19.03.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, fürchtet nicht und bebt nicht, wenn die Erde brennt, es ist nicht ein Brand der zerstört, es ist ein Brand der verschlingt was gehen muss und reinigt, was bleiben muss.

 

Geliebte Braut, du sagst Mir oft: „Angebeteter Jesus, die Erde brennt in einem zerstörerischen Feuer  der tief erzittern lässt.“ Dies sagst du Mir und denkst an Streitigkeiten unter den Völkern und Nationen, die glühend sind. Hier Meine Worte, kleine Braut: es brennt ein zerstörerisches Feuer, aber so will Ich, dass es sei. Er verglüht was brennen muss, aber lässt, was bleiben musst; glaubst du, dass alles zufällig geschehe?

Du sagst Mir: „Ich denke es keineswegs, Süße Liebe, alles geschieht, weil Du es willst, oder weil Du es erlaubst.“

Du hast richtig gesagt, kleine Braut, Ich habe die vollständige Kontrolle über alles. Mein Plan ist im Gange für den der es will, er ist auch im Gange für den, der ihn nicht verwirklicht sehen will: Meine Feinde, die Meine Pläne verhindern, in der Meinung, Mich daran zu hindern, sie zu verwirklichen. Denkst du, dass Meine Feinde, die Meinen Plänen Hindernisse legen,  gegenwärtig wenige seien? Denkst du dies?

Du sagst Mir: „Süßer, Angebeteter Jesus, ich denke dies nicht. Durch die vertrauten Gespräche mit Dir, Heiligster, der Du mir vieles erklärt und meinen Verstand mit Deinem Licht geöffnet hast, weiß ich, dass zur Verwirklichung Deines Plans nicht nur jene die Dich glühend lieben mitwirken, diese tun es freudig und mit Verdienst, sondern es tun es auch Deine Feinde, deren Anführer die schreckliche höllische Schlange ist; diese tun es ungewollt, mit schwerem Vergehen. Wenn Du, geliebter Gott, einen Plan zu verwirklichen entscheidest, erfüllt er sich immer, denn nur Du, Unendliche Liebe, vermagst was Du willst und nichts ist Dir unmöglich. Auch die Menschen schmieden ihre Pläne, wenn sie sie mit Dir im Herzen und im Verstand treffen, verwirklichen sie sich immer, aber wenn sie ohne Dich, Gott, gemacht sind, sind sie wie die Sandschlösser die die Kinder bauen: bald spült sie eine lange Welle weg und sie weinen und sind enttäuscht.“

Liebe Braut, du hast richtig verstanden, du wirst alle Sandschlösser von der Welle verschluckt sehen, aber du wirst jene auf dem Felsen gebaut, der Ich, Ich Jesus, bin, wachsen sehen. Ich habe dir gesagt, dass an Meinem Plan alle teilnehmen: die Freiwilligen mit Verdienst, die anderen mit großem Vergehen. Denke was beim Renovieren geschieht: manche reißen nieder, manche errichten. Siehe, Ich lasse jene die niederreißen aktiv wirken, denn je eher die alten Mauern und die verwitterten Wände fallen, desto eher entstehen die neuen, von Mir gewollt, die stark und widerstandsfähig sind, fest und schön in ihrer Struktur.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, wie traurig ist der Augenblick des Abrisses, das Bild ist fürchterlich.“

Geliebte Braut, wenn du nicht das Alte abreißt, kannst du nicht das Neue bauen, es ist notwenig, dass alles entfernt werde, liebe Kleine, damit man das Neue errichten kann.

Du sagst Mir: „Es ist traurig, Mauern und Wände, Säulen und Pilaster fallen zu sehen.“ Dies sagst du Mir, aber höre Meine Worte: werde nicht traurig, wenn du das was alt, staubig und abgenutzt ist, fallen siehst, denke daran, dass alles unter Meinem Blick und durch Meinen Willen geschieht, dies genüge dir, um keinerlei Traurigkeit zu empfinden, sondern tiefe innige Freude bei dem Gedanken, dass das Neue nicht ein Werk des Menschen, sondern Mein Werk ist, der Ich Gott des Himmels und der Erde bin. Ich, Ich Gott, geliebte Braut, reiße immer ab, um neu zu errichten, Mein Neubau wird mit dem alten Bau nicht vergleichbar sein, dieses ist ein Menschenwerk, das Neue ein Werk von Göttlicher Hand gemacht. Liebe und treue Braut, habe Ich dir nicht gesagt, dass wer an Mich glaubt, gerade in dieser Zeit Meine größten Wunder schauen wird? Selig, wer Mir trotz der großen Aufsässigkeit ringsum, treu geblieben ist, ohne den Verrätern nachzuahmen, für sie werden die schönsten Überraschungen sein. Bringe der Welt, geliebte Braut, Meine Botschaft, sie ist immer der Liebe, sei es wenn Ich niederreiße, sei es wenn Ich errichte, dies sollen alle gut begreifen. Niemand spreche die Worte die Ich verabscheue: „Warum, warum erlaubt Gott dies alles? Warum erlaubt Er es?“ All jene die auf Mich vertraut haben und fortfahren es zu tun, werden sagen: „Siehe, die erhabenen Wunder der Liebe Gottes, Seiner Zärtlichen Liebe.“ Liebe Braut, zittere nicht, wenn du ein großes Feuer die Erde verschlingen siehst, denke immer an Meine Worte: es geht, was gehen  muss, es bleibt, was Ich, Ich Gott, will, dass bleibe. Es sollen sich Meiner Botschaft gut erinnern, jene die bebend den Zusammenbruch vieler Dinge sehen werden. Ich sage dir, Meine kleine Braut, dass Meine treuen und glühenden Mitarbeiter keine Bange haben werden, das sie das Herz voll lebendiger Hoffnung haben, aber all jene die Mich hassen, werden alles ringsum und innerlich fallen sehen, auch die Hoffnung.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Deine Worte lassen mich beben, denn ich möchte dass auf Erden keine mehr Deine Feinde, sondern alle Deine süßen Freunde wären. Ich frage mich ständig, wie man Feind der Unendlichen Liebe sein kann? Nach Logik müsste Sie keinen Feind haben, aber die Wirklichkeit sieht anders aus.“

Geliebte Braut, jeder Mensch ist frei, er kann Mein süßer und treuer Freund sein, oder auch Mein bitterer Feind. Selig jener, den Ich als Freund vorfinden werde, was Ich, Ich Gott, besitze, wird auch er haben. Bleibe glücklich in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, vielgeliebte Kinder, drückt euch an Mein Mutterherz, gemeinsam erheben wir zum Allerheiligsten Gott das Lob für die großen Gaben die Er allen Menschen gereicht hat im Laufe der Geschichte. Heute feiert man die Figur des Josef, Meines viel geliebten Bräutigams. Liebe Kinder der Welt, er sei ein großes Beispiel zum Nachahmen, ein Beispiel des keuschen Bräutigams und des äußerst süßen Vaters. Euer Gedanke gehe zum lieben, geliebten, Heiligen Josef, der im Himmel bei den Heiligen einen großen Ehrenplatz hat. Der Liebe Vater vertraute ihm die Pflege des Heiligsten Sohnes Jesus an. Wie gut und fürsorglich war der geliebte Bräutigam zu Jesus! Jede Fürsorge war für Ihn, so jeder süßeste Gedanke, jedes erhabenste Gefühl. Als der kleine Jesus geboren wurde in jener armen Grotte, wie ihr wisst, war Josef so entzückt und glücklich, dass vor lauter Freude und Ergriffenheit, Tränen über seine Wangen rollten, seine Augen hörten nicht auf, das Kind zu betrachten und Es anzubeten. Josef war ein großer Vater und ein süßer Bräutigam, er hat die Kindheit Jesu glücklich gemacht, und auch Mich. Die Schwierigkeiten fehlten nicht, aber er nahm sie alle auf sich, um uns nicht zu belasten, er arbeitete mit Freude und die kleine Familie lebte in der gegenseitigen Liebe und im erhabensten Frieden. Der kleine Jesus liebte den Nährvater Josef sehr, für ihn waren die zärtlichsten kindlichen Liebkosungen. Wenn der liebe Bräutigam abends von seiner mühevollen Arbeit des Tischlers ausruhte, nahm er den Kleinen Jesus auf den Knien, Der ihn glücklich umarmte. Dem Kleinen fehlten die einfachen Spielzeuge aus Holz nicht, die der Vater freudig für Es anfertigte; wenn er sie Ihm zeigte, sah Ich die Augen des Kleinen vor Freude leuchten und wie Es in seine Arme lief und ihn umarmte. Geliebte Kinder, Josef ist ein großer Heiliger, eine vorbildliche Figur des Vaters und des Bräutigams, Ich kann sagen, dass das Leben mit Ihm glücklich und heiter war, im Frieden und in der Eintracht verlief. Seht, Kinder der Welt, ein Mensch der nachzuahmen ist, als Vater und als keuscher Bräutigam, der die Familie glücklich macht. Es gefällt Mir, euch heute von Josef zu sprechen, guter und gerechter Mann, dem ihr nachahmen und den ihr ehren müsst.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe vielgeliebte Mutter, ich denke immer an Deinen Bräutigam Josef und an seine Verantwortung, sich Deiner, Süße Mutter und des Sohnes Gottes anzunehmen. Gewiss wachte der Liebe Vater in besonderer Weise über Eure Familie und segnete sie. Süßeste, Heiligste Mutter, bitte den Lieben Vater, Den wir Tag und Nacht anbeten, bitte Ihn um Seinen besonderen Segen über jede Familie der Welt. Jede Familie sei Deiner ähnlich, jeder Vater wie Josef, jeder Bräutigam wie er. Erbitte, Süßeste, diese Gabe vom Himmlischen Vater, Der Dir niemals etwas verweigert, weil Du die Bevorzugte, die Heiligste bist.

Liebe Kinder, gerade darum bitte Ich heute, zu eurer Freude, den Vater in besonderer Weise. Wirkt rechtschaffen, Meine Kinder, und besondere, erhabene Gnaden werden auf die Familien der Welt herabfallen. Josef ist hier bei Mir und lächelt glücklich. Loben wir gemeinsam mit ihm an. Danken wir. Beten wir Gott an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria