05.03.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt in Meinem Frieden diese Zeit der großen Unruhe. Ich schenke euch Meinen Frieden: reicht ihn jedem Menschen dem ihr begegnet.

 

Geliebte Braut, wer Mir die Türen des Herzens geöffnet hat, hat von Mir den Frieden als Gabe, er wird in ihm herrschen und er wird ihn auch den anderen geben können, als Gabe Meiner Liebe.

Du sagst Mir: „Heiligster Jesus, Deine Gabe ist groß und erhaben: jeder Mensch möge sie erhalten, keiner bleibe in der großen Unruhe eines Lebens ohne Dich, Heiligste Liebe.“

Liebe Kleine, Ich spende Meine Gaben reichlich dem, der sie gut anwendet; aber so ist es nicht für den der sie nicht will und sie nicht gut anwendet. Dieser gegenwärtige, Meine kleine Braut, ist ein entscheidender Augenblick, du wirst daher jenen sehen, der viel hat und jenen, der immer weniger hat: es hängt von seinen Entscheidungen ab.

Du sagst Mir: „Jesus, Süße Liebe, ich sehe, dass viele jene sind, die Deiner Gaben beraubt werden, jene die sich ihrer erfreut haben für viele Jahre, ohne deren Größe zu schätzen. Ich sehe, dass Deine Worte sich voll verwirklichen: „Ich spende Meine Gaben dem, der sie gut angewandt hat, aber Ich entferne sie dem, der sie nicht geschätzt hat und sie nicht gut angewandt hat.“ Süße Liebe, aus den großen Zeichen die Du gewährst entnimmt man, dass dies ein großer abschließender und einmaliger Augenblick ist. Zu Dir, Süßeste Liebe, erhebt sich das Flehen meines Herzens: gewähre jedem Menschen die Gnade, die Wichtigkeit dieser Zeit zu begreifen. Keiner lebe sie wie ein Unbesonnener, keiner lebe sie wie ein Benommener, um nicht in das schrecklichste Verderben zu fallen.“

Liebe Braut, Verderben hat, wer Verderben will, es hat die Trostlosigkeit, wer diese Wahl getroffen hat. Nicht Ich, Ich Gott, will das Verderben des Menschen, sondern er sucht es sich mit seinen freien Wahlen. Ich sage dir, kleine Braut, dass gerade wegen der inständigen Bitten Meiner geliebten Kleinen, Ich noch besondere Gnaden für die Bekehrung jener gewähre, die Mir widerstehen und mir nicht das Herz öffnen wollen. Meine Gerechtigkeit folgt stets Meiner Barmherzigkeit: wehe dem, der die erhabene Gabe Meiner Liebe nicht annehmen will und Mich ablehnt und Entscheidung trifft, die Ich nicht will! Wisse, Meine Kleine, dass Mir nicht wohlgefällig ist, wer, Meinen Namen wiederholend, um Meine Altäre schwirrt, sondern es ist Mir wohlgefällig, wer es tut und Entscheidungen trifft, die nach Meinem Herzen sind. Denke an den Feigenbaum den Ich, Ich Jesus, verfluchte: Ich suchte nach Früchten, aber fand nur Blätter. Wehe dem, der jenem Feigenbaum gleicht, mit vielen Blättern, aber mit überhaupt keiner Frucht!

Du sagst Mir voller Traurigkeit: „Süße Liebe, in dieser Weltszene sind viele jene die nur Blätter haben und keine Frucht, wie der Feigenbaum den Du verflucht hast. Übe noch Geduld, Heiligster Jesus, habe Geduld und verschmähe nicht diese so verwirrte Menschheit; nimm die Bitten Deiner Kleinen noch an, die sich um die Süße Mutter gescharrt haben, um mit Ihr zu beten. Wenn Deine Vollkommene Gerechtigkeit herab fällt, wenn dies geschieht, bleibt die Erde, der schöne Planet von Dir so sehr geliebt, wirklich eine Wüste: wenige bleiben und viele gehen.“

Kleine Braut, jeder wird nach seiner freien Wahl haben; habe Ich Mich in dieser Zeit nicht zum Führer und Lehrmeister gemacht? Ist es eine Kleinigkeit, Deines Erachtens? Erstrahlt nicht gerade in dieser Zeit Meine Heiligste Mutter am Horizont der Welt?

Du sagst Mir: „Angebeteter, dies geschieht. Siehe, es sind Deine großen Wunder, aber die törichten Menschen der Erde haben weder die inneren Augen geöffnet um sie zu sehen, noch die inneren Ohren, um die erhabenen Worte die Ihr spricht, zu hören.“

Geliebte, so ist es, aber sage Mir: habe Ich nicht allen die Gabe der Freiheit gewährt? Kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits tue für das Heil der Seelen? Viele, in der Tat, gehen wenn sie sterben in das Fegefeuer, weil sie, wenn auch im letzten Augenblick, die Gnaden annehmen; aber Ich sage dir: es sind auch viele jene die in die Hölle gehen, in den Abgrund der Verzweiflung, aus dem man nicht mehr herauskommt. Jeder auf Erden, ob groß oder klein, der zu denken und unterscheiden fähig ist, ist dabei seine Wahl zu treffen und Ich, Ich Jesus, der Ich jede Seele so sehr liebe, halte inne vor der Schranke des freien Willens. Ich gewähre, gewähre, gewähre viel, aber Ich zwinge niemanden Meine Gaben anzunehmen. Meine geliebte Braut, die Menschheit ist am Scheideweg angelangt: einer wird den einen Weg nehmen, gemäß seiner Wahl, der andere den anderen, gemäß seiner Wahl. Hast du gut verstanden, geliebte Braut?

Du sagst Mir: „Heiligster, Ich möchte, dass niemand verloren ginge, ich möchte, dass jeder Mensch freudig in Deine liebevollen Arme laufen würde. Wer Dich nicht hat, hat nichts; aber wer Dich im Herzen und im Sinn hat, ist der Reichste, auch wenn er keine materiellen Güter besitzt. Mit Dir ist das Leben ein süßer Flug zur glücklichen Ewigkeit, aber ohne Dich ist es eine große fortwährende Qual. Stets geht mein Gedanke zur Gabe der Freiheit: wie erhaben ist diese Gabe! Wie anspruchsvoll ist sie jedoch! Wehe dem, der sie schlecht anwendet: er selbst wird Ursache seines großen Übels! Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, erhebe Deine Hand um diese arme, so verwirrte Menschheit zu segnen: sie möge den Weg wieder finden, der zu Dir, Einziges Gut, Unendliche Süßigkeit der Seele, immerwährende Schönheit, führt! Alle Völker und Nationen mögen Dich anbeten und in Deine liebevollen Arme laufen.“

Liebe Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieses neuen und großen Tages. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, jeder Tag sei für euch Freude in Jesus, Frieden in Ihm. Mit Seiner Liebe, jene die Er euch schenkt, liebt die Brüder und die ganze Schöpfung. Liebe Kinder, dies ist das Geheimnis um die Zeit des irdischen Lebens gut zu leben. Tut immer, Meine Lieben, was Gott gefällt, nicht, was nur euch gefällt. Wenn ihr in der Gnade seid, lässt Gott euch deutlich begreifen, was Er von euch will. Tut es und begreift, dass ihr gerade indem ihr Seinen Willen erfüllt, den wahren Frieden und die große Freude haben könnt. Viele von euch, Ich sage es mit tiefer Qual im Herzen, sprechen viele Worte, aber handeln wenig nach Gott. Liebe Kinder, fügt Mir nicht diesen großen Schmerz zu, euch von Gott immer weiter entfernt zu sehen, während ihr meint, bereits im Paradiese zu sein. Geliebte Kinder, denkt darüber nach, was Gott von euch, von jedem von euch will. Er verlangt nicht von allen dasselbe, sondern gibt jedem eine andere Aufgabe. Ihr, liebe Kinder, heiligt euch, indem ihr die alltäglichen Dinge gut erfüllt. Ihr sagt und wiederholt, dass ihr nach Jesus leben wollt. Denkt an Sein irdisches Leben: Er übte viele Jahre ein einfaches Handwerk aus; Er arbeitete mit dem Vater Josef, jeden Tag tat Er mit Freude die alltäglichen Dinge. Geliebte Kinder, arbeitet mit Freude um das tägliche Brot zu verdienen und seid glücklich in der Weise. Seid  zufrieden mit dem was ihr habt. Das Leben Jesu, Den ihr Tag und Nacht anbetet, war einfach und bescheiden, verlief im Frieden und in der Freude und nie hörte Ich den Sohn, Sich beklagen über die Mühsal.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Süße Mutter, vergib uns wenn wir uns beklagen über dies oder jenes. Wer etwas tut, möchte etwas anderes tun und denkt zuweilen, dass er glücklicher wäre, wenn er etwas anderes täte. Wir begreifen, dass dies ein großer Fehler ist, aber wir haben Mühe, uns zu bessern. Dies ist die Zeit in der wenige zufrieden sind mit der eigenen Arbeit, all jene die eine haben, möchten sie wechseln. Süße Mutter, liebe Mutter, hilf uns auf dem Weg zum glücklichen Ziel. Hilf uns, Süßeste, denn Du siehst, dass wir voller Schwäche jeglicher Art sind. Lasse uns bescheiden und rein werden wie Jesus und wie Du, engagiert in unserer Arbeit und entschlossen, sie gut zu erfüllen, zur Ehre Gottes.“

Geliebte Kinder, wenn ihr jeden Tag den Willen Gottes erfüllt, führt Er jeden einzelnen von euch Persönlich, aber wenn ihr hochmütig euren eigenen erfüllt, rechnet alleine fortzufahren ohne Gott im Herzen. Liebe Kinder, mit Jesus ist das Leben ein einfacher und ebener Flug zum glücklichen Ziel, aber ohne Ihn ist es ein Lauf zum ewigen Verderben. Ich bitte euch, Kinder der Welt: bereitet euch auf die Ewigkeit vor; verliert euch nicht in den unnützen Dingen der Welt, sucht nicht die vergänglichen Dinge, sondern der Blick sei dem Himmel, seiner Schönheit, seiner Harmonie zugewandt! Seid mit dem Herzen immer Gott zugewandt. Sorgt euch nicht darum, mit den Lippen eine große Anzahl von Gebeten zu formulieren, sondern betet viel mit dem Herzen. Betet immer: Gott lässt euch gerade im Gebet Seinen Willen erkennen. Gefällt es euch, Kinder, euch mit einem lieben Freund zu unterhalten? Sicher sagt ihr ja. Nun, liebe Kinderlein, Jesus ist der liebste, der Süßeste Freund, sucht alle Seine hocherhabene Freundschaft. Liebe Kinder, lebt jeden Tag nach Meinen Worten, so werdet ihr das wahre Gesicht der Freude in Gott erkennen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir von Herzen. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria