23.04.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, bewahrt mit Liebe Mein Bild in eurem Herzen: jeder sehe, dass Ich, Ich Jesus, in euch lebe und ihr in Mir.

 

Geliebte Braut, Ich habe Mein Bild in das Herz Meiner treuen Brautseelen eingeprägt, als Lohn für die Treue. Ich habe Es als Gabe jenen eingeprägt, die Mich Tag und Nacht anbeten und mit Freude Meinen Willen erfüllen.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, welch schönere Gabe als diese? Was kann der Mensch mehr erwünschen? Wer Dich im Herzen, in der Seele, in seinem Wasen hat, hat alles und es mangelt ihm nichts. Ich preise Dich, Jesus, denn Du verschmähst nicht die Kleinheit des Menschen, sondern wünschst seine Liebe, den kleinen Tropfen, den er zu schenken vermag. Du, Angebeteter Jesus, bist ein Unendlicher Ozean, aber Du wünschst den kleinen bebenden Tropfen, der jeder Mensch ist, für Dich. Häufig denke ich über diese erhabene Wahrheit nach: Gott will meine Erwiderung der Liebe, Er, Der Alles ist, Er, Der alles besitzt, Er, Dem nichts mangelt, will meinen kleinen Tropfen der Liebe: der Unendliche Ozean wünscht den bebenden Tropfen aufzunehmen! Nach menschlicher Denkweise könnte man sagen: „Wie ist das möglich? Kann der Mächtigste und Größte König das wünschen, was der Elende, der Bettler hat?“ Nach menschlicher Denkweise braucht der Reiche den Bettler gewiss nicht, er verbringt sein Leben wohl fern von ihm. Wir, wenn wir einen Armen sehen, mit armseligen zerrissenen Lumpen bedeckt, empfinden wir tiefe Abscheu, dies ist das erste natürliche Gefühl. Wenn wir einen Aussätzigen sehen, zernagt von der Krankheit, empfinden wir gewiss Abscheu und halten uns fern von ihm, dies als erste natürliche Reaktion. Du, Angebeteter Jesus, Du, Unendliche Süßigkeit, verhältst Dich nicht so; in Deinem irdischen Leben hast Du Dich den Armen zugewandt, hast Dich den Aussätzigen zugewandt, hast Mitleid gehabt mit dieser so verachteten Kategorie. Dein wunderbares Herz ist voller Mitleid, unser menschliches ist voller Trockenheit. Für den Menschen ist Deine große Güte, Großzügigkeit, Größe, unbegreiflich. Ich bin überzeugt, dass der Mensch, wenn er Dich nur ein wenig kennt, nichts als Dich, Deine Freundschaft  ersehnt, Dir nahe zu sein wünscht, mit dem Herzen und mit dem Sinn, um aus Dir zu schöpfen, Quelle jeder Schönheit, jeder Harmonie, Unendliche Weisheit. Die Himmelsmutter führt uns in Ihrer Weisheit und Milde zu Dir, denn Sie weiß, dass der Mensch in der Unruhe lebt, wenn er nicht Dich im Herzen und im Sinn, in jeder Faser seines Seins hat. Am Morgen beim Erwachen, nach einer Nacht, in der Ruhe Deiner Süßesten Liebe verbracht, wiederhole ich: Gott liebt mich. Jener Der Himmel und Erde erschaffen hat, liebt mich; Er verschmäht meine Kleinheit nicht nur nicht, sondern ersehnt mein armseliges Gefühl. Das Herz frohlockt bei diesem Gedanken und sagt: „Was kann ich mehr wünschen? Ich will das erhabene Gefühl Gottes erwidern.“ Das Herz ist wie jener Elende, der eines Tages eingeladen wird, im Palast des mächtigsten, des größten, des reichsten Königs zu leben. Sogleich, bei der ersten Einladung, verlässt er alle seine Lumpen und eilt, eilt, verliert keinen Augenblick: die Einladung ist viel zu wichtig! Dann, eingetreten in den Palast, ist er bezaubert von seiner Pracht und wird nie müde, seine Wunder zu betrachten. Wenn die Heiligste Mutter uns sagt, in die erhabene Dimension der Liebe Gottes einzutreten und sie zu erwidern, sagt Sie uns, welches das Geheimnis zum Glück ist: es sind nicht die materiellen Güter, es ist gewiss nicht der menschliche Ruhm der das wahre Glück gibt, sondern es ist die Erkenntnis, dass Gott uns liebt, dass Gott uns aus Liebe erschaffen hat und Seinen liebevollen Blick nicht von uns abwendet. Wir sind gewiss nicht Waisen in die Welt gestellt und dann vergessen, sondern wir sind Kinder, mit viel Liebe in die Welt gesetzt, mit viel Liebe geführt, in der Liebe erwünscht. Mein Angebeteter Jesus, ich möchte jedem Menschen sagen: wiederhole nicht nur am Morgen den Satz: „Gott liebt mich“, sondern diese wunderbare Wahrheit begleite dich zu jeder Stunde des Tages. Ich sehe, dass der Mensch sich häufig verbittert und verhärtet, wenn er sich nicht geliebt fühlt. Es ist notwendig, dass jeder Mensch diese Wahrheit begreife, die Du, Süßeste Liebe, seit mehr als zwanzig Jahrhunderten wiederholst, die jedoch noch nicht  eingedrungen ist im Herzen und im Sinn aller.“

Liebe Braut, Mein Wunsch ist jener, dass jeder Mensch sich als Gegenstand einer großen und erhabenen Liebe fühle: der Meinen. Wer Mich sieht, sieht den Schöpfer Vater, den Erlöser Sohn und den Heiligen Geist, Feuer der Unendlichen Liebe. Dies will Ich, dass jeder Mensch begreife, um den Frieden im Herzen, das größte Glück in der Seele zu haben. Viele sind jene die nicht verstanden haben, nicht weil Ich, Ich Gott, sie vernachlässigt hätte, sondern weil sie nicht auf Meine Stimme hören, Meine so deutlichen Zeichen nicht sehen wollen. Geliebte Braut, jeder Mensch kann den Frieden des Herzens und das Glück der Seele haben: es ist vonnöten, dass er sofort Meiner Einladung folgt. Ich sehe, dass du das Beispiel des Bettlers gut verstanden hast. Jeder Mensch fühle sich als solcher und nehme Meine Einladung sofort an, ohne jegliches Zögern. Meine kleine Braut, jeder ist dabei seine Wahl zu treffen: was er wünscht, hat er. Selig, wer Mir das Herz sofort öffnet und nicht zögert: wunderbar wird seine Zukunft mit Mir sein! Bleibe glücklich in Meinem Glühenden Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, gebt euch freudig den Armen Gottes hin Der die Liebe ist und öffnet Ihm das Herz und den Sinn in dieser Zeit der Freude über die Auferstehung. Liebe Kinder, vertraut Gott, gebt Ihm euer ganzes Vertrauen und ihr werdet alles haben bereits auf Erden. Mein Mütterliches Herz will, dass ihr glücklich seid, nicht nur im Paradies, sondern auch auf Erden. Ihr kennt jedoch die Bedingungen. Ohne Gott im Herzen und im Sinn, bittet ihr vergeblich um Frieden und Freude, ihr werdet keinen Frieden haben, es wird keine Freude geben.

Die kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, Du belehrst, Du führst die Menschheit, aber die Herzen die Jesus glühend lieben, sind noch wenige. Ich sehe und begreife, dass dies geschieht, weil der heutige Mensch von Gedanken gequält ist, die nicht vom Himmel kommen, sondern von einem schlauen und listigen feind, der den Frieden, die Freude, die Hoffnung aus den Herzen rauben will. Heiligste Mutter, wie kann diese Versuchung besiegt werden?“

Meine Kleinen, dies ist eine Zeit, an der der höllische feind viel vermag; Ich habe euch erklärt warum. Wie kann jede Versuchung besiegt werden?

Geliebte Kinder, dies tut man mit dem tiefen, glühenden, fortwährenden Gebet, es gibt keinen anderen Schutz, Meine Kleinen! Fühlt euch nicht allein in diesem Kampf, fühlt euch nicht allein: die Himmelsmutter ist mit euch! Gott gewährt es und Ich bin sehr froh, euch helfen zu dürfen. Meine Worte sind für die ganze Menschheit, aber ein Teil nimmt Mich noch nicht an und will nicht auf Meine Worte hören. Darüber empfinde Ich Schmerz, aber Ich zwinge niemanden zu tun, was er nicht tun will. Geliebte Kinder, achtet gut auf eure Freiheit, achtet darauf, welchen Gebrauch ihr jeden Tag davon macht. Ich sehe, als eure Mutter, dass ihr oft Entscheidungen trefft, die nicht nach Gott sind. Geliebte Kinder, prüft gut was ihr tut, denn von euren Entscheidungen hängt eure Zukunft ab.

Ihr alle sagt: „Ich will glücklich sein, ich will den Frieden, ich will das Wohlergehen.“ Dies sagt ihr, dies ist euer Gedanke. Ich sage euch nicht, dies nicht zu erwünschen, im Gegenteil, es sei in eurem Wunsche, aber überlegt: versetzt ihr euch in die Lage all dies zu haben? Geliebte Kinder, Gott will euch alles geben, ihr jedoch versetzt euch in die Lage es zu haben. Trefft eure Entscheidungen gut, gemäß Gott, tut es nach Seinem Willen, nach Seiner Denkweise und dann seid heiter, seid in der wahren Freude, mit dem Herzen voll lebendiger Hoffnung.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, es gibt keinen Menschen, der nicht die schönsten Dinge wünschen würde. Ich habe wohl verstanden, dass der Mensch für die Freude erschaffen ist und nicht für das Leid. Geliebte Mutter, hilf dem heutigen Menschen, der manchmal zu leben wagt, ohne jemals an den Himmels zu denken; hilf ihm zu begreifen, dass er, um ihn zu erreichen, den Weg des Lichtes beschreiten muss, den Du weist. Lasse den der in der Finsternis lebt, nicht allein, Süße Mutter, sondern hilf ihm, sich davon zu befreien. Führe uns alle zu Jesus, um immer den Frieden zu haben, um die Freude ohne Ende zu haben.“

Liebe Kinder, kommt zu Mir, Ich führe euch zu Jesus: mit Ihm werdet ihr alles haben.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria