11.04.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid im Frieden und gebt Frieden. Die Welt gibt den Frieden nicht, weil sie ihn nicht besitzt; in Mir, Gott, ist die Quelle des wahren Friedens.

 

Geliebte Braut, bewahre den Frieden den Ich dir schenke in deinem Herzen, jenen den dein Herr dir schenkt, gemeinsam mit der Lebensfreude.

Du sagst Mir: „Süße Liebe, eine wunderbare Gabe ist Dein Frieden, wer ihn besitzt möchte, dass jeder Mensch ihn genießen könnte, aber ich sehe viel Unruhe in der Welt, als hätten nur wenige diese Gabe.“

Geliebte Braut, wenige haben sie, denn Meine erhabensten Gaben werden oft nicht gesucht, nicht erwünscht, nicht geliebt. Die Gabe die nicht angenommen wird, wird bald von Mir wieder zurückgenommen. Sage Mir, kleine Braut, würdest du fortfahren einem zu schenken, der deine Gaben nicht schätzt und nicht annimmt?

Du sagst Mir: „Gewiss nicht, denn die abgelehnte Gabe wird für nicht geschätzt gehalten. Süße Liebe, oft hast Du mir in den vertrauten Gesprächen gesagt, oft hast Du mir wiederholt, dass dies der Augenblick Deiner größten und wunderbarsten Spenden ist. Dies hast Du mir gesagt und hinzugefügt: „Siehst du Menschen die sehr reich sind an Meinen Gaben?“ Ich habe geantwortet: Süße Liebe, ich sehe Menschen die elend sind vom größten Elend, sie haben materielle Güter, aber ihre Seele schmachtet im größten Elend. Süßer Jesus, Unendliche Liebe, dies sehe ich und habe mich oft traurig gefragt: was haben die Menschen dieser Zeit mit den erhabenen Gaben Gottes getan? Die Antwort war leicht: sie wurden nicht angenommen, sondern abgelehnt, immer abgelehnt! Du, Jesus, Unendliche Liebe, Du bist überaus Großzügig, aber die Menschen begreifen solche Großzügigkeit oft nicht, da ihr Verstand und ihr Herz meist woanders sind, versunken in den irdischen Belangen. Du, Heiligster, willst schenken, willst spenden, weil Dein Herz ein Ozean erhabener Güte und Großzügigkeit ist, aber oft begreift der Mensch nicht und schafft in sich eine Mauer die Du nicht entfernst, denn niemand ist gezwungen zu tun was er nicht will. Ich sehe, dass die Menschen einander beschenken und jeder sich über die Geschenke freut, auch wenn sie klein sind, aber Deine, die so groß und schön sind, werden weder geschätzt, noch angenommen, noch erwünscht. Verzeihe, Süße Liebe, so viel menschliche Torheit in dieser Zeit, verzeihe und nimm Deine Gaben nicht zurück. Alles ist Deine Gabe, Süßer Jesus, alles stammt von Dir, denn Du bist der Schöpfer, der Retter, Geist der Liebe. Als Schöpfer schenkst Du das Leben, als Retter die Möglichkeit des Heils, als Geist der Liebe umarmst Du und durchdringst Du die ganze Schöpfung und belebst sie in erhabener Weise. Wenn Dein Geist fortbliebe, würde alles aufhören zu pochen und kein Leben mehr sein.“

Geliebte Braut, du hast richtig gesprochen, alles stammt von Mir! Das Universum und die ganze Schöpfung pochen und leben weil Ich, Ich Gott, es wünsche, wenn Ich nein sagen würde, täte alles aufhören zu existieren, aber Ich, Ich Gott, habe aus Liebe erschaffen und liebe innig Meine Schöpfung, dessen Meisterwerk der Mensch ist. Das menschliche Wesen ist jenes, welches Ich wollte dass aus Seele und Leib bestünde, ein Wesen voller würde, ein freies Wesen, das frei die wichtigsten Entscheidungen treffen kann, wie jene Mir zu gehören oder Mir nicht zu gehören. Ich habe zu jedem Menschen gesagt: du bist frei und Ich verleihe dir eine große Würde, du kannst deine Wahlen frei treffen, du kannst Mein sein im Herzen und im Verstand und alles haben in Mir, du kannst auch aus freiem Willen nicht Mir gehören und alles verlieren. Dies habe Ich zu jedem Menschen gesagt.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Heiligster Gott, ich habe durch Deine Gnade jene gesehen die gewählt haben, alles von Dir zu haben und jene die gewählt haben alles zu verlieren ohne Dich. Ich habe nur für einen Augenblick den Abgrund der ewigen Verzweiflung gesehen, mich schaudert wenn ich daran denke, ich höre noch die verzweifelten Schreie, da sie Dich für immer verloren haben. Wie schrecklich ist das Los der Verdammten! Ich möchte, dass alle sehen würden, wie jene enden, die gewählt haben Dich abzulehnen, ihre Lage ist entsetzlich, sie ändert sich nicht, sie ist ewig und wird nach dem Jüngsten Gericht noch schlimmer sein. Süßeste Liebe, jeder Mensch begreife, welch schreckliches Ende jenen bevorsteht, die Deine Süße Barmherzigkeit ablehnen.“

Geliebte Braut, Ich sage dir, dass Ich, Ich Gott, die Seele nicht zum Gräuel der Hölle verurteile, sondern sie spontan dort hingeht, weil sie diese schreckliche Wahl trifft. Ich erschaffe jede Seele für das Paradies, dort wo das ewige Glück ist.

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wie herrlich ist die Wirklichkeit des Paradieses, wer es gesehen hat, denkt ständig an jenes wunderbare Los das bereits auf Erden beginnt: er wacht morgens auf und denkt an das Paradies und empfindet dabei ein süßes Glück das ihn überflutet, wie eine Sanfte Welle die ihn umhüllt. Angebeteter Jesus, Heiligster Jesus, warum wird so wenig über das Paradies gesprochen? Es ist der erhabenste Gedanke.“

Geliebte Braut, es denkt an das Paradies, wer Mein ist im Herzen und im Verstand, der häufige Gedanke daran ist Meine Gabe.“

„Jesus, Süße Liebe – sagst Du mir – lege in jeden Verstand diesen erhabenen Gedanken, wer ihn hat, setzt sich gründlich ein, in diesen wunderbaren Zustand einzugehen. Im Paradies ist die Seele ohne den Leib, der sich nach dem Jüngsten Gericht wieder mit ihr vereinen wird, aber sie empfindet solches Glück, als hätte sie ihn schon und dieses Glück wird nach dem Jüngsten Gericht zunehmen. Gepriesen seiest Du, Heiligster Jesus, der Du mit Deinem Opfer die Türen des Paradieses weit aufgemacht hast. Das Leben jedes Menschen sei ein Lied der Liebe zu Dir und zu Deiner Mutter, der Miterlöserin.“

Geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meines Herzens. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, legt eure Qualen in Jesu Herz. Er sieht und sorgt für alles. Geliebte Kinder, geduldet noch ein wenig in dieser Zeit des Sturmes, nehmt was euch geschieht an und betrachtet es als etwas non Gott erlaubtes. Er hat unermesslich gelitten für das Heil der Sünder, Er hat Sein Leben und Sein ganzes Blut hingegeben; ihr, mit eurem mit Geduld ertragenem Leid, wirkt mit am Heil der Welt. Gott lässt nur das zu, was notwendig ist und erlaubt nicht dass geschehe, was unnütz ist.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe, viel geliebte Mutter, wir wollen den Willen Gottes erfüllen und annehmen, wenn aber unerfreuliche Dinge geschehen, lassen wir uns von Traurigkeit und Verwirrung erfassen. Wenn Du uns nahe bist, wenn Du unsere Hand gut festhältst, dann schwinden bald die Traurigkeit und die Verwirrung. Süßeste, wache über unseren Weg, lege Deinen Blick auf uns, in diesen harten Zeiten ist es leicht sich zu verwirren und irrezugehen, es ist leicht, mutlos die Arme sinken zu lassen.“

Geliebte Kinder, oft will Gott euren Glauben prüfen: nehmt also jede Prüfung an und neigt das Haupt. Ich habe euch bereits erklärt, dass nichts geschieht, dass Gott nicht erlauben würde oder nicht wollte, nehmt alles an und hasst nicht, denkt nicht an Rache, sondern verzeiht, wie Gott verziehen hat; wer das Böse verübt, schadet vor allem sich selbst, wer das Böse tut, erwarte es sich. Geliebte Kinder, lasst die Arme nicht sinken wegen dem was in der Welt, nah und fern geschieht, ihr wisst, dass der feind unaufhörlich wirkt, aber dies möge euch nicht entmutigen, denn er darf nicht tun was er will, sondern nur was ihm erlaubt ist zu tun.

Meine Kleine sagt Mir: „Süßeste, Deine Worte sind uns Trost, wir denken an das was er tun würde, wenn er frei wäre nach seinem Dünken zu handeln, er würde gewiss die ganze Menschheit und den ganzen Planeten zerstören. Liebe Mutter, wir sehen das Handeln des feindes, wir sehen es Tag für Tag: wir fühlen uns anfangs betrübt, dann aber denken wir an Deine erhabenen Worte bezüglich des Handelns Gottes, Der nur geschehen lässt, was nützlich ist und viel verhindert. Geliebte Mutter, wir legen unsere Traurigkeit stets zu Deinen Füßen, vereine sie mit Deiner, jene die Du wegen der Starrsinnigkeit der Sünder empfindest.“

Geliebte Kinder, was auch geschieht, fühlt euch nicht traurig und verlassen, immer weiß Gott, immer kennt Er alles, seid dessen gewiss, Meine Kleinen, seid euch sicher: das Böse wird nicht das letzte Wort haben, nie wird es dies haben. Bringt Gott jede Qual dar, jedes kleine und große Leid, opfert es Ihm auf, liebe Kinder und bald wird Seine Liebe es in große Freude verwandeln. Jesus bittet euch, immer zu verzeihen, wie Er es getan hat. Wer verzeiht und barmherzig ist, wird von Gott Vergebung haben und Seine Barmherzigkeit. Kinder, bedenkt: die Weltszene vergeht, vergeht rasch; jeder Mensch ist wie eine Feldblume die heute da ist und morgen nicht mehr zu finden ist. Wer das Gute tut, wird den Lohn haben, der den Freunden Gottes zusteht, wer das Böse tut, wird nach seiner Wahl haben.

Gemeinsam loben wir. Danken wir. Beten wir an, beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria