03.03.10
Auserwählte,
liebe Freunde, für euch bin
Ich dabei Meinen erhabenen Plan zu verwirklichen: seid bereit Meinen Willen zu
erfüllen.
Geliebte
Braut, Mein Plan verwirklicht sich über den der mit Mir mitwirkt; Ich kann ihn
nicht verwirklichen, wo es nicht volle Mitarbeit gibt. Du siehst, dass Ich
jeden Tag viele Personen zu Mir rufe, abgesehen vom Alter. Begreife gut, dass
der Ruf in diesem Augenblick nach Meiner Logik ist, die nicht eure ist, nach
Meinem Gedanken, der von eurem entfernt ist, wie der Himmel von der Erde.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich sehe und überlege: Du rufst in jedem Alter, den
Reifen wie den Jüngsten. Gewiss, Jesus, Unendliche Liebe, stöhnt mein kleines
Herz, wenn es die Sichel ein junges Leben dahinraffen sieht, aber es sagt: dies
ist der Wille Gottes; was Er will, ist immer das beste
für die Seelen, es sagt dies und ich finde wieder Frieden. Ich begreife gut den
Unterschied zwischen Deiner Denkweise und unserer, zwischen Deinem Gedanken und
unserem. Du rufst viele Personen zu Dir, aber ich bange nicht so sehr um die
Kleinen, denn ich weiß, dass immer Deine Barmherzigkeit sie umhüllt, ich bange
um die Großen, die sich unvorbereitet vorfinden lassen können, in einer
Gesellschaft wo der allgemeine Glaube ein rauchendes Lichtlein ist. Wenn jetzt
das plötzliche Dahinscheiden vieler mich stöhnen lässt um das Heil ihrer Seele,
so sind für die Zukunft die Aussichten nicht besser: ich sehe, dass die Aufsässigkeit
gegenüber Deinen Gesetzen wächst und die Herzen frostig werden, statt sich Dir
zu öffnen wie Blumen im Frühling. Süße Liebe, wenn ich dann große Traurigkeit
in Deinem Antlitz sehe, gehe ich in Dein Gefühl ein, um es zu teilen. Ich
begreife, Süße Liebe, dass Dein Blick die Welt umfasst und Du siehst, dass Du
Deinen erhabenen Plan der Liebe über viele nicht verwirklichen kannst. Wenn die
Dinge so fortfahren, in Frost und Lauheit, für wie viele wird Dein erhabenes
Opfer umsonst sein?“
Geliebte
Braut, gewiss ist Mein Schmerz groß, wenn Ich die Lage der Welt sehe. Mein Herz
will das Heil der Seelen, sage Mir: können sie sich
retten, wenn sie nicht im Geringsten mit Meinem Plan mitwirken?
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Jesus, Milder Balsam jeder Seele die sich Dir
anvertraut, keiner der nicht für die Verwirklichung Deines Plans mitwirken
will, kann Heil und Frieden haben. Dies ist die Bedingung, um Deinen erhabenen
Plan der Liebe, der für jeden Menschen ist, verwirklicht zu sehen: Du verlangst
volle Mitarbeit. Der Mensch muss seine Freiheit gut anwenden, nicht um seine
Leidenschaften zu stillen, sondern um Deine Gesetze zu befolgen, jene die Du
mit Deinem Finger in sein Herz geschrieben hast. Ich denke immer an die große
Gabe der Freiheit. Du sagst und wiederholst: „Mensch, du kannst alles haben,
wenn du deine Freiheit gut anwendest, aber du kannst alles verlieren, wenn du
einen schlechten Gebrauch davon machst.“ Süße Liebe, Süßester Jesus, werden die
Menschen die Bedeutung und den Wert ihrer Freiheit gut verstanden haben?
Manchmal kommen sie mir wie Kinder vor, die die ganze Zeit singen und tanzen
und an nichts anderes denken, zu anderem aufgefordert und gerufen, nicht
antworten, sondern fortfahren.“
Geliebte
Braut, das Kind, was es auch tut, ist
gerechtfertigt, eben weil es ein Kind ist, das noch nicht vernünftig zu denken
vermag, aber die Menschen die es tun können, sind nicht gerechtfertigt. Denke,
liebe Braut, an das Gleichnis der Talente:
wer Talente erhält, muss sie einsetzen. Jeder Mensch hat Talente von Mir
bekommen, in verschiedenem Maße. Diese müssen Mir im gegebenen Moment mit den
Zinsen zurückerstattet werden: wer zehn gehabt hat, mit dem Zins von zehn; wer
eines gehabt hat, mit dem Zins von einem. Begreifst du, Meine Kleine, den Sinn
Meiner Worte?
Du
sagst Mir: „Jesus, durch Dein Licht begreife ich, dass Du, obwohl Du ein sehr
barmherziger Herr bist, auch anspruchsvoll bist: Du willst von jedem Menschen
die Erwiderung. Wer Dir viel gibt, Vollkommener Herr, erhält von Dir viel; wer
Dir wenig gibt, erhält wenig und wer Dir nichts gibt, erwarte sich nichts. Ich
will Dir sagen: erbarme Dich dieses Geschlechts das lebt, ohne sich zu bemühen,
den Sinn des Lebens zu begreifen; die Zeichen seien immer einschneidend und
deutlich und niemand erscheine unvorbereitet vor Deinem Richterstuhl!“
Liebe
Braut, wenn es wahr ist, dass Ich viel dem gebe, der Mir viel gibt und wenig
dem, der Mir wenig geben will, ist es auch wahr, dass Ich wenig von dem
verlange, der wenig hat und viel von dem, der viel hat. Jeder bemühe sich zu
begreifen. Der Blick bleibe nicht auf die Dinge der Erde geheftet, sondern
betrachte den Glanz des Himmels, der der Erde Seine Köstlichkeiten schenken
will. Bleibe glücklich in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten
Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte
Kinder, Kinder Meines Herzens, kommt zu Mir: die Himmelsmutter will, dass ihr
glücklich seid in Gott, Sie will nicht eure bittere Traurigkeit. Warum, liebe
Kinder, sind in eurem Verstand düstere Gedanken? Weist euch Meine Lebendige und
Pochende Anwesenheit unter euch nicht das Paradies? Begreift ihr, dass Gott
euch erschaffen hat, um für immer bei Ihm glücklich zu sein? Erfüllt euch
dieser Gedanke nicht mit lebendiger Freude? Denkt an die Heiligen die Gott so
nahe gewesen sind, obwohl sie in der Drangsal des Lebens waren. Denkt an
Franziskus: er hatte viel verstanden und lud seine Brüder zur Freude des
Herzens ein. Denkt an die schönsten Dinge, denkt an die Schönheit des Paradieses,
bedenkt zu welchem Ziel ihr gerufen seid. Geliebte Kinder, ihr seht viele
traurige Dinge geschehen und seid betrübt und genießt nicht die Freude die Gott
euch ins Herz legt.
Die
kleine Tochter sagt Mir: „Liebe Mutter, Süße und liebevolle Mutter, ich
begreife, dass wir oft nicht Herr über unsere Gefühle sind. Der Sinn sagt: „Sei
heiter und lasse dich von der Sanften Welle der Liebe Gottes tragen.“ Das Herz
wiederholt dasselbe, aber eine geheimnisvolle Traurigkeit geht in unsere Seele
ein und wir begreifen gar nicht warum. Ich sehe, dass das Innerste des Menschen
ein unergründlicher Abgrund ist, den Gott allein wirklich kennt.“
Liebe
Kinder, wenn euch dies geschieht, opfert Gott den Augenblick der Traurigkeit
auf, den Moment des Schmerzes. Seht, es ist ein kleines Opfer das Gott von euch
verlangt. Denkt an das Leben Jesu, an Mein irdisches Leben: die Augenblicke der
Traurigkeit haben nicht gefehlt. Füllt eure mit dem Gebet; es sei Freude in
euch wenn ihr betet und anbetet. Manchmal sagt ihr: „Vielleicht ist Jesus nicht
zufrieden wenn ich traurig bin; vielleicht denkt er, dass wir uns nicht
genügend freuen über die Gabe des Lebens.“ Dies denkt ihr, aber Ich sage euch,
dass dies ein Opfer ist, das ihr Gott darbringen könnt und Ihm wohlgefällig
ist. Freud und Leid gibt es im Leben jedes Menschen. Lobt und betet Gott an in
der Freude des Herzens, lobt Ihn im Schmerz: das Herz sei immer in Anbetung des
Einen Gottes.
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, ich habe von einer geheimnisvollen Traurigkeit
gesprochen, die manchmal die Seele ergreift, die wir nicht begreifen und dessen
Ursache wir nicht kennen. Süße Mutter, wir wollen Gott alles darbringen: die
Augenblicke der Freude, jene der Qual. Nimm die einen und die anderen und
bringe sie Deinem geliebten Sohn Jesus dar.“
Liebe
Kleinen, dies müsst ihr wahrlich tun: bringt Gott die Freude dar und preist
Ihn, bringt Ihm auch das Opfer dar und betet Ihn an. Oft geschieht es, die
Ursache eures Gefühls nicht gut zu begreifen: es ist etwas geheimnisvolles,
aber was es auch sein mag, opfert es Gott mit Liebe auf. Seid heiter, denn ihr
werdet große Wunder sehen in dieser Zeit: Gott will über euch Seine Liebe
ausdehnen. Ich lade euch zum Freudengesang ein. Bereitet euch so auf das schöne
Osterfest vor. Ich bin bei euch, immer.
Gemeinsam
loben wir den Heiligen Namen Jesu. Danken wir. Beten wir an, beten wir an,
beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria