06.04.11
Auserwählte, liebe Freunde, seid jeden
Tag heiter von Meiner Heiterkeit und übermittelt sie den anderen.
Geliebte
Braut, siehst du, wie viele Wunder Ich für den vollbringe, der Mich liebt?
Bleibe heiter in Meinem Herzen und stöhne nicht, denn die Gegenwart ist in
Meinen Händen, so auch die Zukunft. Die Gegenwart ist mit Mir, die Zukunft wird
mit Mir sein!
Du
sagst Mir: „Süßer Jesus, das Leben mit Dir ist schön und hell, die Mühsal in
Deinem Dienst wird zur Freude und Rast. Gott der Liebe und der Unendlichen
Güte, der Mensch der die Entscheidung trifft, Deinem Ruf rasch zu antworten,
macht aus seinem Leben ein Lied der Liebe zu Dir, er strömt Dein Gefühl aus
über die ganze Schöpfung, er hat Freude und Frieden von Dir und schenkt sie den
anderen. Angebeteter Jesus, möge jeder Mensch, in Dir, aus seinem Leben ein
Meisterwerk machen, gewähre die Gnaden, die dazu dienen.“
Liebe
Braut, siehst du, wie viele Wunder Ich Tag für Tag vollbringe
für Meine glühenden Kleinen?
Du
sagst Mir: „Ich sehe es und freue mich darüber, aber der feind handelt mit
Kraft, um die Freude zu mildern, er tut es mittels seiner Gräueln jeglicher
Art.“
Geliebte
Braut, er tut nur, was Ich ihm zu tun erlaube, nicht mehr, Ich lasse nur zu,
was zur Verwirklichung Meines Planes dient: er ist der Handlanger der dort
niederreißt, wo Ich, Ich Gott, aufbauen will.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, im Augenblick des Niederreißens gibt es Traurigkeit
und Furcht, der Mensch begreift oft nicht, er sieht nur den allgemeinen Zerfall
und denkt kaum an den Aufbau, den Du, Unendliche Liebe, vollbringen wirst.“
Geliebte
Braut, habe Ich nicht zu jedem Herzen gesprochen? Habe Ich nicht gerade in
seiner Sprache gesprochen? Warum haben sich manche geöffnet, andere hingegen
nicht? Das geöffnete Herz sieht gut und hört gut, es sieht Meine Wunder, jene
die Ich jeden Tag wirke und vernimmt Meine lebendigen Worte, dieser ist glücklich
von Meinem Glück und besitzt Meinen Frieden. Nicht so ist die Lage dessen, der
taub geblieben ist gegenüber Meinem Ruf, er sieht Meine Wunder nicht, sondern
die Gräuel des feindes, er hört Meine liebevollen Worte nicht, sondern das
Zischen der schlange, die betrübt und Furcht einflößt. Geliebte Braut, siehe,
welche die Zukunft dessen ist, der Mir das Herz geöffnet hat: er wird weitere
Wunder Meiner Liebe, immer größere sehen; er wird Meine Seligkeiten genießen
und sein innerer Frieden wird zunehmen, so auch die Freude des Herzens. Nicht
so, nicht so für die anderen, die Mir verschlossen sind: der feind wird ihr
Leben umnebeln und ihr Herz verwirren, er wird nicht aufhören, seine Gräuel zu
zeigen und wird auch die Hoffnung schwinden lassen.
Du
sagst Mir: „Angebeteter, ich sehe bereits deutlich sein Handeln. Möge jeder
Mensch der Erde sich Dir öffnen, wie Blume den warmen Sonnenstrahlen, keiner
bleibe in seinem Nichts, sondern erlange Deinen Reichtum, jenen den Du
großzügig zur Verfügung stellst. Ich denke, Süße Liebe, immer an das Beispiel
das Du mir gemacht hast vom Bettler, dem der König diesen Vorschlag macht: „Ich
sehe dich in deinem Elend, ich sehe dich arm und zerlumpt. Komm in meinen
Palast, ich biete dir an, darin zu leben und die armselige Hütte zu verlassen.“
Ich denke daran. Du, Jesus, bist der Mächtige König, Der diese Einladung macht,
Du bist stets bereit, den Menschen aus seinem großen Elend zu ziehen und ihn in
Dein Licht zu führen. Welcher Bettler würde, der Logik nach, bei einer solchen
Einladung antworten: „Ich will in meiner feuchten Höhle bleiben.“ Gewiss
keiner, aber so ist es nicht, es ist wirklich nicht so: alle Menschen der Erde
sind eingeladen worden, welche immer ihre Lage ist, wenige jedoch haben Dir
Gehör geschenkt.“
Geliebte
Braut, der Mensch wendet seine Freiheit an, ich breche gewiss nicht seine Tür
auf, sondern klopfe sanft an: wenn er Mir öffnet, trete Ich ein und ändere sein
Leben; wenn er Mir nicht öffnet, warte Ich, warte Ich, aber dann ziehe Ich
weiter.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich sehe manche, in der Angst vor der Gegenwart und in
der Furcht vor der Zukunft ihr Dasein fristen, ich begreife nicht, was im
menschlichen Herzen vorgeht, dass er Deine Einladung ablehnt, dies begreife ich
einfach nicht.“
Liebe
Braut, Mein Herz will nur Gutes schenken und den Menschen glücklich machen,
aber seine Freiheit lässt ihn wählen was er will, oft sein Unglück und das
Verderben.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich begreife wohl, dass die Verführung der höllischen
schlange derzeit stark ist: sie hat ihre Kunst des Verführens und Betrügens
verschärft, während die Menschen gar nicht darauf achten und wiederholen:
„Welcher Verführer? Es gibt ihn nicht, es gibt den Verführer nicht?“ Süßer
Jesus, Unendliche Liebe, der feind kehre in seinem Abgrund des Todes zurück und
verlasse es nie mehr. Die Menschen der Erde mögen Deinen Frieden kennen.“
Geliebte
Braut, wer Meinen Frieden will, wird ihn haben, wer Meine Freude will, wird sie
besitzen. Bleibe glücklich in Mir und genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieses
Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, Ich bin mit euch, um euch zu helfen, Ich bin mit euch, um euch
beizustehen, Ich bin mit euch, um euch zum überaus glücklichen Ziel zu führen.
Der Liebe Vater gewährt es Mir und Ich eile freudig zu euch und bitte euch, auf
Meine Worte zu hören und sie jeden Tag zu leben. Liebe Kinder, wollt ihr dies
alles tun, auch wenn es Opfer kostet?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Du bist die Freude, Du bist die Liebe, Deine
Worte sind Seligkeit und Erhabener Balsam, es ist schön sie zu vernehmen, wir
werden nicht müde es zu tun, Süßeste. Das Schwierigste für uns ist, sie jeden
Tag zu leben in einem Meer, das immer stürmisch ist, mit hohen und drohenden
Wellen.“
Meine
Kinder, seid immer voller Zuversicht Jesus und Mir gegenüber. Das Herz Meines
Sohnes ist ein wunderbarer Ozean der Süße und der Güte, wenn ihr zeigt, Ihm
ganz zu vertrauen, wird Er euch alles geben, dies nicht nur am Ende eures
Lebens, sondern auch während des irdischen Lebens, immer nach Seiner
Vollkommenen und wunderbaren Denkweise. Ich bitte euch, Gott ganz zu vertrauen,
zweifelt nicht an Ihm, sagt im Herzen nicht: „Liebt Er mich, oder liebt Er mich
nicht, denkt Er an mich, oder hat Er mich vergessen?“ Sagt dies nicht, wenn ihr
seht, dass viele Dinge schlecht laufen. Ihr wisst, weil Ich es euch gesagt und
wiederholt habe, dass Jesus jeden Augenblick auf euch blickt, ihr könnt Ihn
vergessen, aber Er vergisst euch nie, niemals, denn die Liebe die Er zu euch
hat, ist grenzenlos. Geliebte Kinder, wenn ihr dies begreift, habt ihr alles
begriffen und ihr bleibt im Frieden, was auch geschehen mag. Was gibt es
schöneres als zu begreifen, von Gott so sehr geliebt zu sein, von Ihm so sehr
ersehnt zu sein? Gibt es vielleicht ein größeres Glück?
Meine
Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, Du hast als Erste die Unendliche Liebe Gottes
zu Dir verstanden, dieses Sein erhabenes Gefühl hat Dir Kraft verliehen, um die
härtesten, die schrecklichsten Prüfungen zu ertragen. Liebe Mutter, Süßeste,
wir wollen Dir auch darin ähneln, in der vollen Erwiderung der erhabenen Liebe
des Allerhöchsten Gottes.“
Geliebte
Kinder, wer Gott gänzlich vertraut, bleibt nie enttäuscht, auf Erden hat es
niemals auch nur einen einzigen Menschen gegeben, der sagen konnte: „Ich habe
Gott so sehr vertraut und bin enttäuscht worden!“ Geliebte Kinder, es gab einen
schrecklichen und äußerst harten Augenblick für Mich, als man Mir den geliebten
Sohn tot, leblos, dem Tod preisgegeben, in die Arme legte. Mein Herz empfand
zuckte stark zusammen, Ich schaute Ihn an, Ich schaute Meinen überaus Schönen
Sohn an, der eine einzige Wunde und tot war, ja, tot, wirklich tot! In jenem
äußerst harten Augenblick überwog das volle Vertrauen zu Gott. Ich sagte Mir:
Er ist tot, Mein geliebter Jesus ist tot, aber Er hat versprochen, dass Er nach
drei Tagen auferstehen würde. Ich kehrte nach Hause zurück mit zerbrochenem
Herzen, aber keinen Augenblick erfasste Mich die Verzweiflung, im Gegenteil, je
mehr die Zeit verstrich, desto mehr wuchs die Hoffnung, dann, siehe, kam der so
sehr erwartete, so sehr ersehnte Augenblick: der Sohn erschien vor Mir im
glänzendsten Licht, Ich hörte das wunderbare Wort: „Mutter, liebe Mutter.“
Meine Hoffnung war nicht enttäuscht worden, denn Gott, Meine Kinder, Gott
enttäuscht niemals. Hofft, liebt, wartet ab und ihr werdet Gottes Wunder
schauen.
Gemeinsam
loben wir. Danken wir. Beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria