10.10.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Meiner Liebe und fürchtet nicht. Jeder Tag des Lebens, den Ich euch schenke, sei Mein Tag; jede Wahl die ihr trifft, sei nach Meinem Herzen. Liebe Freunde, wenn ihr dies tut, lege Ich, Ich Gott, das Paradies in euer Herz.

 

Geliebte Braut, Ich will, dass Meine lieben Freunde und Meine Brautseelen die Zeit die Ich schenke gut nutzen, Tag für Tag, indem sie Meinen Willen erfüllen. Wer dies tut, führt andere dazu, dasselbe zu tun. Begreifst du, wie wichtig das gute Beispiel ist?

Du sagst Mir: „Ich begreife wohl, dass das Gute verbreitet werden muss und es notwendig ist, dass jeder Mensch das eigene Leben darauf ausrichte. Süße Liebe, oft hat der Mensch die ernste Absicht das Gute zu tun, aber seine Schwäche lässt ihn abweichen. Süße Liebe, lasse durch Deine Gnade den Verstand des Menschen standhaft und das Herz glühend werden: jeder der sich vornimmt das Gute zu tun, sei imstande es auch zu tun; keiner weiche rechts oder links ab, sondern setze eilig den Weg zur wahren Freiheit fort. Diese ist gewiss nicht jene die die Menschen geben, sondern es ist jene die Du, Heiligster dem gibst, der imstande ist, die Wahlen immer nach Deinem Herzen zu treffen. Ich begreife, geliebter Jesus, ich begreife gut, dass alles Gnade ist, ich begreife Deine Worte: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut.“ Gewähre, Süße Liebe, zu vermögen, die guten Vorsätze umzusetzen; es geschehe nicht, dass wir einen Vorsatz fassen und dann nichts zustande bringen.“

Geliebte Braut, gerade diese sind die Gnaden um die man bitten muss, gerade diese: gute Vorsätze zu fassen und fähig zu sein, sie mit Meiner Hilfe in die Tat umzusetzen. Dies kann allein mit Meinem Beistand geschehen, geliebte Braut und Ich, Ich Gott, gewähre ihn dem, der sich Mir öffnet. Liebe Braut, wer nicht bittet, kann nicht haben, wer nicht anklopft, dem öffne Ich nicht. Begreife, dass nicht bittet, wer kein Vertrauen hat; begreife, dass nicht anklopft, wer sich aus Misstrauen nichts erwartet. Viel erlangt von Mir, wer Vertrauen hat, viel, wer sich der Sanften Welle Meiner Liebe hingibt. Oft bittet der Mensch in seiner Schwäche inständig um das was unbedeutend ist und nicht um das, was wichtig ist.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, zu Deinen Füßen bitte ich um Vergebung für die große verbreitete Torheit. Die Menschen bitten aus Misstrauen kaum und das um was sie bitten betrifft immer das leibliche Wohl, selten das Wohlergehen der Seele. Die höchste menschliche Aufmerksamkeit gilt dem Körper; gegenwärtig, dann, leben manche, als besäßen sie gar keine Seele. Ich bitte Dich, Geduld üben zu wollen, Süße Liebe, ich erflehe Deine Barmherzigkeit, geliebter Herr; spende dem törichten Menschen Deine Barmherzigkeit und halte Deine Vollkommene Gerechtigkeit zurück.“

Liebe Braut, in dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, schreiten Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Seite an Seite, sei es im persönlichen Leben wie im Allgemeinen. Dies geschieht gegenwärtig; dies wird in der kommenden Zeit mehr noch geschehen, weil sie entscheidend ist. Geliebte Braut, Ich hülle und durchdringe die Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit, bevor Ich zur Vollkommenen Gerechtigkeit übergehe. Jeder sei bereit zur Wahl: oder mit Mir in Meiner Barmherzigkeit, oder in Meinem Netz der Vollkommenen Gerechtigkeit. Wie du gut begreifst, spende Ich, Ich Gott, immer Meine Barmherzigkeit, damit jeder sie ergreife und sich rette; aber Ich zwinge niemanden: er hat immer was er wählt. Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich bitte Deine Unendliche Güte, ich bitte ihr zu helfen, den Wert der Wahl zu begreifen. Ich bitte Dich inständig darum. Ich sehe, wie die Menschen der Gegenwart oft wenig überlegen, nicht an die Wichtigkeit der Wahlen denken, die sie mit Oberflächlichkeit treffen, mit den schrecklichen Folgen die dies mit sich zieht.

Süße Liebe, ich bin hier zu Deinen Füßen, um Dein Erbarmen zu erflehen für eine Welt, die in die Krallen des schrecklichen feindes gefallen ist. Ich bitte um Erbarmen, Süße Liebe, denn mein Herz zittert, es sieht den feind lachen, lachen, lachen. Ich begreife die Bedeutung des Lachens: es gleicht dem zufriedenen Bellen des Hundes, der den Hasen erbeutet hat. Süße Liebe, in dieser besonderen Zeit, lacht der feind zu viel und lässt schaudern. Ich begreife, dass viele Seelen, wie Hasen, gefangen genommen worden sind: wie werden sie enden? Süße Liebe, ich erflehe Deine Barmherzigkeit für die ganze Menschheit, für jedes Wesen. Ich will für jene flehen, die nicht begreifen und nicht bitten. Ich will Dir danken für die Gnaden die Du geschenkt hast und schenkst, sei es den Würdigen, wie den Unwürdigen. Wenn angenommen, können sie die Menschheit vor dem größten Desaster retten. Wir Kleinsten sprechen mit der Stimme der Heiligsten Mutter, auf Welche Du immer hörst. Gemeinsam bitten wir Dich inständig, die Strafen zu lindern und die Zeit zu verkürzen.“

Geliebte Braut, die Stimme Meiner Heiligsten Mutter gelangt sofort zu Meinem Herzen und Ihr Wunsch wird erfüllt. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, achtet darauf, die Zeit die Gott euch schenkt, gut zu nutzen. Liebe Kinderlein, betrachtet die Zeit als etwas sehr wichtiges und nutzt sie gut. Handelt gut im Heute und verschiebt nicht auf morgen: wer kann sicher sein morgen zu haben, was er heute versäumt hat? Heute, geliebte Kinder, ist der Tag des Herrn: ihr seid alle zu Seinem Tisch eingeladen. Gott erwartet euch, Er erwartet euch, um euch Sich Selbst zu schenken. Denkt ihr daran, geliebte Kinder?

Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke oft über die Einladung Jesu zu Seinem Tisch, nach. Wenn ich die Kirchen halb leer und die Plätze voller Leute sehe die sich mit Worten berauschen, schnürt es mir das Herz zu und es ergreift mich tiefe Traurigkeit. Geliebte Mutter, Du bist hier vor Mir und siehst, was auch Deine kleine Tochter sieht. Wie einsam sind die Kirchen, wo Dein Heiligster Sohn wartet, um unendliche Gaben zu schenken und die Größte zu spenden: Sich Selbst in der Eucharistie! Dein hocherhabenes Antlitz ist von Traurigkeit überschattet: Du siehst, dass heute, am Tag des Herrn, viele Kinder Seiner Einladung nicht folgen; ihr Herz spürt die Sehnsucht nach Ihm nicht und sucht Ihn nicht mehr, weil es wie ein kalter Stein geworden ist! Süßeste, liebe Mutter, ich sehe die Zeit verstreichen und denke: wie großzügig ist Jesus; Er gewährt Zeit um umzukehren, Er gewährt Zeit für die Buße, Er gewährt, gewährt, weil Sein Herz, Unendlicher Ozean der Liebe, das Heil der Seele will und dass keine verloren gehe! Wie nutzen die Menschen gegenwärtig jedoch die kostbare Zeit? Es wäre notwendig, dass jeder Augenblick gut genutzt würde, um Gott zu dienen, um Ihm zu danken, um Ihn anzubeten; aber so ist es nicht: wenige nur dienen Ihm, wenige danken Ihm, weniger noch, beten Ihn an! Geliebte Mutter, es komme bald die Zeit, in der jeder Mensch aus seinem Leben einen Akt des Lobes, des Dankes, der Anbetung zu Gott macht. Die Erde werde bald, auf Deine Fürsprache, der Garten Jesu, wo jedes Herz Seine Herrlichkeit singt.“

Geliebte Kinder, Gott hat große Verheißungen gemacht. Wunderbare Verheißungen, die ihr ein wenig kennt. Er hat euch gesagt, dass es eure Aufgabe ist, mit Ihm mitzuwirken; erfüllt euren kleinen Teil! Ihr denkt gewiss, dass es so schlecht steht, dass der Tag an dem die Erde ein Garten Jesu werden und sich mit dem Himmel vereinen wird, um Ihn anzubeten, weit entfernt ist. Kinder, hört, was die Himmelsmutter euch sagt: hat Jesus nicht gesagt, dass für Ihn tausend Jahre wie ein Tag sind und ein Tag wie tausend Jahre? Was während langer Zeit nicht geschehen ist, kann an einem einzigen Tag geschehen: Gott vermag was Er will und nichts ist Ihm unmöglich! Denkt, liebe Kinderlein, mit Freude über Meine Worte nach und setzt euch gründlich ein, im Erfüllen eures kleinen Teils im Dienste an Gott.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria