15.08.10

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Mir und zeigt der Welt das Glück, Mein zu sein im Herzen, im Verstand, in den Schwingungen eures Seins. Seid Mein und es wird euch nichts mangeln.

Geliebte Braut, dieser ist der Augenblick des Zeugnisses, des großen Zeugnisses: Meine lieben Freunde sind von Mir berufen, jeden Tag mit Freude Zeugnis zu geben. Jeder Mensch, der sich noch nicht für Mich entschlossen hat, muss begreifen, dass es außerhalb von Mir weder Frieden, noch Freude gibt. Jeder Mensch muss es begreifen, durch das Zeugnis Meiner Freunde, Meiner Werkzeuge. Kleine Braut, hast du gut verstanden, dass das Zeugnis sehr wichtig ist?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe es verstanden. Jeder Mensch der glaubt, muss wie ein Stern werden, der die Nacht der Ignoranz erhellt. Ich habe wohl verstanden, dass die Welt nicht begreift, weil die mutigen Zeugen wenige sind, während jene die Schändliches tun, in großer Anzahl sind, mehr als in der Vergangenheit. Der Mutige gibt mit seinem Leben Zeugnis, er sagt: „Jesus ist Alles! Wer in Ihm ist, hat alles und es mangelt ihm nichts.“ Dies muss jeder der Dein Freund ist, zur Welt sagen, dies ist seine Pflicht; aber ich sehe, dass er nicht immer den Mut hat es zu tun, oft bangt er, da er sich von Wölfen umzingelt sieht, die bereit sind anzugreifen. Verzeihe all jenen die, obwohl sie Dein sind, nicht genug Mut haben um Dich zu bezeugen, sondern in der Kälte leben, aus Furcht, von den strömenden Fluten der Welt angegriffen zu werden. Verzeihe die große menschliche Schwäche dieser Zeit, die einmalig ist und nie mehr so sein wird. So hast Du es mir offenbart.“

Liebe Braut, wer wirklich Mein ist im Herzen und im Sinn, im Schwingen der Seele, wer wirklich Mein ist, schöpft aus Mir die Kraft für das kühne Zeugnis. Weißt du, liebe Kleine, wer noch sehr schwach ist? Wer nur dem Anschein nach Mein ist, es aber nicht im Herzen, im Verstand ist, es nicht wirklich ist im Schwingen der Seele. Wenn Ich eine Seele zu Mir rufe – und Ich tue es sobald der Mensch vernünftig zu denken fähig ist – wünsche Ich, dass seine Antwort nicht zögernd sei, sondern unverzüglich und entschlossen; Ich lasse aber immer die freie Wahl, weil Ich die Freiheit gegeben habe und sie in jedem menschlichen Wesen achte. Wenn Ich rufe, gibt es den, der Mir sofort und entschlossen antwortet, wie es Meine Mutter tat, Die keinen Augenblick zögerte. Es gibt auch den, der Mir ein stammelndes Ja sagt und sein Herz bleibt in der Schwebe. Es gibt dann den, der Mir keine Antwort gibt, weil sein Herz zu sehr in den Dingen der Erde versunken ist. Im ersten Fall, in jenem des entschlossenen Jaworts, trete Ich in das Herz ein, wirke mit Macht und mache es Mein. Im zweiten Fall, in jenem eines zittrigen und unsicheren Jaworts, kann Ich noch nicht eintreten und lasse die Zeit sich zu entscheiden. Im dritten Fall, schaffe Ich neue Zustände, damit der Gedanke sich Mir zuwende, wende Ich viele und verschiedene Strategien an zu diesem Zweck.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe gut verstanden, dass der Gedanke des Mensch, der viele Zerstreuungen und zu großen Wohlstand hat, fern von Dir schweift und sich in der Eitelkeit der Welt verliert: oft werden der Reichtum und der Wohlstand zum Stolperstein auf dem Weg zum Himmel. Es braucht die Prüfungen, manchmal braucht es starke, um den Menschen dazu zu führen, den Blick von den Dingen der Erde abzuwenden um ihn jenen des Himmels zuzuwenden. Die Prüfungen seien deshalb gesegnet, auch die harten die stöhnen lassen, weil sie die Seele auf den Himmel vorbereiten! Ich habe gut verstanden, Süße Liebe, dass die Wohlstandsgesellschaft es heute notwenig hat, den Gedanken wieder auf den Himmel zu richten und zu begreifen, dass die Weltszene sich rasch ändert. Die Dinge der Erde sind nicht dauerhaft; jene des Himmels sind es sehr wohl!“

Liebe und treue Braut, du hast durch Mein Licht alles gut verstanden. Dies geschieht, weil du auf Meinen Ruf voll und ganz geantwortet hast. Sobald du zu denken und entscheiden fähig wurdest, bin Ich in dein Herz eingetreten und habe es geformt, deine Freiheit jedoch immer achtend. Dies habe Ich nicht bei den unschlüssigen und zögernden Seelen tun können. Diese sind unschlüssig geblieben und machen einen Schritt nach vorne und dann einen rückwärts, deshalb kommen sie nicht voran.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, hilf diesen Herzen, sich durch die Gnaden zu ändern. Diese fortwährende Zögern hindert diese Seelen daran, eifrig mit Dir mitzuwirken: sie können nicht fliegen, wenn sie ihre Flügel nicht entfalten. Heute, in einer so besonderen Zeit, kann nur fliegen, wer starke Flügel hat, denn der starke und heftige Wind erlaubt den unschlüssigen Seelen nicht, den Flug abzuheben.“

Gelebte Braut, du sagst Mir, dass es die Gnaden braucht, damit die Unschlüssigen sich entscheiden. Ich gewähre eine dichten, dichten Gnadenregen, wie es nie einen solchen gegeben hat in der menschlichen Geschichte. Ich warte auf die Antwort der Unschlüssigen. Sobald Ich sie erhalten habe, ändere Ich umgehend alle Dinge; sofort wird es geschehen, sobald der Letzte sich entschlossen haben wird.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, was wird jenen geschehen, die Dir nicht geantwortet haben, weil sie in der Eitelkeit der Welt versunken geblieben sind?“

Liebe Braut, für diese sei dein Gebet glühend, die Opfer fortwährend: einige von diesen könnten sich noch retten. Bleibe glücklich in Mir, Meine kleine Braut. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, seid glücklich mit Mir an diesem Tag, an dem man Meine Aufnahme in den Himmel feiert. Gott will auch euch die Freude geben, Meine Kinder; Er will sie gemeinsam mit dem Frieden spenden.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich sehe Dich, geliebte Mutter, ich sehe Dich und juble in Gott für diese erhabene Gabe. Du bist ganz Schönheit, Licht, Glanz: wer könnte Deine Schönheit, wer Deine Süßigkeit beschreiben? Wenn ich ein großer Dichter wäre, würde ich die schönsten Worte für Dich, Süßeste, suchen; wenn ich ein begabter Maler wäre, würde ich versuchen Dich darzustellen; wenn ich ein großer Musiker wäre, würde ich die erhabenste Musik für Dich komponieren! Liebe und Wunderbare Mutter, Reinste Lilie, die Du Himmel und Erde mit Wohlgeruch erfüllst, dank Dir, Süßeste, dank Dir, Süßeste Mutter, umfasst der Himmel die Erde! Liebe Mutter, die Welt schmachtet in der Dunkelheit und im Frost; Du siehst was derzeit geschieht, Du siehst und leidest darunter. Heute bist Du ganz Licht und Glanz, aber wie oft habe ich Dich Tränen weinen sehen, liebe Mutter! Du hast mir betrübt gesagt: „Wenn die Welt sich nicht bekehrt, kann Ich den überaus schweren Arm Meines Sohnes nicht zurückhalten.“ Dies hast Du mir gesagt und wiederholt, während Dein Herz den Heiligsten Sohn inständig darum bat, noch einen Krümel Zeit zu gewähren. Liebe Mutter, Deine Kleinsten der Kleinen haben mit Dir gebetet, mit Dir gefleht, mit Dir angebetet: Dein Allerhöchster Sohn hat Sich erbarmt und hat noch einen Krümel Zeit gewährt. Sei gebenedeit, liebe Mutter, die Du ganz Liebe, Süßigkeit, Zärtlichkeit bist! Wie Schön Du bist, liebe Mutter, wie Schön bist Du! Wer Dich sieht, möchte sterben, um fortfahren Dich zu schauen im Paradiese. Ich denke heute in besonderer Weise an das hocherhabene Schicksal des Menschen der Gott erlaubt, Seinen Plan zu verwirklichen. Ich sehe Dich, so Schön und jubelnd, mit einem unversehrten, wunderbaren Leib: Siehe, Du bist das Beispiel dem wir folgen müssen, Du bist der Stern, der den menschlichen Weg erleuchtet! Du strahlst, Süßeste, fahre fort zu strahlen für uns und weise uns den Weg der zu Jesus führt.“

Geliebte Kinder, Ich will euch alle bei Mir im Paradiese. Alle, wirklich alle, will Ich euch bei Mir haben; wollt ihr in Fülle an Meiner Herrlichkeit teilhaben? Wollt ihr mit Mir glücklich sein?

Meine Kleine sagt Mir: „Gewiss wollen wir es! Wir haben keinen anderen Wunsch als diesen: mit Jesus glücklich zu sein, mit Dir und mit alle jenen die uns in das Paradies vorausgegangen sind. Süßeste, halte unsere kleine Hand gut fest und lasse sie nicht los, bis Du uns nicht bei Dir im Paradiese siehst.“

Geliebte Kinder, begreift ihr, welch herrliches Schicksal Gott für den Menschen vorbereitet hat, der sich Seiner Liebe öffnet? Ihr seht heute Meinen glänzenden Leib; Gott hat nicht gewollt, dass er die Verwesung durch den Tod erfahre. Bedenkt dass auch euch, am Ende der Zeit, ein wunderbarer, verklärter Leib gegeben wird: jeder wird sich selbst sein, aber mit einem verklärten Leib. Der Weg zum Paradiese ist nicht schwer, wenn ihr euch Gott öffnet und Ihm gegenüber offen bleibt. Die Himmelsmutter ist bei euch um euch zu helfen auf dem Weg zum Paradies.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria