02.03.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ihr habt Mir das Herz geöffnet und Ich, Ich Jesus, lebe in euch und ihr in Mir. Seid heiter und voller Hoffnung; gebt Freude dem der in der Traurigkeit ist, gebt Hoffnung dem der sie verliert.

 

Geliebte Braut, die Freude ist zunehmend in dem der Mir die Türen des Herzens weit aufgemacht hat, so auch die lebendige Hoffnung. Sein Herz ist wie ein Garten im Frühling: jeden Tag blühen neue Blumen und nimmt die Üppigkeit zu. Nicht so, Meine Kleine, für den der Mir die Türen des Herzens geschlossen gehalten hat, er ist dürres Land geworden, ständig von stürmischen Winden geschlagen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, dies stelle ich jeden Tag fest und auch wie sich dort wo Du, Jesus, Süße Liebe nicht pochst, langsam, immer mehr der schreckliche feind einnistet. Dies erfüllt mich mit großer Traurigkeit. Ich möchte, dass jedes Herz, von Dir, Jesus, bewohnt wäre und niemand den höllischen feind als schrecklichen Gast hätte. Angebeteter Jesus, verbiete dem feind Besitz von den Herzen zu ergreifen, präge in jedem Menschen Dein hocherhabenes Bild ein. Jeder Mensch ist geschaffen, um Dein zu sein, um einst für immer Dir zu gehören. Ich kann nicht daran denken, dass in einer Person nicht Dein Göttliches Bild ist. Du, Jesus, musst der erhabene Begleiter jeder Seele sein. Mit Dir, Unendliche Süßigkeit, ist das Leben wirkliches Leben; ohne Dich ist das Leben nur ein trauriger Kalvarienberg zum Abgrund der Verzweiflung. Präge tief in jede Seele Dein hocherhabenes Bild ein; jeder Mensch möge es im anderen betrachten können und sich tief freuen!“

Liebe Braut, höre in der Freude Meiner lebendigen Gegenwart in dir, Meine Worte und dann überbringe sie der Welt, die blind und taub geworden ist: Ich erschaffe jeden Menschen mit großer Liebe. Ich lasse in seiner Seele die Sehnsucht nach Mir, Gott, so wie es der Architekt macht, der sein Werk unterzeichnet. Meine Unterschrift ist die Sehnsucht die jeder Mensch nach Mir hat: es gibt keinen einzigen Menschen der sie in seinem Inneren nicht hätte. Der Mensch, den Ich aus Liebe erschaffe, ist nicht ein Sklave der alles unter Zwang tun muss, sondern er ist ein freier Mensch der nach seinem Willen wählen kann: er kann alles haben, er kann alles verlieren, er ist frei. Wie du sehen kannst, wenn du die Geschichte prüfst, sind die menschlichen Wahlen immer verschieden gewesen, angefangen bei denen Meiner Jünger die Ich, Ich Selbst einzeln erwählt habe. Wenn elf von ihnen gewählt haben Mir zu dienen mit Inbrunst und Treue, einer hat eine andere Wahl getroffen. Denkst du, dass Ich, Ich Jesus, nicht gemerkt hätte, was er sich anschickte vorzubereiten? Alles wusste Ich, alles sah Ich, aber habe nichts verhindert. Vor dem großen Verrat, den ihr alle kennt, hat es viele andere fortwährend gegeben. Judas hatte die Kasse: Ich hatte ihm diesen Auftrag gegeben uns sah gut, was er machte. Geliebte Braut, vor dem großen Verrat, hat es eine lange Reihe Verrate gegeben, die Ich allein sah und kannte und viele Lügen jeglicher Art. Siehe, wie Judas seine Wahlen traf, die Ich, Ich Jesus, nicht verhinderte.

Du sagst Mir: „Süßeste Liebe, der Jünger fügte Deinem Herzen großen Schmerz zu, aber Du wartetest auf eine Besserung. Du hast ihn nicht verjagt, wie er es verdient hätte, sondern hast mit Unendlicher Geduld gewartet und ihm alle Möglichkeiten gegeben, sich zu ändern. Er, obwohl er in Deiner Nähe war, Heiligster, hat Dir nicht die Türen seines Herzens geöffnet, sondern sie Dir gut verschlossen gehalten und sie Deinem schrecklichen feind geöffnet. Was dann geschah, ist allen bekannt. Unendliche Liebe, wenn ich an die Figur des Judas denke, ergreift mich große Traurigkeit. Ich wollte, dass er der einzige geblieben wäre, muss jedoch mit großer Bitterkeit feststellen, dass es in diesem Augenblick viele Judas auf Erden gibt. Oft sehe ich Dein hocherhabenes Antlitz tief traurig. Ich begreife, dass Du alle Judas der Erde anblickst. Wie möchte ich, dass es keine gäbe, dass alle sich ändern würden! So ist es nicht. Ich begreife, dass sie ihre Freiheit anwenden, erhabene Gabe Deiner Liebe, aber welch schrecklichen Gebrauch machen sie davon! Ich kann kein Wort hervorbringen, nur schweigen. Das Herz dessen der Dich liebt kann nicht begreifen, wie es auch nur ein einziges Herz geben kann, das nicht dasselbe tut. Ich kann verstehen, dass das Feuer der Liebe zu Dir, Süßer Jesus, unterschiedlich sein kann, aber ich kann es nicht fassen, dass ein Mensch keine Liebe zu Dir in seinem Herzen hat, der Du der erhabene Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe bist. Wie schrecklich ist es Dich nicht zu lieben! Wie schrecklich, Dir nicht das Herz und den Sinn zu öffnen! Die Welt möge sofort begreifen und nicht die großen Ereignisse abwarten. Dieses Ostern möge jenes der Öffnung jedes menschlichen Herzens, jedes Sinnes, Dir gegenüber sein. Es mögen keine Judas mehr geben und keinen, der Dich, geliebter Jesus, nicht unsterblich lieben würde.“

Geliebte Braut, der Mensch, mit Freiheit erschaffen, kann das Leben wählen und alles haben, er kann auch eine andere Wahl treffen und alles verlieren. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Unendliche Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt in der Freude, Kinder Gottes zu sein. Lebt als solche und begreift, dass ihr für das Glück mit Ihm erschaffen seid. Geliebte Kinder, die Himmelsmutter ist bei euch jeden Tag, um euch zur Wahrheit zu führen, zur erhabensten Wahrheit.

Du sagst Mir: „Die Menschen, die alles bereits wissen müssten über Deinen Sohn Jesus, sie, die das große Glück haben, im dritten Jahrtausend zu leben, kennen die Wahrheit noch nicht. Gott ist der Schöpfer aller Dinge; Jesus ist der erhabene Retter, aus Liebe hat Er Sein Opfer gebracht, nur aus Liebe. Siehe, das Herz ist von der wunderbarsten Freude überflutet: Gott Schöpfer liebt, liebt Seine Schöpfung, trägt sie aus Liebe, pflegt sie mit Liebe, ruft sie zu Seiner Liebe. Ich habe dies alles gut verstanden, Süße Mutter, durch Deine Belehrungen. Mein kleines Herz ist immer voller Freude, auch wenn die Welt es nicht unterlässt, sie rauben zu wollen. Die Freude ist jene zu begreifen, dass Ich nicht von der Welt bin, aber in der Welt durch Seinen Willen und ihr nicht gehöre, ich gehöre Gott: ich bin Sein vielgeliebtes, ersehntes Geschöpf; es gefällt mir die Welt zu berühren, denn dies will Er, aber nicht darin einzutauchen. Liebe Mutter, es ist schön, im Lichte zu fliegen und dessen Glanz zu sehen: Gott ist Licht, ist Herrlichkeit, ist Freude. Ich habe sehr wohl verstanden, dass wir auf Erden alles wie in einem Spiegel sehen, aber es wird der Augenblick kommen, an dem wir alles in vollkommener Weise schauen werden. Die ganze Schöpfung in die ich eingetaucht bin, spricht mir von der Größe und der Schöpferkraft des Lieben Gottes, auch die kleine Blume die niemand beachtet, jedoch üppig am Wegrand erblüht ist. Alles spricht von der Liebe Gottes, hauptsächlich das Herz in welches Gott in besonderer Weise pocht. Ich habe zu meinem Herrn gesagt: Gott Schöpfer meines Lebens, vergesse mich nicht, Dein kleines Geschöpf. Ich suche nicht Reichtümer, ich suche nicht die irdischen Güter, ich suche Dich: ich wünsche Dich immer besser kennen zu lernen, ich will Dich immer inniger lieben. Dies habe ich zu Gott gesagt, Süße Mutter, Er hat mein demütiges Gebet nicht verschmäht, Er hat nicht gesagt: „Eines Tages werde Ich Mich erkennen lassen.“ Er hat nicht so gesagt, sondern sanft, zärtlich hat Er mich in Seine Arme genommen, wie ein guter Vater der sein Kleines innig liebt, und hat mich Ihn immer tiefer erkennen lassen, gemäß meinem Wunsche. Ich habe sehr wohl verstanden, dass Gott niemals enttäuscht, sondern mehr gewährt als einer erbittet. Mit Dir, Heiligste Mutter, sage ich deshalb zu jedem Menschen der Erde: denke an nichts anderes als daran, Jesus immer besser kennen zu lernen. Seine Erkenntnis bringt das Glück.“

Geliebte Kinder der Welt, sorgt euch nicht um dieses und jenes, setzt euch einzig ein, Jesus immer besser kennen zu lernen, um Ihm zu dienen und Ihn jeden Augenblick des Lebens anzubeten. Ich bin mit euch, wenn ihr Ihm dient, wenn ihr Ihn anbetet. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria