nicht, warum der Mensch der Gegenwart so wenig begreift: er ist wie jene Schüler die, obwohl der Lehrer ihnen immer dieselbe Lektion wiederholt, ohne müde zu werden, zum Schluss immer noch nicht verstanden haben. Dies geschieht, weil sie unkonzentriert sind. Die Menschen dieser Zeit gleichen dem Kind, dem der Großvater geduldig vieles erklärte um es zu belehren, aber es folgte der Unterweisung nicht, weil es die Ameisen zählte. Du, Süße Liebe, erklärst und belehrst Persönlich. Dies ist eine wunderbare und einmalige Zeit, aber die Menschliche Stumpfheit ist gewachsen und wenige hören auf Deine erhabenen Worte die Dein Herz, Unendlicher Ozean der Liebe, spricht. Die meisten, wenn Du erklärst, denken an andere Dinge. Verzeihe! Verzeihe, Süßeste Liebe! Verzeihe die große Torheit des heutigen Menschen, verzeihe und verliere nicht die Geduld! Wenn Du, Heiligster, sie verlieren würdest, wer würde such retten? Du bist die Liebe, die Barmherzigkeit, umhülle das Menschengeschlecht mit Deiner Süßen Liebe und wende Deine Unendliche Barmherzigkeit an: lasse nicht zu, dass der Mensch zu den tödlichen Waffen greife, die er in den Waffenlagern angehäuft hat. Nie so wie in diesem geschichtlichen Augenblick, hat der Mensch die Selbstzerstörung riskiert; aber ich weiß mit Gewissheit, weil Du, Liebster, es offenbart hast in den vertrauten Gesprächen, dass Du dem höllischen feind nicht erlauben wirst, seinen Plan ganz zu verwirklichen. Er hasst den Menschen und die ganze Schöpfung; er hasst den schönen Planeten und möchte ihn in die Luft jagen, aber Du, Süßester, Du, Süßer Schöpfer, willst dies nicht, erlaubst dies nicht. Die Welt wird nicht zerstört werden, weil Du es nicht willst; Du liebst Deine schöne Schöpfung zärtlich! Nichts willst Du, das abhanden komme, sondern alles wird von Deiner Unendlichen Weisheit verwandelt werden.“

Liebe Braut, du hast richtig gesprochen, denn Mein Geist spricht in dir. Gewiss will Ich nicht, dass Meine Schöpfung, die Ich aus Liebe erschaffen habe, zerstört werde. Der feind, der dämon heißt, darf nicht tun, was Ich, Ich Gott, nicht will. Wie du gesehen hast, hat er eine Karte in der Hand die Ich ihm zu gebrauchen gewährt habe: sie ist sehr bitter und zerstörerisch, aber er wird innerhalb einer Grenze, die Ich ihm gegeben habe, handeln müssen. Wenn die Welt auf Mein Wort gehört hätte, wenn sie das „mea culpa“ gesprochen hätte, wie mein Diener David, wenn sie es rechtzeitig getan hätte, hätte Ich ihm gar nicht die Erlaubnis gegeben diese Karte zu spielen. Nun wird er sie spielen, geliebte Braut, er wirkt bereits, aber weißt du, Meine kleine Braut, warum Ich ihm die Erlaubnis gegeben habe?

Du sagst Mir: „Gewiss, Süße Liebe, gewiss, Heiligster. Du lässt das böse nur zu, um das höchst Gute daraus zu gewinnen.“

Vergiss, kleine Braut, das Beispiel des Hauses in Umbau nicht, das Ich dir gemacht habe: wenn du eine Wand fallen siehst, zittert das Herz und stöhnt, aber wenn die Arbeiten zu Ende sind, erkennt man, dass jene Wand wahrlich entfernt werden musste.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Du hast alles mit Weisheit getan; Du erlaubst alles was notwendig ist. Ich habe verstanden, dass wir große und einmalige Dinge geschehen sehen werden: schenke uns die Kraft, alles durch Dein glänzendes Licht zu sehen; es bleibe in den Herzen der immer festere Glaube, die immer lebendigere Hoffnung, die immer größere Liebe. Bei Deiner gänzlichen Offenbarung, werden der Glaube und die Hoffnung unnötig sein, aber die Liebe wird für immer bleiben. Süße Liebe, mein Herz preist Dich für jeden Gedanken den Du hegst, für jeden Plan den Du vorbereitest. Es geschehe immer Dein Wille. Gewähre mir, Süße Liebe, eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben. Nimm meine demütige Anbetung an.“

Liebe Braut, bleibe, es ist dein Platz und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt vor der Welt mit Freude Gottes Gesetze. Gebt dieses schöne Zeugnis. Wer euch sieht begreife, das es schön ist, Gott im eigenen Alltag zu dienen. Im Herzen dessen der euch so heiter und freudig sieht, entstehe der Wunsch, dasselbe zu tun. Liebe Kinder, sprecht von Gott Liebe und Zärtlichkeit; tut es mit den Worten, aber vor allem mit euren Entscheidungen.

Ihr sagt im Herzen: „Auch wenn wir stets nach Deiner Führung handeln, Süße Mutter, sehen wir, dass sich niemand an uns interessiert, im Gegenteil, wir werden wahrlich gemieden und verlassen, weil die Welt nicht annimmt, wer nicht ihr gehört.“

Geliebte Kinder, ihr seid in der Welt, aber nicht von der Welt. Gott hat gewollt, dass ihr wie die Hefe seid, die den ganzen Teig aufgehen lässt, wie Salz der Geschmack gibt. Es genügt wenig Hefe für viel Teig, so auch genügt wenig Salz, um den Speisen Geschmack zu geben.

Meine Kleine sagt Mir: „Wir sind so glücklich über die Aufgabe die Gott uns gegeben hat, in der Gesellschaft Hefe zu sein, Salz zu sein. Mit Deiner Hilfe wollen wir alles gut verrichten; führe uns und lasse uns nie allein. Mit Dir, Süße Mutter, gehen wir nicht nur, sondern fliegen der ewigen Glücklichkeit zu.“

Geliebte Kinder, ihr sagt: „Die Welt liebt uns nicht. Die Welt bemerkt uns nicht nur nicht, sondern meidet uns; wir jedoch freuen uns darüber.“ Mich erfreuen diese eure Worte so sehr, weil ihr gut verstanden habt, dass die Welt, die Jesus nicht angenommen hat, nicht euch annehmen und lieben kann, die ihr Ihm gehört im Herzen und im Sinn. Ich sage euch, Meine Kleinen, Ich sage euch: harrt aus in eurem schönen Zeugnis. Freut euch jeden Tag, Gott zu dienen wie Er gedient zu werden wünscht. Ihr wisst vieles, was Ich euch in diesen Jahren offenbart habe. Jesus will das Angesicht der Erde ändern, gerade durch eure Mitarbeit; fühlt euch deshalb als aktiver Teil dieses Vorganges. Ihr wisst, dass Gott immer zu Ende führt was Er entschließt. Die Änderung, wie ihr gut verstanden habt, ist bereits im Gange und Ich sage euch, dass sie rasch sein wird, wenn ihr mit Freude mitarbeitet.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, welche Freude bereiten mir Deine Worte! Ich denke immer an die veränderte und schöne Erde, ganz erneuert und leuchtend, wie eine glückliche Braut die ihrem Bräutigam entgegengeht. Ich denke stets daran und stelle mir die schönsten Dinge vor; aber ich weiß, dass die noch so blühende Phantasie nicht gelangen kann, sich die Wunder vorzustellen die Gott vollbringen kann. Es gefällt mir, mich in diesen Gedanken zu versenken und preise Gott für Seinen Plan der Liebe.“

Kinder, preist, preist Gott, euer Leben sei stets ein Lied der Liebe zu Ihm!“ 

Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria