11.01.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, Meine Liebe trägt euch in den Schwierigkeiten, bittet immer um Meine Hilfe. Wer bittet, erhält; dem der mit Vertrauen anklopft, öffne Ich.

 

Geliebte Braut, viele sind jene die nicht erhalten, weil sie nicht bitten, sie begreifen nicht, dass sie einen Vater im Himmel haben, Der sie zärtlich liebt und ihnen zu Hilfe eilen will. Je mehr der Mensch, Mir, Gott, vertraut, desto mehr erhält er. Denke an Mein irdisches Leben: wo habe Ich die größten Wunder gewirkt? Gerade dort, wo Ich sehnlicher erwartet wurde, wo Ich offene Herzen fand. Siehst du, Kleine, siehst du die Lage der Menschheit dieser Zeit?

Du sagst Mir seufzend: „Es ist wenig Frieden, es herrscht große Angst, es herrscht Traurigkeit und die Hoffnung schwindet, sodass nicht wenige jene sind die die erhabene Gabe des Lebens verachten und sie verwerfen. Süße Liebe, die Menschheit dieser Zeit erfährt einen harten und schwierigen Augenblick, wie nie zuvor in der Vergangenheit, von der Erde erhebt sich eine fortwährende Klage.

Dieser gegenwärtige müsste bereits der Augenblick der Freude sein, des Friedens auf Erden, aber so ist es nicht. Es geschehen in jedem Winkel der Erde schreckliche Dinge die traurig stimmen; der Mensch ist in vielen Fällen eine Bestie geworden. Süßer Jesus, Du willst den Frieden schenken, Du willst, dass auch auf Erden Freude sei, aber ich erkenne, dass die Menschen die Gabe hochmütig ablehnen, die ganze Welt stöhnt wegen des großen Hochmuts, der wie eine riesige Pflanze geworden ist. Ich erflehe inständig Deine Vergebung, ich bitte Dich fortzufahren, Deine Barmherzigkeit zu spenden, Deine Vollkommene Gerechtigkeit aufzuschieben. Wenn sie auf alle Hochmütigen der Erde niederstürzte, die es wagen zu leben, als existiertest Du nicht, würde die Erde gewiss fast menschenleer bleiben; ich erkenne, dass dies die Zeit des großen Hochmuts ist.“

Liebe Braut, die Menschen der Erde bessern sich nicht, weil sie es nicht tun wollen. Du hast vom großen Hochmut des heutigen Menschen gesprochen, dies, gerade dies hat Mich daran gehindert, dieser Menschheit die Gabe des Friedens zu gewähren, die Gabe der tiefen Freude die nicht aufhört, auch nicht in der Drangsal des Lebens. Liebe Braut, wer nicht hat, hat deshalb nicht, weil er Meinem Ruf nicht antworten will; wer nicht hat, hat nicht, weil er Meine Hilfe ablehnt, die für all jene ist die darum bitten. Ich, Ich Gott, bin ein liebevoller Vater, immer bereit, Sich um die Bedürfnisse der Kinder zu kümmern. Liebe Braut, hast du dies verstanden?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, sicher habe ich es verstanden und juble vor Freude, so zärtlich von Dir geliebt zu sein. Die Traurigkeit über die tägliche Drangsal dauert nur einen Augenblick, ich hebe den Blick zu Dir, Jesus, ich sehe in Deinen Augen Unermessliche Liebe, ich wiederhole mir: was hast du zu befürchten? Lasse dich von der Sanften Welle der Liebe Gottes tragen, überlasse dich ihr fügsam und vertrauensvoll, der Gute Vater sieht und sorgt für alles. Dies, Süßer Jesus, wiederhole ich mir und die Traurigkeit schwindet sofort, wie eine Wolke die sich beim sanften Wehen des Windes auflöst.“

Liebe Braut, Ich wünsche immer die Qualen des Menschen zu lindern, Ich erfreue Mich seines Schmerzes nicht, sondern will ihn immer lindern. Du sagst, kleine Braut, dass sich von der Erde eine fortwährende Wehklage zum Himmel erhebt, nun sage Mir, will Ich den Schmerz? Will Ich die Zwietracht? Will Ich das, oder will Ich hingegen die wahre Freude, den Frieden, die Liebe zur Gabe des Lebens? Liebe Braut, du hast verstanden, dass immer der Mensch die Ursache seiner Übel ist, Ich, Ich Jesus, will das Böse nicht, wenn der Mensch sich vertrauensvoll in Meine Hände gibt, siegt er immer, aber wenn er Mich ablehnt, gibt er sich in die Klauen Meines feindes, lässt sich bezwingen von den ärgsten Feinden. Ich habe dir bereits erklärt, kleine Braut, dass dort wo Ich abgelehnt werde, der feind eintritt, der Platz bleibt nicht leer, sondern er belegt ihn und nistet sich allmählich ein.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wenn man sieht was in der Welt geschieht, kann man leicht daraus folgern, dass in gewissen Herzen der höllische fein eingetreten ist, der ohne Unterlass wirkt um die Seelen in Besitz zu nehmen.“

Geliebte Braut, mit großem Schmerz sehe Ich, welch schrecklichen Gebrauch die Menschen dieser Zeit von der Gabe der Freiheit machen: sie gebrauchen sie nicht um Mir zu dienen, sie gebrauchen sie nicht um Mich kennen zu lernen, sie gebrauchen sie, um sich Mir zu widersetzen; sie wirken nicht gemäß Meinem Willen, sondern gegen ihn, sie befolgen und lieben nicht Meine Gesetze, sondern ersetzen sie mit anderen, nach ihrer Erfindung: sie sind Mir gegenüber feindselig gesinnt!

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, was in der Welt geschieht, tut mir sehr leid und ich drücke mich an Deine Mutter, um zu Dir zu flehen, auf dass der Gnadenfluss nicht aufhöre. Wenn Du diesen Fluss anhalten würdest, weil Dich die aufsässige Menschheit anwidert, welche Hoffnung bliebe dem Menschen? Deine Heiligste Mutter hält Fürsprache für jeden Menschen, Sie bittet darum, dass die Gnaden der Bekehrung für die ganze Welt herabfallen mögen.“

Liebe Braut, es sind gerade die Bitten der geliebten Mutter, denen sich jene der Kleinsten der Kleinen vereinen, die aus Meinem Herzen Ströme Meiner Barmherzigkeit fließen lassen, die den überaus schweren Arm Meiner Gerechtigkeit zurückhalten. Es gibt jedoch eine Frist, die nicht überschritten werden kann. Die Welt kenne Meine Botschaft. Bleibe, geliebte Braut, bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe dieses neuen Tages. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag lade ich euch ein, voll lebendiger Hoffnung zu sein. Ihr, die ihr Gott mit Freude dient und Ihn Tag und Nacht anbetet mit der Sehnsucht des Herzens, zittert nicht wegen der Widrigkeiten, liebe Kinderlein, sondern seid bereit und mutig, im Wissen darum, dass ihr nicht alleine seid auf Erden, nicht vergessen seid, sondern dass ein Vater jeden Augenblick für euch sorgt. Liebe Kinder, begreift gut, dass ihr Gegenstand einer großen und wunderbaren Liebe seid: es ist jene Gottes, liebe Kinder. Wenn ihr dies gut verstanden habt, seid in der Freude und habt lebendige Hoffnung, sei es wenn die Dinge gut gehen, sei es wenn sie schlecht laufen, seid immer voll lebendiger Hoffnung Gott gegenüber. Denkt an die Verheißungen an David, denkt an die großen Verheißungen Gottes in jedem Zeitalter, haben sie sich vielleicht nicht verwirklicht?

Diese gegenwärtige so besondere Zeit, mit ihren erhabenen und auch schrecklichen Ereignissen, wurde sie nicht angekündigt? Liebe Kinder, Ich bitte euch inständig, jeden Tag ein wenig die Heilige Schrift zu lesen, nicht aus Neugier, sondern mit Liebe, sie ist eine leuchtende Führung für eure Schritte. Meine geliebten Kinder, die gegenwärtige Zeit ist sehr kostbar, wenn ihr sie gut verwendet und sie nutzt um die Dinge Gottes kennen zu lernen, werdet ihr immer helleres Licht haben, um zu sehen und zu begreifen. Denkt an eure tägliche Erfahrung: was geschieht, wenn man in einem Zimmer Lichter anzündet, die immer heller werden? Allmählich sieht man was im Raum vorhanden ist; wenn das Licht schwach ist, sieht man sehr wenig, zuerst nur Schatten, dann, wenn es heller wird, sieht man mehr, wenn dann das Licht zunimmt, sieht man alle Einzelheiten. Geliebte Kinder, Gott erleuchtet euch mit Seinem Licht die innere Welt immer mehr: zuerst seht ihr ein wenig, dann mehr, bis der Augenblick kommen wird, die Wunder des Himmels zu schauen. Ich sage euch: denkt an Jesus, liebt Jesus, verbringt den Tag mit Jesus im Herzen, im Gedanken, in der Seele, Er sei in jeder Faser eures Seins.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, auch schon der Gedanke an Jesus macht uns glücklich, gewiss offenbart Er Sich immer mehr dem, der Ihn liebt, allein der Gedanke an Ihn, lässt innige Freude und Frieden empfinden. In Seiner großen Zärtlichkeit, offenbart Er Sich der Seele die Ihn ersehnt, Er offenbart Sich immer mehr. Wer die Kenntnis Seiner vertieft, hat ein immer tieferes Glück, auch wenn die Last des Lebens stets gegenwärtig ist. Die Freude der Seele die Jesus immer besser kennt, schwindet nicht, schwindet nie, sondern nimmt zu. Ich denke an Dein irdisches Leben mit Jesus: bereits Seine Anwesenheit machte Dich glücklich, auch als der Schmerz groß war, denn die Hoffnung ist nie untergegangen. Jesus ist wahre und tiefe Freude, ist erhabener und dauerhafter Frieden, ich möchte, dass jeder Mensch der in diesem kritischen geschichtlichen Augenblick auf Erden lebt, all seine Probleme lösen täte, indem er sich der Sanften Welle der Liebe Jesu hingeben würde.“

Geliebte Kinder, dies ist das Geheimnis des Glücks: Jesus suchen, Jesus finden, Jesus lieben, sich in Ihm verlieren. Kinder der Welt, ihr sucht das Glück dort wo es nicht ist und folglich könnt ihr es nicht finden. Sucht es dort, wo es ist, wo die Einzige Quelle ist, sucht Jesus, geliebte Kinder, Er sei euer Alles!

Gemeinsam loben wir Seinen Namen. Danken wir für die Gaben die Er spendet. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria