10.03.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid stark in Mir, wendet Meine Kraft an, um das Böse zu besiegen. Bittet und Ich, Jesus, werde euch geben, was ihr für den harten Kampf braucht.

 

Geliebte Braut, du weißt, dass Mein feind eine schreckliche Karte in der Hand hat und sie spielen will; er kann nichts tun aus eigener Initiative, sondern muss immer Mich um Erlaubnis bitten. Wegen der großen gesellschaftlichen Aufsässigkeit, habe Ich ihm erlaubt diese Karte zu spielen und Ich sage dir: er wird sie bis zuletzt und schleunigst spielen, weil er seine Zeit kennt und keinen einzigen Augenblick verlieren will.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, Deine strengen Worte lassen mich beben wie ein Blatt im starken Wind. Ich sehe überall in der Welt deutliche Zeichen großer Aufsässigkeit gegenüber Deinen Gesetzen. Ich sehe und zittere, da ich weiß, dass der schreckliche feind seine Karte gerade auf die Aufsässigkeit setzt. In jedem Winkel der Erde geschieht, was von den Propheten von einst und heute vorhergesagt wurde; ich begreife wohl, dass der feind am Werk ist, während viele die Zeichen nicht begreifen und sagen und wiederholen: „Was geschieht, ist immer schon geschehen, es gibt nichts neues unter der Sonne.“ Wer nicht begreift, bereitet sich nicht vor und gleicht jenem der unbewaffnet einem gut bewaffneten und starken Feind entgegentritt: welche Hoffnung hat er zu siegen? Süße Liebe, Du hast dem feind die Erlaubnis gegeben, seine Karte zu spielen und er tut es und sät überall Zwietracht und zerstört die Familien; er handelt mit Schlauheit in einer Welt, in der die Unwissenden, die nichts sehen und nichts begreifen wollen, zu zahlreich sind. Auch an den heiligsten Orten zeigt er sich, um zu betrügen und zu verführen. Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, es stimmt, dass die Aufsässigen dieser Zeit in großer Anzahl sind, aber es stimmt auch, dass es jene gibt, die Dich anbeten jeden Augenblick des Tages und sagen: „Hochheiligster Herr, es geschehe Dein Wille. Was Du willst, wollen auch wir und was Du nicht willst, wollen auch wir nicht.“ Es gibt jene auf Erden, die aus ihrem Leben, durch Deine Gnade, ein Lied der Liebe und der Anbetung zu Dir gemacht haben. Hochheiligster Jesus, für die Anwesenheit dieser Anbeter, nimm Kraft dem feind, der stark ist und jene bekämpft, die unbewaffnet sind und ihm entgegentreten, ohne seine Schlauheit zu erkennen.“

Geliebte Braut, es ist gerade wegen der Anwesenheit dieser glühenden Anbeter, es ist gerade ihretwegen, dass ihm verweigert ist, weitere Gräuel zu verüben, auch schrecklichere als jene die im Gange sind. Du weißt, weil Ich es dir offenbart habe in den vertrauten Gesprächen, dass er Mich immer um Erlaubnis bitten muss, um sei es kleine Dinge, wie schwerere zu verüben. Ohne Meine Erlaubnis, ist ihm nichts zu tun gewährt. Nun, gerade für die Gegenwart der glühenden Anbeter, gerade deswegen, ist sein Handeln beschränkter, aber es wird nicht immer so sein: Ich will, dass alles sich abschließe, um eine neue Phase zu beginnen. Du weißt wohl, dass man keine neue Mauer errichten kann, ohne die alte niederzureißen und man keine neue Wand aufstellen kann, indem man die alte zerbröckelte benützt. Geliebte Braut, du wirst das Alte fallen sehen, da nunmehr abgenutzt, aber du wirst sogleich den Glanz des Neuen sehen und die Traurigkeit des Herzens wird schwinden, um die Freude einkehren zu lassen.

Du sagst Mir: “Jesus, Süße Liebe, ich begreife, dass der Übergang den wir vor uns haben und zum Teil bereits im Gange ist, schmerzhaft sein wird. Ich fürchte, dass nicht wenige traurig die Arme werden sinken lassen und manche sogar verzweifeln und die erhabene Gabe des Lebens hassen werden. Ich fürchte diesen Übergang. Süße Liebe, sende eine Schar Engel um zu trösten, zu stützen, den Schwachen zu helfen!“

Geliebte Braut, dies tue Ich bereits. Es gelangt nicht soweit, die Gabe des Lebens zu hassen, wer Mich im Herzen, im Verstand, in der Seele hat. Begreife gut, dass ein Boot mit einem guten Steuermann nicht untergeht, hauptsächlich wenn Ich, Ich Jesus, am Steuer bin. Wann könnte dies jemals geschehen?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, setzte Dich ans Steuer jedes Bootes, denn der Sturm ist stark, die Winde blasen stürmisch und dort wo Du nicht bist, ist die Gefahr des Verderbens groß.“

Geliebte Braut, gewiss will Ich am Steuer jedes Bootes sein, aber damit dies geschehe, muss Ich angenommen, erwünscht, geliebt werden. Man vergesse nicht, dass der Mensch durch Meinen Willen die Gabe der Freiheit hat und sie bis zu seinem letzten Atemzug haben wird. Wer Mich in seinem Leben annimmt, hat Mich und wird Mich haben, aber wer Mich nicht annehmen will, wird Mich nicht haben und sein Verderben wird groß sein, nicht weil es Meine Wahl ist, sondern weil es seine eigene Entscheidung ist. Mein Herz will das Heil der Seelen; in Meinem Ozean der Liebe ist ein Platz bereit für jede Seele. Dies erfolgt nicht automatisch, ohne Kampf und ohne Verdienst, sondern geschieht durch den geistigen Kampf und den Sieg. Geliebte Braut, jeder Mensch wisse, dass keiner sich retten kann, indem er untätig, träge und gleichgültig bleibt, sondern es ist notwendig, aktiv, tatkräftig zu sein, entschlossen, das Ziel zu erreichen das Ich festgelegt habe. Jeder Mensch begreife es und niemand bilde sich ein, sich zu retten, ohne die Gnade anzunehmen. Geliebte Braut, die Welt kenne Meine Botschaft. Bleibe glücklich in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, in diesen Jahren habe Ich euch vieles gelehrt; bewahrt Meine Worte stets im Sinn und lebt sie jeden Tag mir der Freude im Herzen. Ihr sagt oft: „Wir sind Sünder und sind schwach.“ Dies sagt ihr demütig und denkt an eure Lage. Geliebte Kinder, ihr seid es, da von der Erbsünde verletzt und von allen anderen Sünden. Es soll euch deswegen nicht Traurigkeit ergreifen; ihr müsst euch hingegen sehr freuen bei dem Gedanken, dass Jesus euch gründlich kennt und Er mit Seinem Opfer eure Schuld gegenüber dem Lieben Vater bezahlt hat. Geliebte Kinder, wenn ihr sündigt und dann Gott demütig um Verzeihung bittet, warum erlangt ihr sie? Ihr habt sie immer, welche die Sünde auch ist, weil Jesus mit Seinem hocherhabenen Opfer dem Lieben Vater den Preis bezahlt hat. Bedenkt ihr, Kinder, dass auch die schlimmste Sünde vergeben werden kann, wenn sie bereut wird?

Meine Kleine sagt Mir: “Geliebte Mutter, Heiligste Mutter, Süßeste, immer denke ich daran. Ich betrachte anbetend das Kreuz und denke an die Worte Jesu: „Welch größere Liebe als jene dessen, der sein Leben hingibt für einen Freund!“ Jeder Mensch müsste stundenlang in Anbetung des Kreuzes Jesu verweilen. Welcher Dank ist gebührend für ein solches Opfer? Wenn auch jeder von uns sein Leben lang kniend vor dem Kreuze Jesu Christi weilen würde, hätte er immer wenig getan, immer zu wenig. Jesus hat Sein Leben für jeden Menschen der Erde hingegeben: nicht nur für jenen der glaubt, sondern auch für jenen der nicht glaubt; nicht nur für jenen der die christliche Religion praktiziert, sondern auch für alle anderen die noch nicht verstanden haben. Für alle ist Dein geliebter Sohn gestorben! Geliebte Mutter, auf Deine Fürsprache mögen die Gnaden des Heils herabfallen und jeder Mensch sich bekehren, welche seine Hautfarbe, seine Sprache, seine Religion auch ist. Es komme der Augenblick einer einzigen Religion, jene Jesu, Deines Sohnes: die Religion der Liebe. Liebe Mutter, wir sind um Dich geschart. Du bist die Schönste und Reinste Blume, die meist Erhabene und Duftende; wir wollen die samtenen Blüten dieser Blume sein, im Garten des Königs.“

Geliebte Kinder, wenn ihr den Willen Gottes jeden Tag erfüllt, werdet ihr gewiss wunderschöne, duftende Blumen mit samtenen Blüten, die Jesus betrachtet und segnet. Meine Kleinen, liebe Kinder, verbreitet ringsum euren Wohlduft und mit eurem Lebenszeugnis helft der Welt zu glauben. Seid wirksame Werkzeuge Gottes und bald werdet ihr die größten Wunder sich vollbringen sehen.

Meine Kleine sagt Mir: „Dies ist der Wille Gottes: dass die ganze Welt sich bekehre und an Ihn glaube. Er will, dass jeder den Platz einnehme, der in Seinem Herzen, Unendlicher Ozean der Liebe, vorbereitet ist. Sein Vollkommener und erhabener Wille ist auch unserer.“

Geliebte Kinder, euer Wille sei immer dem Seinen entsprechend,  erfüllt ihn jeden Tag mit euren Entscheidungen. Sagt nicht: „Wer weiß, wann die schönsten Dinge geschehen werden, wer weiß wann!“ Sagt dies nicht, sondern sagt euch: „Ich will mich höchst einsetzen, damit es auf Erden bald die Zivilisation der Liebe gebe.“ Geliebte Kinder, Gott schenkt euch Seine Kraft. Bittet, und ihr werdet haben; hofft und ihr werdet gewiss nicht enttäuscht bleiben: Jesus, Den ihr in eurem Herzen Tag und Nacht anbetet, enttäuscht nicht, enttäuscht niemals.

Gemeinsam vereinen wir die Herzen zur Anbetung. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria