16.01.11
Auserwählte, liebe Freunde, wendet den
Blick dem Himmel zu, das Herz sei bei den Dingen des Himmels, blickt nicht auf das
was unnütz ist, sondern auf das was ewig ist.
Geliebte
Braut, alles was irdisch ist, ist vergänglich, der Mensch muss seinen Blick dem
Himmel zuwenden, um dessen Wunder zu entdecken. Kleine Braut, das Ziel das
erreicht werden muss, ist der Himmel, die Heimat die Ich für den Menschen
vorbereitet habe, ist der Himmel; warum klammern sie sich immer mehr an die
Erde, als wäre sie die definitive Heimat?
Du
sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Du zeigst auf den Himmel, wo Du für jeden
Menschen einen Platz vorbereitet hast, aber wie schwierig ist es, einen dazu zu
führen zum Himmel zu blicken, der fest an die Erde geklammert ist, als müsste
er sie nie verlassen! Unendliche Liebe, Deine Worte sind erhaben, aber noch
sind wenige jene die auf sie hören. Du gewährst deutliche und einschneidende
Zeichen, aber wer sieht sie? Wenige haben wachsame Augen, viele merken nichts
und wenn, dann sagen sie: „Es geschieht, was immer schon geschehen ist, nichts
ist neu unter der Sonne.“ Dies tun sie und wenden sich anderem zu. Diese gleichen
dem Landwirt der frühmorgens auf sein Feld gegangen ist und arbeitet und
schuftet und nie den Blick hebt um nach dem Wetter zu sehen. Ab und zu hört er
den Donner in der Ferne, er sieht es auch das Blitzleuchten, aber achtet nicht
darauf. Er ist so in seiner Arbeit vertieft, dass er nicht achtet auf das was
ringsum geschieht, er sieht nicht, dass der Himmel schwarz geworden ist, er
merkt nicht, dass es immer stärker donnert und blitzt. Er beachtet dies alles
nicht; es fängt zu regnen an, aber er wacht nicht aus seiner Stumpfheit auf,
plötzlich aber fällt ein Schauerregen und es weht ein starker Sturmwind. Der
Elende macht sich auf dem Weg nach Hause, aber der Sturm erfasst ihn: welches
wird sein Los sein? Gewiss ein elendes! Süßer Jesus, Unendliche Liebe, in
dieser Zeit bist Du in jedem warnenden Zeichen gegenwärtig, Du bist mit Deiner
Süßen Liebe gegenwärtig, Du willst, dass jeder sich vorbereite und niemand sich
vom Sturm überraschen lasse, wie der elende Landwirt auf dem Feld, dies willst
Du, weil Du gewiss nicht das Verderben der Seelen willst, sondern ihr Heil. Ich
höre in dieser Zeit das Donnergrollen stärker werden, ich sehe die Blitze
zucken, ich höre bereits das Geprassel des Regens. Süße Liebe, ich sehe den
Himmel ganz schwarz, voller gefährlicher Wolken, ich begreife gut durch Dein
Licht, dass die Menschheit in großer Gefahr ist; ich schaue zu Dir auf,
Unendliche Liebe, ich sehe Dein ernstes Antlitz: Du umfasst das ganze
Menschengeschlecht mit Deinem tiefernsten Blick, ich begreife, dass viele jene
sind die auf Deinen Ruf nicht hören, es sind viele und dies fügt Dir
unermesslichen Schmerz zu. Siehe, ich sage Dir, Süße Liebe: erbarme Dich dieser
Generation von Gedankenlosen, Zerstreuten, Unwissenden, die Deine Zeichen nicht
sehen und sich deshalb nicht vorbereiten, vor Dir zu erscheinen. Spende Deine
Unendliche Barmherzigkeit, halte Deine Vollkommene Gerechtigkeit noch zurück.“
Meine
liebe Braut, wehe, sage Ich dir, wehe dem, der in dieser Zeit ganz in den
irdischen Dingen versunken lebt, so lebt, als wäre die Erde das definitive
Ziel. Wehe dem der nicht zum Himmel blickt, ihn ignoriert. Liebe Braut, welche
Vorbereitung wird dieser haben? Wie wird er vor Meinem Angesicht erscheinen?
Dieser gleicht einem, der einer sehr harten und schwierigen Prüfung ohne
jegliche Vorbereitung entgegentritt: welches wird das Ergebnis sein? Gewiss ein
miserables! Geliebte Braut, Ich gewähre viel der Menschheit dieser besonderen
Zeit, mehr als in der Vergangenheit, aber die Antwort ist schwach.
Du
sagst Mir. „Süße Liebe, höre nicht auf, zu der Welt zu sprechen mit deutlichen
Zeichen und Deinen erhabenen Worten, wer nichts verstanden hat, könnte endlich
begreifen, wer bisher nichts gesehen hat, könnte sich entscheiden zu sehen.
Süße Liebe, erbarme Dich der ganzen Menschheit die die Erde bevölkert, schenke
noch die Gnade des Heils, es falle vom Himmel Dein Tau herab, der Leben
spendet.“
Liebe
Braut, wenn die Welt Meine deutliche Sprache verstehen würde, wenn sie gut
verstünde, würde sie sich sicherlich beeilen angesichts der vielen warnenden
Zeichen, keiner würde träge bleiben, keiner schlummern, keiner zerstreut
bleiben, aber wie du feststellen kannst, sind jene die nicht aufwachen wollen
zahlreich, diese werden vom Sturm ergriffen werden, der plötzlich losbrechen
wird und welches wird ihr Ende sein? Gewiss ein elendes, wie sie gewollt haben
dass es sei.
Du
sagst Mir: „Süße, angebetete Liebe, ich will eng an Dein Herz gedrückt bleiben,
dies allein wünsche ich: mein schwaches Pochen mit Deinem Mächtigen und
Göttlichen zu vereinen und für alle Ewigkeit so verweilen.“
Bleibe,
geliebte Braut, bleibe eng an Mich gedrückt. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Liebe,
vielgeliebte Kinder, lebt gut jeden Tag dieser Zeit und lässt die Gnaden nicht
umsonst herabfallen. Geliebte Kinder, Gott gewährt viel dem, der an Ihn glaubt
und Ihn an den ersten Platz gestellt hat in seinem Leben. Jeder Tag des Lebens
der euch gewährt ist, sei ein großer erbauender Augenblick für euch und für die
Brüder. Betet, betet, betet, nicht dann und wann, sondern immer, im Gebet
werdet ihr die Süßigkeit der Umarmung Jesu sehen und erfahren. Er will zu euch
sprechen, Er will euch offenbaren, Er will euch Sein erhabenes Gefühl erweisen.
Verliert euch in Jesus, geliebte Kinder, in Seiner Süßen Liebe, in Seinen
liebevollen Armen werdet ihr nicht frieren, nicht Hunger haben, nicht fürchten.
Euer Gedanke sei immer Ihm zugewandt, um Ihm zu danken, um Ihn zu loben, um Ihn
zu preisen, um Ihn anzubeten. Geliebte Kinder, die Gnaden fallen noch in Fülle
herab, greift sie alle auf und lasst euch keine entgehen, ihr wisst nicht wie
lange dieser erhabene Regen noch für euch niederfällt. Greift die Gnaden auf,
für euer Heil und um den Brüdern zu helfen, gewiss ist, dass niemand sich dem
Bruder ersetzen kann, aber er kann ihm helfen mit dem Gebet, mit dem Opfer, mit
der Buße. Wenn ihr viel betet, wird der Gnadenfluss länger dauern, die Gnaden,
wenn sie angenommen werden, können viele Seelen retten. Ich habe euch das
Beispiel eines starken Regens gemacht, der tagelang fällt: wenn jener der sich
im Hause verschanzt hat sieht, dass viele sich reichlich Vorrat an Wasser
anschaffen, ist er angespornt dasselbe zu tun und sich zu fragen: „Und wenn es
mangeln würde? Warum beeilen sich alle, sich Vorrat anzuschaffen? Was sie tun, will auch ich tun.“ Geliebte Kinder,
ruft die Gnaden des Himmels herab für euch, für eure Lieben, für die ganze
Welt, dies tut nicht ein Tag ja, ein Tag nein, sondern jeden Tag, heute und
nicht morgen, denn keiner weiß, ob er auf Erden noch ein Morgen haben wird.
Geliebte Kinder, seid aktiv, tatkräftig, freudig und voll lebendiger Hoffnung
auf Gott. Liebe Kinder, haltet auf eurem Weg nicht die Augen geschlossen den
Bedürfnissen anderer gegenüber, sondern nehmt mit Freude jene die ihr begegnet
bei der Hand und führt sie zu Jesus. Wenn der Mensch Jesus auch vergessen kann,
Er vergisst den Menschen niemals. Ihr, liebe Kinderlein, seid für den Nächsten
der süße Aufruf Jesu, lässt alle begreifen, dass Er einzig nur eine Unendlicher
Ozean der Liebe ist, der Süßigkeit, der Milde; wer auf Ihn vertraut, wird alles
haben und wird glücklich sein. Liebe Kinder,
helft
Mir mit dem glühenden Gebet, damit die Gnaden für das Heil der auf Erden
gegenwärtigen Menschheit, noch reichlich herabfallen. Helft Mir diesen Plan zu
verwirklichen, tut es mit dem Gebet, betet, betet, betet immer. Der
Allerheiligste Gott hat achtsame Ohren für euer Gebet. Ich bin immer bei euch
wenn ihr betet und vereine eure Bitten mit Meinen. Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria