19.09.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, tröstet Mein Herz, Das durchbohrt ist wegen des Verrates vieler Judas. Tröstet Mein Herz über den Verlust vieler Seelen, von Mir aus Liebe erschaffen.

 

Geliebte Braut, Mein Herz ist in dieser Zeit sehr verbittert durch die Anwesenheit vieler Judas die so tun als würden sie Mir dienen, aber den Verrat im Herzen haben: mit den Lippen loben sie Mich, mit dem Herzen verraten sie Mich! Liebe Braut, denkst du, dass es wenige seien? Nein! Ich sage dir, Meine Kleine: viele haben honigsüße Worte und ein Herz voller Gift. Groß ist Mein Schmerz über die verlorenen Seelen, denn ihre Hoffnung ist tot. Ich habe auf die Tür der Hölle fürwahr geschrieben: „Lasst jede Hoffnung, ihr, die ihr hier eintretet.“ Wenn Mein Schmerz über den Verlust groß ist, ist er es auch über jene Seelen die auf dem Weg zum Verderben sind, die bereits einen Schritt vor dem großen Verderben stehen und es nicht bemerken, sich keinerlei Sorgen machen, sondern denken: „Sicher wird alles in bester Weise gehen, denn Gott ist Barmherzigkeit. Auch wenn ich nichts tue, rette ich mich gewiss.“ Geliebte Braut, du hast verstanden, dass diese in großer Gefahr sind, denn wenn Meine Barmherzigkeit groß ist, ist auch Meine Gerechtigkeit vollkommen. Meine Gesetze, liebe Braut, Meine Gesetze sind mit Feuerbuchstaben in jedes Herz geschrieben. Wer kann es wagen zu sagen: „Ich weiß nicht; ich bin nicht informiert; ich tue was ich will, Gott verzeiht ja immer, sei es wenn es Reue gibt, sei es wenn es keine Spur davon gibt.“? Geliebte Braut, in dieser Zeit gibt es viele solche, wirklich viele.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligste Liebe, ich begreife nicht, wie die Welt in solchem Wahn gefallen ist, dass sie meinen kann, sich ohne Verdienste und ohne jeglichen Einsatz zu retten. Wer sündigt, auch schwer, denkt nicht daran, um Vergebung zu bitten; er fährt auf den Flügeln seiner Unbußfertigkeit fort, ohne die Vergebung zu erflehen, ohne den Vorsatz zu fassen, sein Leben zu ändern. Angebeteter Jesus, ich weiß, dass diese Dein Herz zerreißen, weil sie dem größten Verderben zuschreiten, jenes ewigen der Hölle. Süßester Herr, Dein Herz ist ein Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit und der Barmherzigkeit und Du schenkst sie jedem Menschen großzügig, aber Du willst den Eifer, den Einsatz, Du willst. Dass das Herz Dir zugewandt und der Sinn von Dir erleuchtet sei. Das mit Deinem vereinte Herz, liebt mit Deiner Liebe, der Verstand der Dir gehört, erstrahlt von Deinem Licht; nicht so, nicht so ist es für die Herzen die nicht Dir gehören, für den Sinn, der fern von Dir ist: im Herzen nisten sich die negativen Gefühle ein; im Verstand wächst die große Verwirrung der Gedanken, es herrschst das Chaos. Ich habe gut verstanden, dass dies geschieht, weil dort wo Du, Heiligste Liebe nicht herrschst, bleibt nicht die Leere, sondern an Deinem Platz schleicht sich langsam die hinterlistige Bestie ein: sie dringt durch den kleinsten offenen Spalt hinein und dann nimmt sie jeden Winkel des Herzens ein und dasselbe tut sie im Verstand. Süße Liebe, dies ist wirklich die Zeit der wunderbaren Dinge Deiner Liebe, aber auch jene der Schrecklichen, die Dein feind verübt, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Ich flehe Dich an, Gott der Liebe und der großen Zärtlichkeit: lasse nicht so viele Seelen zur Beute Deines feindes werden, der angreift, zerreißt, zerfleischt, wie nie zuvor in der Vergangenheit! Ich sehe mit großer Freue, dass Du, Liebster, das Paradies in vielen Herzen bringst; aber Ich sehe auch, dass andere bereits die höllischen Kräfte in sich haben, die zunehmen. Ich möchte, Süße Liebe, dass diese Seelen sich sofort ändern und den Gnadenregen annehmen würden, der stark niederfällt.“

Liebe Braut, du musst begreifen, dass Meine Gnaden für alle sind, sie sind für jeden Menschen, wirklich passend für seine Lage: sie sind wie ein maßgeschneidertes Kleid. Aber sie müssen aufgegriffen werden! Gewiss, es kann sie nicht ergreifen, wer sich hat versklaven lassen vom höllischen feind, es kann sie nicht ergreifen, wer undurchdringlich geworden ist für die Gnade, weil er im Schlamm der Todsünde versunken bleiben will. Es gibt auf Erden in der Tat solche die sagen: „Nichts ist Sünde.“ Diese sind nunmehr so versklavt vom bösen, dass sie sich nur schwer von der Sklaverei befreien können, nicht weil Ich, Ich Gott, ihnen nicht mehr helfe, sondern weil sie, die Mich abgelehnt haben, fortfahren es zu tun und ihr Elend vermehren. Ich habe dir das Beispiel eines Mannes gemacht, der in einen schlammigen Teich gefallen ist: wenn er nicht die Hand seines Retters ergreift, sondern sie ablehnt, sinkt er immer tiefer, immer tiefer, bis er ganz versinkt. Der Sünder der im bösen verhärtet ist und nichts für sein Heil tut, gleicht jenem der in den Teich gefallen, immer tiefer sinkt, bis er verschwindet.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Wunderbarer Gott der Barmherzigkeit, reiche Deine Mächtige Hand all jenen die in den Teich gefallen sind.“

Liebe Braut, Meine Hand wird jedem Sünder gereicht, aber es ist notwendig, dass er sie ergreife, um sich zu retten; wenn er es nicht tut, hat er keine Hoffnung sich zu retten. Es wisse die Welt, jeder Mensch begreife, dass jener der nicht um Vergebung bittet mit ehrlichem Herzen und sich nicht in die Lage versetzt, reuevoll umzukehren, nun, dieser nichts das Heil haben kann.

Bleibe glücklich in Meinem Glühenden Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, heute ist wieder ein großer Tag des Herrn. Dankt Ihm für die Zärtlichkeit Seines Herzens. Er lädt euch ein zu Seinem Eucharistischen Mahl, um euch mit wunderbaren Gnaden zu erfüllen. Keiner von euch lasse diesen Tag vergehen, ohne zu Ihm zu gehen. Geliebte Kinder, begreift, dass Jesus Jener ist Der euch zu Seinem Festmahl ruft, um euch mit wunderbaren Gnaden zu überhäufen.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, das Herz wird nie aufhören Jesus und Dich zu preisen für diese erhabene Gabe, für die Eucharistie. Die Ewigkeit wird nicht genügen, um Euch unseren Dank zu erweisen. Wenn ich über diese Gabe nachdenke, empfinde ich im Herzen eine tiefe Ergriffenheit bei dem Gedanken, dass das kleine, schwache, hinfällige Geschöpf in der Eucharistie seinem Schöpfer, seinem Heiland, dem Geist der Liebe begegnet, Der in einem kleinen Stück Brot in ihn eingeht: das Geheimnis ist groß und hocherhaben! Jedes Mal ich das Wunderbare Sakrament empfange, sage ich mir: der Herr der Herren würdigt Sich, in Leib, Seele und Gottheit in mich einzutreten. Ich spüre meine äußerste Kleinheit und nehme Seine erhabene Größe wahr. Wie anders als die menschliche, ist die Göttliche Denkweise! Die Großen der Erde verschmähen es, sich den Kleinen zu nähern, oft verachten sie sie in ihrer Aufgeblasenheit. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass schon in Ägypten der Pharao sich nicht würdigte, sich den Untertanen zu zeigen. Einem Pharao folgte ein anderer und die Untertanen hatten sein Gesicht oft nie gesehen. Ich denke nun an Jesus, dem König der Könige, dem König des Universums: Er zeigt Sich nicht nur mit Freude den Menschen der Erde, sondern Er spricht zu ihren Herzen mir Zärtlichkeit, wie ein Vater zum geliebten Kind. Er, Jesus, Den wir Tag und Nacht anbeten, sehnt sich nicht nur nach uns und ruft uns, sondern würdigt Sich sogar, durch das Sakrament der Eucharistie, Lebendig, Wahrhaftig in unser kleines Herz einzutreten. Wer kann dieses erhabene Geheimnis erwägen, ohne tief gerührt zu sein? Geliebte Mutter, hilf uns die unendliche Größe der Gabe die wir durch die Eucharistie erhalten, zu begreifen; niemand empfange Sie ohne sich bewusst zu sein, was er tut. Die Begegnung mit Deinem Süßen Sohn sei wirklich eine erhabene Begegnung der Liebe; das Herz sei für jeden wahren Christen eine liebevolle Wiege für Jesus.“

Geliebte Kinder, dies wünsche Ich innig; aber alleine könnt ihr dies nicht erreichen: Gott Selbst kommt euch entgegen, um euch jedes Mal auf diese erhabene Umarmung vorzubereiten. Ich bin bei euch, wenn ihr Mich wollt, Ich bin bei euch um euch zu helfen, Jesus in der Eucharistie zu begegnen. Ruft Mich mit dem Herzen, Ich komme mit Freude und schmücke euer Herz, damit es in der besten Lage ist, um Jesus zu empfangen. Geliebte Kinder, wenn ihr die Gabe die ihr erhält begreift, liebt ihr die Eucharistie innig, ihr lässt keine Gelegenheit aus, sie zu empfangen mit großer Freude.

Gemeinsam loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria