15.03.10
Auserwählte,
liebe Freunde, Ich lasse für euch den Schleier der die Wahrheit verhüllt, immer
dünner werden; so werdet ihr wahre Freude, Frieden und Hoffnung haben, auch in
den dunkelsten Stunden.
Liebe und treue Braut, wie du siehst, spende Ich viele Gaben Meinen
treuen Freunden, Meinen Brautseelen. Du siehst bereits die Gaben die Ich
spende, aber betrachte und überlege gründlicher, warum einige Gaben erkennbarer
sind und andere weniger. Es gibt eine wunderbare Wahrheit die dem Menschen noch
verborgen ist, ein dichter Schleier verbirgt sie. Diese Wahrheit will Ich immer
mehr erkennen lassen und den Schleier der sie verbirgt, dünner werden lassen.
Dies tue Ich, diese Gnade verleihe Ich dem, der ganz auf Mich vertraut und sich
der Sanften Welle Meiner Liebe hingibt. Liebe Braut, die Menschen bitten Mich
stets um vieles und das ist recht so, denn Ich bin ein Liebevoller Vater. Sie
bitten Mich jedoch nicht um die wesentlichen Dinge, sondern um andere, die
weniger wichtig sind. Ich, Ich Gott, gewähre auch die weniger wichtigen, damit
der Mensch begreife, was für ihn wirklich wesentlich ist. Geliebte Braut, die
Kranken bitten Mich um Heilung, jene des Körpers, nicht immer gewähre Ich sie,
aber wenn Ich es tue ist es, um die Heilung der Seele zu erlangen. Jeder Mensch
schreibt seinem Körper große Wichtigkeit zu und nimmt ihm zuliebe jedes Opfer
auf sich, er müsste jedoch der Seele den ersten Platz einräumen, für sie alles tun,
um sie zu retten. Meine geliebte Braut, was ist
wichtiger, die Seele oder der Körper?
Du sagst Mir: „Meine
Süßeste Liebe, es ist zweifellos die Seele, aber die Menschen sehen den Körper,
fühlen den Körper, nehmen seine Bedürfnisse wahr und richten ihre Aufmerksamkeit
auf sein Wohlergehen; weniger nehmen sie vielleicht die Anwesenheit der Seele
wahr, denn im Menschen ist ein irdisches Leben und ein geistiges Leben. Es ist
gewiss eine Gnade, das spirituelle Leben gut wahrzunehmen und zu erlauben, dass
es das Irdische lenke. Süße Liebe, gewähre jedem Menschen diese wunderschöne
Gnade: das spirituelle Leben gut wahrzunehmen, damit es das Irdische leite. Der
Körper ist nämlich dazu bestimmt zu sterben, zu verwesen, der Mensch wird einst
einen anderen verklärten Körper haben, aber die Seele wird keinerlei Zerfall je
erfahren, sie ist unsterblich. Ich habe das Gefühl, dass in dieser großen Zeit
wenige verstanden haben, dass die Seele unsterblich ist, wenige haben es
vielleicht verstanden, weil sie nicht genügend über die erhabene Gabe des
menschlichen Lebens nachgedacht haben. Im Verstand ist gegenwärtig eine solche
Verwirrung, dass man gelangt, die absurdesten Theorien zu behaupten, die der
Wahrheit so fern sind. Dies geschieht, Jesus, weil der Glaube an Dich in einigen
Herzen ein rauchendes Lichtlein geworden ist, das im stürmischen Wind zu
erlöschen droht. Unendliche Liebe, die Menschen dieser Zeit reden, reden,
reden, sie versinken in einem Meer von Geschwätz. Sie hören nicht in der Stille
auf Dein Wort, weil sie in ihrem Geschwätz untergehen: dies ist die Folge ihres
schwachen Glaubens. Süße Liebe, Angebeteter Jesus, auch wenn die Menschen nicht
darum bitten, weil sie nicht begreifen was wesentlich ist, gewähre Glauben,
immer mehr Glauben. Der Mensch mit viel Glauben ist reich vom größten Reichtum;
der Mensch mit wenig Glauben ist der Elendste der Elenden. Eine kleine Flamme
kann nämlich bei einem starken Wind leicht erlöschen, aber wenn sie stärker
ist, kann sie ein großer Brand werden. Dies sei die erhabene Gabe dieses
Jahrhunderts zum Menschen: der Glaube, der starke Glaube. Niemand habe einen
schwachen und wankenden, denn der feind, der immer
aktiv und unermüdlich ist, greift gerade dort an, wo es diese große Schwäche
gibt: er schwächt die Sehnsucht nach Dir, Gott der Liebe; er nistet sich in den
Verstand ein und verwirrt sie, in die Herzen und lässt sie frostig werden.“
Geliebte Braut, wie
Ich dir bereits gesagt habe, gewähre Ich oft die Heilung des Leibes, um die
Seele zu retten. Denke an die vielen Heilungen die Ich wirkte, als Ich noch auf
Erden war; wie oft sagte Ich: „Geh’, du bist geheilt, aber sündige nicht mehr.“
Was Ich damals tat, tue Ich auch jetzt. Ich sage dir, kleine Braut, wenn der
Mensch jedoch in der großen Aufsässigkeit Mir gegenüber fortfährt und auf Meine
Gesetze nicht achtet, werden Meine Gaben immer geringer werden: nicht nur werde
Ich den Aufsässigen keine weiteren Gaben hinzufügen, sondern ihnen auch jene
nehmen, die sie besitzen.
Du sagst Mir: „Jesus,
wie hart sind die Prüfungen dieser Zeit!“ Dies sagst du Mir traurig, aber Ich,
Ich Gott, sage dir: wie groß ist die Sünde und die Unbußfertigkeit! Wenn die
Welt sich nicht bald Meiner Liebe öffnet, sondern den Blick weiter der Erde
zugewandt hält, als wäre sie die definitive Heimat, wird das menschliche Leben
immer härter werden für die Aufsässigen, ein Leben ohne Freude, ohne Frieden,
ohne Hoffnung.
Du sagst Mir:
„Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, gewähre einen Tau neuer Gnaden, damit
die Herzen sich Dir weit öffnen. Niemand bleibe Deiner Liebe verschlossen. Tue
es, Süße Liebe, tue es für Deine Unendlichen Verdienste und für jene die das
Vollkommenste Geschöpf des Universums, Deine Heiligste Mutter, darbringt, Die
niemals aufhört, für jeden Menschen Fürsprache zu halten.“
Liebe Braut, wenn Mir
noch viele das Herz öffnen und den Schlamm der Sünde verlassen, werde Ich
ihretwegen vielen anderen Gnaden gewähren, Ich werde das Erwachen des Gewissens
und die reuevolle Umkehr gewähren, ohne welche es keine Vergebung gibt. Bleibe
glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich
liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den
Auserwählten
Vielgeliebte Kinder,
Ich bin bei euch und liebe euch. Fürchtet nicht die Widrigkeiten des
Augenblicks; gebt Mir euer Herz und lasst Mich in eurem Verstand wirken. Gott
will Seinen Kleinsten der Kleinen Seine Wunder zeigen. Seid stark, liebe
Kinderlein und lasst euch nicht vom Schrei des bösen erschrecken. Ein großer
Baum der fällt, macht einen großen Lärm und erschreckt euch, ihr aber, denkt an
die Bäume des ganzen Waldes, die in Stille wachsen. Die bösen Kräfte sind in
jedem Teil der Welt gegenwärtig, aber es gibt auch die wundervollen Kräfte des
Guten die still wirken.
Meine kleine Tochter
sagt Mir: „Geliebte, unserem Herzen so teure Mutter, Deine Worte geben uns
immer neue Kraft und viel Mut. Wir sehen, dass der feind
sich große Mühe gibt und sein abscheuliches Zischen hören lässt. Es fehlt nicht
der Augenblick der Betrübnis, es fehlt gewiss nicht und würde gewiss länger dauern,
wenn wir nicht die Augen heben und Dein Süßes Lächeln, Dein erhabenes Antlitz,
sehen würden. Wir begreifen, dass der schreckliche feind der so sehr
erschrecken will, besiegt werden wird und Du, Süßeste Mutter, wirst ihm den
Kopf zertreten. Geliebte Mutter, halte unsere Hand gut fest, während die Kräfte
des bösen wüten: mit Dir in unserer Nähe werden wir alles gut erfüllen und der
Friede Jesu wird in unserem Herzen bleiben.“
Liebe Kinder,
gegenwärtig fehlen nicht die Schwierigkeiten, auch nicht die Siege des
schrecklichen feindes, denn wenige sind jene die
wirklich beten; ihr aber, seid kühn und stark, bittet Gott um Kühnheit und
Kraft, fleht Ihn um einen starken Glauben. Den Rest wird Er euch dazugeben.
Liebe Kinder, sorgt euch nicht zu sehr um den Körper: Gott weiß, dass ihr einen
Körper habt der ernährt und beschützt werden muss, Er weiß es sehr wohl. Denkt
sehr an die Lage eurer Seele und helft den anderen dasselbe zu tun. Wenn es der
Seele gut geht, kommt es auch dem Körper zugute. Geliebte Kinder, betrachtet
diese Zeit als sehr wichtig: bringt Gott was euch möglich ist dar; für Ihn sei
euer Gedanke, euer Gefühl, das Pochen der Seele. Er sei immer an den ersten
Platz in eurem Leben und ihr werdet wie ein Garten stets in voller Blüte sein.
Jesus schenkt euch Seine Freundschaft: mit Ihm habt ihr alles! Ich sehe euch
manchmal zitternd und verängstigt: seid stark, denn die Liebe Gottes wirkt in
euch, seid Seine kühnen Zeugen!
Die kleine Tochter
sagt Mir: „Es ist Freude, es ist große Freude Jesus zu dienen. Es ist sehr
schön Ihn zu bezeugen! Hilf uns, alles gut zu erfüllen, damit Er immer
zufrieden mit uns, Seine Kleinsten unter den Kleinen, ist. Wenn die Welt sich
Ihm nicht öffnen will, wir wollen ganz Sein sein;
wenn sie Ihn nicht liebt, wir wollen Ihm unsere ganze Liebe schenken. Seine
Passion währt fort wegen des Verlustes der Seelen. Siehe, wir wollen Sein
hocherhabenes Herz trösten mit unserer Fügsamkeit gegenüber Seinen Gesetzen. Um
dies alles zu erfüllen, bleiben wir eng an Dich gedrückt, Mutter. Wir wollen
uns keinen Augenblick von Dir entfernen.“
Liebe Kinder, Ich
wünsche nichts anderes, als euch bei Mir zu halten, um mit euch Fürsprache zu
halten für jedes Kind das fern ist und seine Bekehrung erlangen.
Gemeinsam beten wir
an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein
Engel.
Hl. Jungfrau Maria