08.01.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid in Mir wie Blumen die immer üppiger werden bei Meinem Tau, Ich will, dass Mein neuer Garten voll solcher Blumen sei.

 

Geliebte Braut, das Leben des Menschen muss aus eigener Wahl wie jenes der Blume sein, die vom Tau benetzt, immer schöner und üppiger wird: die Pflanze wächst, die Blüten fallen ab, aber es bilden sich die Früchte, die Ich, Ich Gott, pflücke zu in der von Mir Selbst bestimmten Zeit. Mein Tau will, dass die Blume immer schöner, duftender und üppiger sei; der Blüte, die verwelkt, folgt die Frucht, die Ich, Ich Gott, pflücke in dem von Mir Selbst bestimmten Augenblick. Wann wird die Blume schön und samtig? Wenn sie sich benetzen lässt von Meinem Tau. Liebe Braut, hast du Meine Worte verstanden?

Du sagst Mir: „Süße Liebe, durch Dein Licht habe ich verstanden, dass jeder Mensch wie eine Blume ist, die um gut zu gedeihen, von Deinem Tau benetzt sein muss, er stellt Deine Süße Liebe dar, die, wenn sie angenommen wird, jeden Menschen umarmt und ihn schön und üppig werden lässt. Der Mensch ist fürwahr frei und er bewahrt seine Freiheit, er kann alles haben, wenn er Deine Liebe annimmt, er kann alles verlieren, wenn er sie mit Hochmut ablehnt. Nach den Blüten folgen auf der Pflanze die Früchte; wenn die Pflanze gesund und üppig ist, sind es auch die Früchte. In Deiner Weisheit stellst Du, Heiligster Gott, fest, wann genau der Augenblick der Ernte ist. Du kommst, wann Du willst und pflückst die Frucht die Dir gehört. Jeder Mensch müsste sich fühlen wie eine schöne, üppige, samtene Blume, die Deinen Tau sucht, die nichts anderes wünscht, als von Dir benetzt zu werden, um dann zum Schluss eine Frucht zu werden für Dich. Dies müsste jeder Mensch begreifen, aber wie viele haben es erfasst? Wenn die Blume sich nicht benetzen lässt von Deinem Göttlichen Tau, verwelkt sie bald und stirbt, sie verliert bald ihre Blütenblätter und wird nicht eine Frucht für Dich, Gott. Du gibst die Möglichkeit zu wählen und der Mensch muss es sobald wie möglich tun: Dein zu sein und alles zu haben, Deine Liebe abzulehnen und alles zu verlieren. Jener, der die Wahl bald trifft, vermag bald die Gabe der dauerhaften Freude, des wahren Friedens zu haben; wer sich verspätet sich zu entscheiden, läuft Gefahr, es nicht rechtzeitig zu tun und alles zu verlieren. Süßer Jesus, Du vernachlässigst keinen, Du, Heiligster, sprichst stets zum menschlichen Herzen; sobald er zu begreifen beginnt, bis zu seiner letzten Stunde, wirst Du nicht müde es zu tun, Du verlierst nicht die Geduld, weil Du liebst, liebst, unendlich liebst. Jesus, Angebeteter Herr, wie Groß bist Du in der Liebe, erhaben ist Deine Zärtlichkeit, Du willst jede Seele retten und es zerreißt Dir das Herz, jene die verloren geht aus eigener Wahl. Derzeit habe ich Dein Antlitz oft sehr traurig gesehen, Süße Liebe, ich habe nichts gesagt, mit Dir, Liebster, habe ich die tiefe Traurigkeit geteilt. In einer Gesellschaft von Aufsässigen gibt es immer viele von denen die verloren gehen im höllischen Abgrund der ewigen Verzweiflung, ihr Schicksal ändert sich nie, wer verloren ist, ist es für immer. Du, Jesus, Süßeste Liebe, hast nicht aufgehört zu leiden, Deine bittere Passion währt fort wegen des Verlustes der Seelen, jede ist wie eine Blume, die Du für Dich willst in Deinem Garten, um üppig zu gedeihen und ihre schöne Frucht zu geben, aber der Mensch ist frei und bewahrt seine Gabe bist zum Schluss. Ich flehe Dich an, Gott der Liebe, der Strom der Heilsgnaden höre nicht auf; wenn der Regen andauert und sehr dicht ist, entscheidet sich früher oder später auch jener der im Haus eingeschlossen bleibt, hinauszugehen und der Regen benetzt ihn. In diesem besonderen Augenblick fallen die Gnaden in Fülle herab, einige aber begreifen noch nicht, wie wichtig es ist sie zu ergreifen und sich zu ändern; wenn der Strom aufhört, bleibt vielen keine Hoffnung, aber wenn er fortfährt, öffnen sie sich früher oder später Deiner Liebe.“

Geliebte Braut, es gibt eine Zeit für alles. Es gibt eine Zeit um Meine Einladung zum Heil anzunehmen, es gibt eine Zeit, die nicht lange dauert (diese gegenwärtige Zeit dauert nicht lange): jeder Tag des Lebens den Ich gewähre, werde als Meine erhabene Gabe betrachtet, der als solcher gelebt werden muss. Der kluge Mensch hat dies begriffen, weil er sich gut umschaut, er sieht, jeder vermag zu sehen, wie die Szene sich ändert, sie ist immer verschieden: was war, ist nicht mehr. Jeder der auf Erden lebt und pocht, sehe die Zeichen die Ich schenke um zu begreifen, die gewöhnlichen und die außergewöhnlichen. Ich sage dir, dass jener, der die Gewöhnlichen in seinem Leben nicht sieht, weil er von den irdischen Dingen eingenommen ist, auch die Außergewöhnlichen nicht sehen kann, weil er ungläubig bleibt. Bringe der Welt Meine Botschaft: jeder Mensch öffne die Augen des Herzens gut, um die warnenden Zeichen zu sehen in seinem Leben und im gemeinschaftlichen; in diesem Augenblick gewähre Ich viele, damit jeder sich gut vorbereite Mich zu empfangen, wenn Ich komme, keiner lasse sich mit leeren Händen vorfinden, denn traurig wäre sein Ende.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, die Welt möge begreifen und die Gnaden annehmen, die Du in Fülle gewährst, möge sie möge begreifen und sich vorbereiten, Dir sehr schöne und reifen Früchte zu geben.“

Geliebte Braut, treffe jeden Tag deine Wahl für Mich und du wirst die schönste Gabe haben: Meine ewige Freundschaft.

„Süße Liebe, dies allein wünscht meine Seele und nichts anderes. Gewähre mir, anbetend, eng an Dein Herz gedrückt zu bleiben.“

Bleibe und sei glücklich. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, lebt in Gott jeden Augenblick eures Lebens, Er sei an erster Stelle, Er sei in eurem Gedanken, Er sei in eurem Gefühl. Denkt an den Schöpfer Gott: Er hat alles gemacht; Himmel und Erde, das Meer und jedes Geschöpf sind sein Werk. Betrachtet die Schöpfung: die ganze Schöpfung singt die Ehre Gottes, der Wissenschaftler der die Wunder der Schöpfung studiert, müsste tief ergriffen sein beim Anblick der Wunder Gottes.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, die Schöpfung erfüllt mich mit Freude; ich liebe die kleinen Geschöpfe zärtlich, jene die mich umgeben und ich täglich sehe. Ich denke: wenn die Geschöpfe so schön sind, wie viel mehr muss es der Schöpfer sein. Mein Blick betrachtet jeden Tag bezaubert, was Gott stets aus Liebe gewollt hat, mein Herz ist voller Freude und Dankbarkeit und ich sage mir: wann wirst du den Schöpfer genügend danken für das was Er dir gegeben hat? Wenn der Mensch jeden Augenblick seines Lebens in der Anbetung des Schöpfers verbringen würde, hätte er stets wenig getan. Liebe Mutter, Du bist wahrlich die größte Anbeterin, Dein Herz ist immer anbetend Gott zugewandt, Du hast es auf Erden getan und Du wirst es für die Ewigkeit tun. Oft denke ich, dass noch viele jene sind, die Deine Größe nicht erkennen. Gott, Der nur Dank und Liebe verdient, wird von den Menschen der Erde wenig angebetet. Du Mutter, betest an, betest an, betest mit Deinem liebevollen Gehorsam an, mit Deinem sanften Lied des Dankes. Du tröstest das Herz Gottes, Das so beleidigt ist, so durchbohrt von der Sünde der Menschen. Wenn die Traurigkeit das Herz umhüllt beim Anblick dessen was in der Welt geschieht und der großen allgemeinen Undankbarkeit, eilt der Gedanke zu Dir, Erhabenes Geschöpf, das Schönste des Universums. Die Traurigkeit löst sich auf wie der Nebel, sobald die Sonne aufgeht. Ich denke: es ist Maria, die Heiligste Mutter da, Ihre fortwährende Anbetung, Ihr Liebeslied hält die Göttliche Gerechtigkeit zurück. Liebe Mutter, wenn Du nicht wärest, wenn Du nicht der Schutzschild wärest, meine ich, dass die Erde bereits wie trunken beben würde unter Gottes Gerechtigkeit. Viele hegen diesen Gedanken: „Ich tue was ich will, ich bin frei, wem bin ich Rechenschaft schuldig?“ Diese wissen nicht, dass Gott nicht nur Barmherzigkeit ist, sondern auch Vollkommene Gerechtigkeit! Der Mensch darf tun was er will, weil er frei ist, aber oft vergisst er, dass er über all seine Werke Gott Rechenschaft ablegen muss. Ich habe gut verstanden, dass Du, liebe Mutter, Süße Lilie, die Du Himmel und Erde mit Wohlgeruch erfüllst, Fürsprache hältst für jeden Menschen, die Göttliche Barmherzigkeit über ihn erflehst und die Gerechtigkeit zurückhältst. Liebe Mutter, die Kleinsten der Kleinen schauen zu Dir auf, wie zum hellsten Stern, Du bist das nachzuahmende Beispiel, Du bist das Licht für unser Leben. Wir wollen Dir in allem ähneln, wir wollen Gott anbeten, wie Du es tust, Gott danken mit der Sehnsucht Deines wunderbaren Herzens. Breite Deine Arme aus, Süße Mutter, breite sie aus, nimm uns auf Dein Herz, dann schließe den Mantel und lasse uns eng an Dich gedrückt bleiben, nicht nur für einen Augenblick, sondern für die ganze Ewigkeit. Liebe Mutter, mit Dir wollen wir aus unserem Leben ein fortwährendes Lied der Anbetung zu Gott machen.“

Liebe Kinder, eure Worte erfüllen Mein Herz mit Freude, ja, Ich öffne Meinen Mantel und nehme euch alle auf, ihr alle, die ihr bei Mir sein wollt. Kommt, beten wir an, beten wir an, beten wir Gott Schöpfer an, Gott Erlöser, den Geist der Liebe. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria