20.04.11
Auserwählte, liebe Freunde, bleibt Mir
treu und genießt Meine Liebe.
Geliebte
Braut, das Paradies ist nicht nur im Himmel, nachdem die Seele sich vom Leib
getrennt hat, es ist auch auf Erden, wenn die Seele sich mit Mir vereint und
eng mit Meinem Herzen verbunden bleibt. Ich schenke diesen glücklichen Zustand
dem, der Meinen Willen mit Freude erfüllt, nachher fährt er nur fort und
verwirklicht sich gänzlich. Hast du dies alles verstanden, Meine kleine Braut?
Du
sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich habe begriffen, dass Du einen Vorschuss des
Paradieses auch auf Erden denen geben willst, die Deinen Willen mit Freude
erfüllen. In diesem geschichtlichen Augenblick sind die Menschen geteilt: es
gibt jene die bereits einen Vorschuss des Paradieses genießen und jene, die in
einem anderen Zustand leben. Ich möchte, dass es für alle die Freude des
Herzens gäbe, seinen Frieden, aber ich sehe, dass die Unruhe gegenwärtig groß
ist und ständig zunimmt.“
Meine
kleine Braut, nicht wenige sind jene die gewählt haben, ihren eigenen Willen
und nicht Meinen zu erfüllen. Diese, die Sünde zu Sünde übergehen, müssen
gereinigt werden mit stets einprägsameren Prüfungen, um dann die Möglichkeit zu
haben, in Mein Reich des Friedens und der Freude einzutreten.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, ich habe gut verstanden, dass die Qualen, die Mühsalen,
die Leiden, der Widerstand, auch der Natur, die Folgen des allgemeinen
Ungehorsam gegenüber Deinen Gesetzen sind. Die Sünde ist die Ursache aller
Übel, die Sünde ist die größte Katastrophe! Wenn der Mensch es endlich
begreifen würde, unternähme er alles, um weder wenig, noch viel zu sündigen, um
überhaupt nicht zu sündigen. Süße Liebe, wenn die Menschen in der Vergangenheit
die Folgen der Sünde nicht gut verstanden haben, haben sich die Dinge
gegenwärtig noch verschlimmert und es bedarf einer strengen Läuterung. Süße
Liebe, während Du mit Deiner Macht und Deiner Unendlichen Weisheit wirkst,
trage das Herz dessen, der sich reinigen muss und nicht begreift. Verzeihe dem
Menschen, auch wenn er unwürdig ist; keiner möge während seiner Läuterung von
Verzweiflung erfasst sein.“
Geliebte
Braut, Ich gewähre immer der Lage angemessene Gnaden, aber nicht immer werden
sie vom Menschen aufgegriffen und angenommen. Die Verzweiflung kommt gewiss
nicht von Mir, sondern von Meinem feind, der die Seele von Mir entfernt hat.
Geliebte Braut, wie ist der Zustand dessen, der eng an Mein Herz gedrückt lebt?
Du
sagst Mir: „Er ist schön, denn die Seele lässt sich tragen von der Sanften
Welle Deiner Liebe und Du, Jesus, Angebeteter Herr, lässt Dich immer mehr
erkennen und stillst ihre wachsende Sehnsucht nach Dir. Nicht so ist sicherlich
die Lage dessen, der nicht hat pochen wollen in Dir. Ich begreife, dass Dein
feind gewiss nicht untätig bleibt, sondern sich einsetzt, in den Sinn und in
das Herzen dessen einzutreten, der fern von Dir ist und von ihm Besitz
ergreift. Süße Liebe, dies ist gegenwärtig bei vielen der Fall. Wie kann
verhindert werden, Süßer Jesus, dass die Seele so elend in die Krallen des
schrecklichen feindes falle?“
Geliebte
Braut, niemand kann es verhindern, denn der Mensch kann wählen alles zu haben
mit Mir, Gott, oder alles zu verlieren ohne Mich, Gott. Wer kann ihn daran
hindern? Wenn Ich, Ich Gott, ihn frei gewollt habe, wer kann ihm seine Freiheit
nehmen? Jeder Mensch hat was er wählt: wer Mir viel gegeben hat, hat viel, wer
Mir wenig hat geben wollen, hat wenig; wer Mir gar nichts gegeben hat, lebt
nach seiner Entscheidung. Dies, geliebte Braut, ist Mein Gesetz. So ist es. So wird es bleiben! Jeder Mensch
werde bedacht und verlasse die Oberflächlichkeit seines leeren Verhaltens.
Niemand mache sich etwas vor: wer ohne an eine reuevolle Umkehr zu denken lebt
und Sünde auf Sünde häuft, hat keine Möglichkeit sich zu retten: seine Lage
wird sich immer mehr verschlimmern, denn der höllische feind betrachtet ihn,
bereits auf Erden, als seine Beute und schreibt seine Gesetze vor.
Du
sagst Mir: „Süße Liebe, Heiligster Jesus, dieser Zustand ist schrecklich; ich
möchte, dass dies keinen beträfe, aber Ich sehe ihn hingegen verbreitet. Zu
Deinen Füßen erflehe ich die Vergebung für jeden Menschen der sich nicht
bessern will, der seinen eigenen Willen erfüllt und nicht Deinen.“ Geliebte
Braut, Meine Heiligste Mutter hält für jedes Kind Fürsprache; aber damit es
sich retten kann, braucht es das Mitwirken der Seele. Niemand hat das Heil,
wenn er nicht will und die Gnaden ablehnt, die stets reichlich herabfallen;
auch wenn die Seele unwürdig ist, fallen sie reichlich herab, denn Ich will
allen die Möglichkeit geben, sich zu retten. Sie müssen nur angenommen werden.
Du
sagst Mir: „Dein wunderbares Herz ist ein Unendlicher Ozean der Zärtlichkeit.
Sei gepriesen und gedankt für Deine Güte! Der unfügsame und aufsässige Mensch
verdiente nichts, aber Du denkst ständig an ihn mit Liebe und wartest auf die
Besserung. Jeder Sünder möge Deine Unendliche Größe erkennen und sofort Deine
Vergebung erflehen.“
Liebe
Braut, wer bereut, hat die Vergebung; aber wer sündigt und es nicht bereuen
will, seine Schuld nicht bekennen will, wird keinerlei Vergebung haben. Bleibe
glücklich in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten der Liebe dieses
Tages. Ich liebe dich.
Ich
liebe euch.
Jesus
Die Mutter spricht zu den Auserwählten
Viel
geliebte Kinder, bereitet euch vor auf das große Fest der Freude: das
Osterfest: Diese Zeit sei fruchtbringend und voller verdienstreicher Werke. Ihr,
Meine Kleinen, müsst jeden Tag eure Entscheidungen treffen: seid bedacht, seid
dem Himmel zugewandt mit dem Herzen und dem Sinn. In dieser Zeit habe Ich euch
eindringlich gebeten, an den Himmel zu denken: das Bühnenbild der Erde vergeht
rasch, aber jenes, jenseits des irdischen Lebens, ist für ewig.
Gewiss
sagt ihr: „Mutter, dies ist eine Zeit großer Schwierigkeiten aller Art.“ Dies
sagt ihr mit tiefem Seufzen. Geliebte Kinder, Ich weiß um eure Schwierigkeiten,
um eure Probleme. Ich kenne all dies, liebe Kinder und Ich sage euch: bin Ich
nicht eure Himmelsmutter? Habe Ich euch vielleicht nicht Hilfe gereicht, wenn
ihr darum gebeten habt? Ist es nicht Jesus Jener, Den ihr Tag und Nacht anbetet
mit dem Herzen, mit dem Sinn, mit jedem Schwingen eures Seins? Liebe Kinder,
ihr seid nicht Waisenkinder auf Erden, ihr seid nicht graue Atome in der
Unermesslichkeit verloren: ihr seid Kinder. Bedenkt: ihr seid innig geliebte
Kinder, erschaffen aus Liebe und zur Freude mit Gott. Wenn ihr dies seid,
benehmt euch als solche. Schaut die Kinder: sind sie nicht immer bereit, die
Eltern um Hilfe zu bitten, schauen sie nicht immer vertrauensvoll zu ihnen
empor? Bedenkt, dass Gott der Vater ist, Der liebt, groß ist in der Liebe und
langsam im Erzürnen. Liebe, viel geliebte Kinder, hat euch der Liebe Vater in
Seiner Unermesslichen Güte nicht die Himmelsmutter, in besonderer Weise,
gesandt? Kinder, jeden Tag bin Ich bei euch, unter euch, und ihr habt Mich noch
nicht bemerkt? Ich habe von Meiner Unermesslichen Liebe gesprochen, aber ihr
glaubt noch wenig. Die Mutter breitet die Arme aus um die Kinder zu beschützen
und will, dass alle glücklich seien mit Gott. Dies ist Mein lebhafter Wunsch,
aber ihr begreift noch nicht, ihr seid so sehr geliebt, aber fühlt euch als
Waisenkinder. Denkt und überlegt, Meine Kleinen, und bebt nicht wie Blätter vom
Winde gerüttelt. Bittet, bittet Mich um Hilfe, liebe Kinder, welches auch euer
Problem, eure Schwierigkeit ist. Ruft, ruft Mich zu Hilfe: ihr wisst, dass Ich
viel vermag für den, der auf Mich vertraut, ihr wisst, dass Ich euch glücklich
im Himmel mit Jesus will. Ich kenne eure Probleme, eure Schwierigkeiten gut und
warte auf eure Bitte um Hilfe, um euch entgegen zu kommen. Ihr, verzagt oft und
bittet nicht, oft habt ihr nicht genug Vertrauen und bittet nicht. Wenn ein
geliebtes Kind sich an die Mutter wendet, um etwas Rechtes zu erhalten, bekommt
es das vielleicht nicht? Verweigert sie es vielleicht? Gewiss nicht! Wenn es
nützlich und nutzbringend ist, erhält es das Kind. Ich sage euch deshalb:
klopft mit Vertrauen an, bittet mit vollem Vertrauen um Hilfe, ihr werdet
bestimmt nicht enttäuscht bleiben. Jesus gewährt, gewährt immer, aber nach
Seiner Denkweise und zu Seiner Zeit. Jede Gnade, jede Gabe kommt von Ihm. Viel
erhält, wer viel glaubt und sich der Sanften Welle der Liebe Gottes hingibt.
Begreift Meine Worte gut: für jedes Problem gibt es eine Lösung, vor Gott gibt
es keine Hindernisse, wenn nicht das menschliche Misstrauen, das eine Barriere
ist, die Er nicht überschreiten will. Vertraut Jesus, vertraut auch Mir, liebe
Kinder, die Ich eure Mutter bin und euch unermesslich liebe.
Gemeinsam
vereinen wir die Fürsprachegebete für die ganze
Menschheit und für jeden Menschen in seiner besonderen Lage. Beten wir an,
beten wir an, beten wir an! Ich liebe euch alle.
Ich
liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau
Maria