27.04.11

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid heiter, denn ihr wisst was in jedem Winkel der Erde geschieht: Ich bin dabei Meinen universellen Plan der Liebe zu verwirklichen.

 

Geliebte Braut, betrachte die wunderbaren Zeichen Meiner Liebe, richte deine Aufmerksamkeit nicht auf die Gräuel die Mein feind verübt: er will den Plan zu Ende führen, der ihm durchzuführen erlaubt ist. Meine Kleine, Meine treue Braut, nichts hätte Ich ihm zu tun erlaubt, wenn die Menschen Mich alle aufgenommen hätten im Herzen, wenn sie mit Freude Meinen Willen getan hätten. Begreifst du gut, warum Ich ihm erlaube, seinen Plan der Zerstörung und der Zwietracht voranzubringen?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Jesus, die allgemeine Sünde ist die Ursache eines solchen Verderbens. Du, Heiligster Jesus, hast es mir offenbart in den vertrauten, erhabenen Gesprächen. Du wolltest den Menschen dieses großen geschichtlichen Augenblicks alles geben, Du hast sie einzeln gerufen, hast an alle Türen der Herzen geklopft: nur wenige haben sofort geöffnet, um Dich aufzunehmen. Süße Liebe, Du, Barmherziger, Geduldiger, hast gewartet, wie lange hast Du darauf gewartet, dass die Türen sich öffnen! Viele sind lange verschlossen geblieben, während Du, Hochheiligster Bettler, wartetest, wartetest, wartetest, nicht um zu haben, Du brauchst nichts: Du bist Alles, hast Alles. Du wartetest um zu geben, um immer mehr zu geben! Wer sofort geöffnet hat, hat nun Dich als Gast, Du lebst in seinem Haus und hast es gesegnet. Wer Dich nicht aufgenommen hat, hat die Einsamkeit eines Herzens ohne Liebe, das Elend eines Hauses ohne Frieden, ohne Freude, ohne Licht. Auch an diesem neuen Tag erscheinst Du mir, Deiner Kleinen, im Glanz der Auferstehung. Wie schön bist Du, Jesus! Dein Gewand ist schneeweiß, Dein Aussehen höchst erhaben: wer würde vermögen von Dir, von Deiner Schönheit ein Bild zu malen? Wo gibt es auf Erden einen so weisen und geschickten Maler der dies tun könnte? Du erscheinst Mir als der Barmherzige Jesus: Dein Blick, ganz Liebe, ist der Menschheit zugewandt, ich begreife, dass er diese arme, elende, traurige Menschheit umarmt. Du schaust in die Ferne, Süße Liebe und durchdringst die Herzen der Menschen, jedes Herz das Dich aufgenommen hat, spürt die Unendliche Süßigkeit Deines liebevollen Blickes, aber wer Dich nicht hat annehmen wollen, zittert und stöhnt bereits in seinem Inneren, da er Dich als Vollkommenen Richter sieht. Ich flehe Dich an, Unendliche Liebe, ich bitte Dich, barmherziger König, bevor Du als Vollkommener Richter auf die Erde kommst, umarme sie lange mit Deiner Barmherzigkeit, die Strahlen mögen in jedes Herz hineindringen und es mit Liebe füllen.“

Höre gut Meine Worte, Meine kleine Braut, höre sie und überlege: bin Ich nicht schon dabei, die Erde mit Meiner Unendlichen Barmherzigkeit zu umhüllen? Tue Ich nicht gerade dies? Halte Ich den Arm Meiner Gerechtigkeit nicht noch zurück? Lenke deine Aufmerksamkeit nicht auf die Gräuel des überaus grausamen feindes, lenke sie auf Meine Wunder, jene die Ich jeden Tag vollbringe. Du siehst viele und wirst viele sehen: sie geschehen um dich herum, aber vor allem in dir, Meine Kleine. Meine Barmherzigkeit, jene die Ich spende, kann mit Freude angenommen werden und ändert das Leben völlig, lässt es ein ebener und erhabener Flug zur Ewigkeit werden, sie kann aber auch gänzlich abgelehnt werden und das Leben wird trocken und freudlos, unruhig bis hin zur Unglückseligkeit und zur Verzweiflung. Siehst du, wie jeder seine Wahl trifft?

Du sagst Mir: „Angebeteter, ich denke immer sehr über die große Gabe der menschlichen Freiheit nach: der Mensch kann mit seinen Wahlen alles haben, er kann aber auch alles verlieren und der Elendste bleiben durch seine Hartnäckigkeit im bösen und in der Torheit. Ich denke an das große, von Dir vorbereitete Fest: es ist für alle, für jeden Menschen der Erde, wie viele jedoch bleiben ausgeschlossen, weil sie die Einladung nicht haben annehmen wollen! Ich denke an die klugen und an die törichten Jungfrauen: wunderbar hat sich alles abgeschlossen für die Klugen, die bereit waren dem Bräutigam entgegenzugehen; schrecklich jedoch für die Törichten, die zu spät ankamen und draußen blieben, wo sie klagten und unnütze Tränen vergossen. Unnütz werden auch jetzt die Tränen jener sein, die sich nicht auf das Fest vorbereitet haben: niemand wird die Tränen der Ausgeschlossenen trocknen, die Türen werden sich schließen und niemand wird mehr eintreten können. Ich möchte jedem Menschen sagen: denke nicht an die Dinge die nicht zählen, denke an die Lage deiner Seele. Greife die Gnaden auf, die noch reichlich herabfallen, auch wenn in verschiedener Weise als in der Vergangenheit, lasse diesen günstigen Augenblick nicht vorübergehen, du weißt gar nicht, ob es für dich einen neuen Tag geben wird. Dies möchte ich jedem Menschen sagen. Ich sehe viele auf der Straße vorüberziehen: sie eilen, alle haben es furchtbar eilig! Wenn ich sie fragen würde wohin sie so eilig gegen, wüsste ich bereits die Antwort, ich habe sie oft gehört: „Ich weiß nicht wohin ich gehe. Ich sehe die anderen eilen und laufe auch ich, aber ich kenne das Ziel nicht.“ Mein Süßer Jesus, Hochheiligster Jesus, halte diesen irren Lauf zum Abgrund auf, lasse nicht zu, dass der feind seinen Plan vollende, jenen den Du ihm durchzuführen erlaubst. Ich sehe, dass den Törichten der Erde die laufen und laufen, der höllische feind voraus läuft, der sie wie ein verheerendes Magnet anzieht.“

Geliebte Braut, Ich habe an die Tür jedes Herzens geklopft, gerade um dieses allgemeine Verderben zu vermeiden, jene die Mir aufgemacht haben, leben nun im Königspalast Meines Herzens, in Sicherheit, im Frieden und in der Freude, die anderen haben was sie sich gewählt haben. Bleibe glücklich in Mir, lasse dich von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Liebe, viel geliebte Kinder, ihr sagt und wiederholt oft: „Wir warten, warten, aber wenig noch ändert sich, alles geht weiter wie früher.“ Kinder, ihr sagt dies seufzend und denkt an das was sich ändern muss. Ich sage euch, dass Jesus viel ändern will: als erstes das Herz der Menschen, dann alles andere. Geliebte Kinder, nehmt in euch das Unermessliche Meer der Liebe, das Jesus ist, an, lasst Ihn in euch wirken: seid fügsam und folgsam gegenüber Seinem Willen und der Gehorsam von wenigen, wird jener von vielen werden, dann von allen. Geliebte, liebe Kinder, entmutigt euch nicht, wenn der Prozess der Veränderung noch langsam erfolgt, Gott hat eine andere Zeit als ihr, manchmal ist sie langsamer, aber manchmal sehr rasch. Ich bitte euch, höchstes Vertrauen auf Jesus zu haben, was auch geschehen mag; habt höchstes Vertrauen zu Ihm. Ich bitte euch, an Seine Verheißungen zu denken, die sich sicherlich erfüllen werden durch Seinen Willen.

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, hilf uns im härtesten und schwierigsten Augenblick des Lebens, hilf uns wenn die Dinge schlecht zu laufen scheinen und Entmutigung und Traurigkeit einkehren. Hilf uns, Süße Mutter, wenn der feind sein schreckliches Gesicht zeigt und wir uns fragen: was wird geschehen?“

Liebe Kinder, die Himmelsmutter hilft euch immer: Sie ist für euch, Sie ist mit euch, mit jedem von euch, um euch zu helfen und euch beizustehen, ihr aber, geliebte Kinder, ihr, liebe Kinder, erfüllt den Willen Gottes gut, nehmt ihn an, auch wenn ihr nicht versteht. Wollt ihr, liebe Kinderlein, nach Meinen Worten handeln?

Die kleine Tochter sagt Mir: „Süße Mutter, gewiss wollen wir tun wie Du sagst. Deine Worte dringen in die Seele hinein wie ein Süßer Balsam. Du bittest, dass wir alle mit Dir zu Jesus eilen, dass niemand in seinem Nichts eingeschlossen bleibe, sondern zum Himmel blicke, in den Unendlichen Horizont des Lieben Vaters.“

Geliebte Kinder der Welt, ihr sucht den Frieden, Gott ist der Friede, ihr sucht die Freude, Gott ist die wahre Freude. Euer Herz will geliebt werden, wünscht glühend, geliebt zu werden: seht, Gott ist Liebe, ist Unermessliche Liebe, ein grenzenloser Ozean in dem ein Platz für euch, für jeden von euch bereit ist. Kinder der Welt, Gott hat diesen großen Augenblick der Geschichte gewählt, Er hat ihn gewählt, um Seine Wundertaten zu vollbringen, Seine größten Wunder. Die hervor sprießende Blume lässt erkennen, welche die Frucht sein wird. Bleibt in Gedanken nicht bei den Gräueln des grausamen feindes stehen, betrachtet die herrlichen und duftenden neuen Blumen, lasst Gott wirken, in Seiner Zeit und nach Seiner Denkweise. Nehmt Seinen Plan an, ihr werdet zum Schluss die schönsten Früchte sehen; nehmt im Herzen mit Freude Sein Wirken an und wartet den Abschluss ab: zum Schluss reifen nämlich die schönsten Früchte! Denkt an den Getsemani, aber denkt auch an den herrlichen Abschluss: die Auferstehung. Ich liebe euch alle, Kinder Mein, deshalb führe Ich euch zu Jesus hin, um glücklich zu sein! Beten wir an, beten wir an, beten wir an!

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria