31.10.10

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt standhaft in Mir, Ich, Ich Jesus bin euer Fels, wenn euer Haus auf dem Felsen gebaut ist, widersteht es den strömenden Gewässern, aber wenn es auf Sand ist, stützt es ein.

 

Geliebte Braut, wer sein Haus auf dem festen Felsen gebaut hat, der Ich, Ich Jesus, bin, braucht nicht zu fürchten, braucht nicht zu zittern wie ein Blatt im Wind, wenn er die Flut herannahen sieht, aber wehe dem, der auf Sand gebaut hat, er wird zittern müssen, wenn er das Hochwasser kommen sehen wird. Geliebte Braut, Ich wünsche, dass jeder Mensch ganz auf Mich, Gott, vertraue, dies wünsche Ich, um ihm alles zu gewähren, mit einem Vorschuss der wahren Freude auch auf Erden.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Deine erhabenen Worte erfüllen das Herz mit lebendiger Hoffnung und großem Glück. Wer auf Dich vertraut ist glücklich und fürchtet nicht, weil Du, Jesus, bei ihm bist; wer auf Dich vertraut, lässt sich von der  Sanften Welle Deiner Süßen Liebe tragen. Angebeteter Jesus, es ist nicht schwer auf Dich zu vertrauen wenn alles gut geht, aber es wird schwieriger, wenn im Leben heftige Sturmwinde blasen. Hilf dem Menschen auf Dich zu vertrauen, immer, immer, sei es wenn alles gut geht, als auch wenn alles schlecht läuft.“

Liebe Braut, Meine Hilfe bleibt nicht aus, wenn der Mensch Mich ehrlichen Herzens anruft, es geschieht aber, dass er, da er nicht genügend Vertrauen zu Mir, Gott, hat, Mich nicht anruft, Mich nicht ruft, Mich nicht sucht, auf sich selbst oder auf andere vertraut; er bittet nicht, deshalb erhält er nicht.

„Süße Liebe, ich habe gut verstanden, dass Du wünschst, dass der Mensch immer Deine Hilfe erflehe. Ich habe verstanden, dass jener der auf Dich vertraut, nicht zu fürchten braucht, weil Dein Eingriff sicher ist. Geliebter Jesus, wie großzügig und groß ist Dein Herz! Die Großen der Erde bemerken gar nicht das Leid der Kleinen, sie achten gar nicht darauf, so sehr sind sie von ihrem Wohlstand eingenommen. Ich denke an den reichen Prasser: er hatte alles und lebte im großen Wohlstand. Er hatte das Elend des armen Lazarus gar nicht bemerkt. Gegenwärtig haben sich die Dinge nicht geändert, wie viele arme Lazarus gibt es auf Erden, die die reichen Prasser gar nicht beachten! Jesus, Du bist der Herr des Universums, Du bist der König der Könige, keiner ist größer als Du: Du bist Wahrer Mensch, aber auch Wahrer Gott. Unendlich Groß bist Du, Liebster, aber Dein Herz ist immer den Elendsten der Erde zugewandt: Du, der Größte, machst Dich klein und leidest mit ihnen. Du bist bei jedem Leidenden, Heiligster, und wartest darauf, dass er Dich anrufe, um ihm zu Hilfe zu eilen, Dein Hocherhabenes Herz ist ein Ozean der Güte. Ich bete Es Tag und Nacht an und habe keinen anderen Wunsch, als für ewig eng an Dich gedrückt bleiben zu dürfen.“

Geliebte Braut, wer sich glühend nach Mir sehnt, besitzt Mich bereits, denn Ich Selbst, Ich Gott, lege diese Sehnsucht ins Herz;  je tiefer die Sehnsucht ist, desto mehr kennt die Seele Mich, denn Ich offenbare Mich mehr dem, der Mich mehr liebt.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, ich kann nicht verstehen, wie es einen geben kann der zu leben vermag, ohne Deinen Namen anzurufen, ohne Dich zu preisen, ohne Dir zu danken, ohne Dich mit all seinen Kräften anzubeten. Die ganze Erde müsste bereits Dein Lob singen, da Jahrtausende vergangen sind seit Deinem Kommen in die Welt, aber es gibt immer noch den der zu leben wagt, als hättest Du Dich nie offenbart und Dein Kommen in die Welt, Dein erhabenes Opfer, Deine Lebendige Gegenwart in der Geschichte ignoriert. Es ist glücklich, wer mit Dir lebt jeden Augenblick seines Lebens, gemäß Deinem Wunsche, aber welch ein Leben ist jenes ohne Dich? Ich flehe Dich an, Süße Liebe, trete in jedes Leben ein, poche in jedem Herzen, schenke Dein Schwingen allen Seelen, die wahre Freude beginnt, wenn der Mensch Deinem Ruf antwortet, sein Leben wird glücklich und hell, auch in der täglichen Drangsal. Es bleibe auf Erden keinen der zu leben wagt, als existiertest Du nicht, sondern Du, Süßer Jesus, Du, Unendliche Liebe, seiest der erste Gedanke des Menschen, Du, Liebster, mögest im jedem menschlichen Leben über alles stehen.“

Liebe Braut, wie Ich dir bereits gesagt habe, offenbare Ich Mich in besonderer Weise den glühenden Seelen, sie wünschen Meine Freundschaft zu vertiefen und Ich erhöre sie, aber wenn Ich frostige Herzen sehe, ändert sich alles. Ich achte immer die Gabe der Freiheit. Wer sofort Meinem Ruf antwortet, der bereits in jungem Alter erfolgt, genießt bald schon Meine Lebendige und Pochende Gegenwart; es hat weniger, wer länger zögert Mich aufzunehmen.

Liebe Braut, Ich sehe Traurigkeit in deinem Gesicht, weil du an jene denkst, die auf Erden nicht Meinem Ruf antworten wollen, aber begreife, dass Ich, wenn Ich dem Menschen die Gabe der Freiheit gewährt habe, diese achte und sie nicht entziehe. Wenn der Mensch in der Kälte eines Lebens ohne Mich lebt, der Ich in seinem Herzen poche, wenn er so lebt, hängt dies von ihm ab und nicht von Mir, Gott; von seiner Entscheidung und nicht von Meiner. Hast du gut verstanden, dass Ich, Ich Jesus, in jedem Menschen pochen will, Ich will in sein Leben treten, um es zu erleuchten und es glücklich zu machen, auch wenn Ich die Last des Lebens nicht entferne.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Wunderbar ist Dein Herz, ein Unendlicher Ozean der Güte und der Süßigkeit, jeder Mensch möge Dich glühend lieben und leben um Dich zu loben, Dir zu danken, Dich anzubeten.“

Liebe Braut, Ich gewähre jedem Menschen die Gnade, damit dies geschehe. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, öffnet weit das Herz der Liebe Gottes, den Verstand Seinem Licht, bleibt in dieser Lage und nehmt, so, den Willen Gottes an, sei es im heiteren Augenblick, sei es im stürmischen. Lasst euch die Freude des Herzens nicht nehmen, verliert nicht den Frieden den Er euch jeden Tag schenkt in Seiner Süßen Liebe. Liebe Kinder, heute, am gesegneten Tag des Herrn, eilt alle zu Seinem Tisch, um den Frieden zu haben und ihn zu schenken, um Seine Freude zu haben und sie dem zu schenken, der in eurer Nähe ist. Betrachtet die großen Gaben, die Gott spendet, sinnt darüber nach, verliert sie nicht durch eure Kälte, durch eure Gleichgültigkeit. Wer die Gaben Gottes mit Freude annimmt, versetzt sich in die Lage, weitere und wiederum weitere zu erhalten, wer sie hingegen in seiner Herzenskälte nicht anerkennt, verliert schließlich auch jene die er besitzt. Ich bitte euch, sehr auf das zu achten, was Gott euch in Seiner Güte schenkt, Ich bitte euch, bereit zu sein zu danken, zu preisen. Geliebte Kinder, alles was ihr habt, ist große Gabe Gottes, was ihr besitzt, gehört Ihm. Sagt Mir: gibt es etwas was ihr habt und nicht von Ihm stammte?

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, was wir haben, ist Sein, alles ist Sein; auch unser Leben an das wir so hängen, ist Seine große Gabe. i^HiHilf uns, Gott zu preisen für die Gaben die wir erhalten, Ihm zu danken. Da wir schwach und unfähig sind, bringe Du, Süßeste, Jesus unseren fortwährenden Dank dar, bringe Ihm unser demütiges Lied der Liebe und der Dankbarkeit dar. Hilf uns, Süße Mutter, hilf uns Ihn anzubeten mit Deinem Vollkommenen Herzen, hilf uns, Ihn zu preisen wie Du es zu tun weißt; hilf uns vor allem, Ihn mit Deiner fortwährenden Anbetung anzubeten. Wenn wir auch jeden Augenblick des Lebens Gott anbeten würden, hätten wir wohl noch wenig getan, zu dem was Er verdient. Geliebte Mutter, alles ändert sich, wenn wir uns mit Dir vereinen, die Du so Schön und Vollkommen bist.“    

Geliebte Kinder, eure schönen Worte bereiten Mir große Freude, weil sie aus eurem so glühenden und ehrlichen Herzen hervorsprudeln. Ihr sagt richtig wenn ihr behauptet, dass einer, auch wenn er sein ganzes Leben damit verbrächte den Allerhöchsten Gott anzubeten, er immer wenig getan hätte für das was Er verdient. Sein hocherhabenes und wunderbares Herz nimmt jedoch immer euer Gebet an und segnet euch; für Jesus sei deshalb euer süßester Gedanke, euer schönstes Gefühl, stellt Ihn an die Spitze alle eurer Interessen: Jesus sei für euch der Erste, der Einzige, euer Alles das Ihr anbetet.“

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, gegenwärtig zieht die Welt mit vielen Zerstreuungen an und raubt manchmal die Zeit die Gott gewidmet werden müsste, hilf uns, uns mit dem Herzen und dem Sinn von der Welt loszulösen, hilf uns, uns in der Erhabenen Welle der Liebe Gottes zu verlieren.“

Geliebte Kinder, Ich habe euch, ihr Kleinsten, bei der Hand genommen, Ich habe euch alle bei der Hand genommen und führe euch im Fluge zu Jesus: seid in Ihm in der Freude, seid in Ihm im Frieden.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria